Wenn du die folgenden Bilder einer Kinderhölle siehst, verstehst du
vielleicht, warum ich das Neuköllner Jugendamt zwingen musste, die Kids dort rauszuholen.
Nachdem ich zuvor monatelang die zuständige Sachbearbeiterin vom Neuköllner Jugendamt vergeblich
zum Handeln aufgefordert hatte, rief ich sie am 16.04.2009 von meiner Arbeitsstelle aus an und
sagte ihr, dass ich das Kinderelend viel zu lange ausgehalten habe und die Sache noch heute dem LKA
Berlin übergebe, wenn sie nicht sofort bei mir erscheint, diese Fotos anschaut und die Kinder in
Obhut nimmt.
Die Frau sagte mir zu, mich sofort zu besuchen und bat sich aus, IHREN CHEF mitzubringen. Ich war
damit einverstanden und hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn sie den Regierenden Bürgermeister
oder den Polizeipräsidenten von Berlin mitgebracht hätte.
Kurz darauf erschien sie mit ihrem Chef auf meiner Arbeitsstelle (einer
Spielzeug-Werkstatt, die ich leite).
Ich zeigte ihr und ihrem Chef auf meinem Laptop 200 Fotos, unter anderem die, die man hier
sieht. Diese Fotos hatte ich mit dem Einverständnis der Mutter gemacht (einige
stammten sogar von ihr selbst) und durfte sie im Rahmen der
Nothilfe den Jugendamt-Mitarbeitern
zeigen.
Was die beiden zu sehen bekamen, war wohl doch etwas krasser als meine
bisherigen Bitten, den vernachlässigten Kindern zu helfen, denn schon nach dem Sichten weniger
Fotos wollten sie losgehen … Ich forderte sie aber auf, sich alle Fotos bis zum Schluss
anzuschauen, denn immerhin sehe ICH dieses Kinderelend seit vielen Monaten täglich live!
Auf dem Foto siehst du, wie beide die Spielzeug-Werkstatt verlassen. Wenige Minuten später nahmen
sie zwei der drei Kinder in Obhut!
ℹ️ Warum ich diese Bilder über ein Jahr nach Philipps Inobhutnahme online
stelle?
Philipp und seine beiden Brüder sind heute in derselben Situation wie vor zwei Jahren!
Nur, heute kontrolliert kein Jugendamt mehr diese Familie auf der anderen Straßenseite, keine
Familienhelferin ist mehr dort! Philipp muss jetzt vom Schulpsychologen betreut werden!
Wieder einmal legt das Jugendamt seine Hände in den Schoß …
ℹ️ Klickst du ein Bild an, wird es in einem neuen Tab größer gezeigt.
Du kannst dann dort weiterklicken und musst nicht mehr hier scrollen.
Heute war ich zum ersten Mal in Philipps Wohnung. Mir fiel sofort die Unordnung und eine gewisse
Schlampigkeit in der gesamten Wohnung auf. Und in dieser Unordnung lebte eine Mutter mit ihren
3 Kindern, 1 Hund, 2 Katzen und 1 Hasen! Es stank dort penetrant nach Katzenklo.
Nun war ich doch etwas geschockt!
Weil Philipp in einer total verschlissenen Hose herumlief, reparierte ich sie notdürftig mit der
Nähmaschine.
Diese Frau hatte nie Lust, mit ihren Kids zum nahegelegenen Spielplatz zu gehen!
Daran hat sich 6 Jahre lang nichts geändert! Auch 2014 sitzt sie mit ihren
Kindern vorm Haus.
Kinder + Haustiere sind völlig sich selbst überlassen.
Es ist nicht nur bedenklich, dass das Baby nachts in der Wohnung herumkriecht, sondern auch, dass
die Mutter DIESE TYPISCHE SITUATION FOTOGRAFIERTE!
Philipp hatte das letzte Mal geduscht, als er vor 6 Tagen bei mir übernachtete!
Nachdem ich abends Philipps Wäsche gewaschen hatte, stellte ich mit Bestürzung fest, dass seine
Unterhose total durchgescheuert war! Na ja, wenn er zu Hause nie badet …
Bei regnerischem Herbstwetter musste Philipp in diesen Schuhen rumlaufen!
22 Euro für ein Paar Turnschuhe und ein Paar Winterstiefel hatte die Mutter nicht übrig!
MIR war Philipp das wert. Obwohl er für mich eigentlich ein Fremder war und ich von
Hartz‑4 und einem 1‑Euro‑Job lebte.
Die Mutter hat sich nicht mal bedankt, dass ich Philipp auch noch eine Winterjacke für 15 Euro
kaufte.
Für gesunde Lebensmittel hatte diese Frau nie Geld, aber für Süßkram!
In Philipps Bett hauste die Katze! Und das volle Katzenklo stand in seinem Zimmer!
Unter diesen Umständen wird klar, warum er lieber bei mir wohnte. Er war eines Tages
einfach bei mir eingezogen. Als Begründung sagte er: Du kümmerst dich um mich.
Also bist du mein PAPA! Ich habe von ihm unglaublich viel über KINDER‑KÖPFE gelernt!
Das Baby war noch schlimmer dran als Philipp, denn das war viel hilfloser und konnte dort nicht weg!
Selbst wenn die Kids Besuch hatten, blieben sie sich selbst überlassen!
Mehr MÜLLHAUFEN statt KINDERZIMMER! Kein schönes Zuhause für Kinder!
Warum muss ein Katzenklo im Kinderzimmer stehen? Der KATER hatte sein Klo im Bad.
Genau so stand das Katzenklo schon vor 3 Tagen hier!
Neben Philipps PC stand ein Hasenkäfig, in dem ein fast verdursteter Hase saß!
Ein KINDERZIMMER sollte SO nicht aussehen!
Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Kinder in Deutschland derart verwahrlost leben müssen.
Die Katze saß regelmäßig im Waschbecken und wartete, dass jemand den Wasserhahn aufdreht …
Manchmal hatte sie Glück, weil er tropfte.
Ich ging so oft wie möglich zu den Kids, damit sich jemand wenigstens für kurze Zeit um sie kümmert.
In der Rangordnung dieser Familie stand das Baby noch hinter den Haustieren!
Nach 12 Tagen stand das Katzenklo immer noch in Philipps Zimmer. Nun allerdings in seinem
Bett!
Als ich der Mutter sagte, sie soll das Katzenklo samt Katze „zum Fenster rausschmeißen“, antwortete
die eiskalt: „Bist du verrückt? Weißt du, was die gekostet hat?“
Ich: „Egal, was sie gekostet hat. Wertvoller als dein Kind kann sie nicht
sein!“
Nun ließ ich diese Mutter überhaupt nicht mehr aus den Augen, begleitete sie sogar bei ihren
Einkäufen. Ihr war das gar nicht recht. Sie fühlte sich in ihrer „Mutter-Rolle“ sichtlich
unwohl!
Die Tiere (mittlerweile 2 Katzen, 2 Hunde, 1 Hase) wurden genauso vernachlässigt wie
die Kinder! Die Katze saß ständig im Waschbecken, weil sie DURST hatte! Philipp missverstand das
und glaubte, sie will „baden“.
Diese Rabenmutter ließ das Baby völlig unkontrolliert in der gesamten Wohnung herumkriechen!
Ich hatte Philipps Mutter aufgefordert, mit den beiden kleineren Jungs auf den Spielplatz zu kommen.
Damit das für sie ein „positives Erlebnis“ wird, bat ich Philipp, ihr ein paar Blümchen zu
schenken …
Philipp wird die Reaktion seiner Mutter als schlechtes Erlebnis in Erinnerung behalten!
Wie kann ein Kind seelisch verarbeiten, dass es weniger wert ist als eine Katze …?
Philipps erlebte sein Zuhause als dermaßen schrecklich, dass er psychische Schäden davontrug.
Er riss sich die Finger– und Fußnägel ab! Und niemand außer mir bemerkte das?!
Auch für Philipps Bruder spitzte sich die Lage immer mehr zu. Er fand nur noch vergammelte
Lebensmittel! Ich habe noch nie erlebt, dass Kinder vor Verzweiflung so oft und so viel weinen
wie diese Kinder!
Was für einen Sinn hatte es, dass ich täglich Philipps Wäsche wusch …?
9 Tage lang ignorierte diese Mutter meine Aufforderungen, das Katzenklo aus Philipps Bett zu
entfernen! Sie LEERTE es nicht mal, sodass ICH das schließlich in meiner Verzweiflung tat!
Wenn Philipp mal für ein paar Stunden „zu Hause“ war, fühlte er sich dort nicht wohl.
Er war dort – wie seine Brüder – sich selbst überlassen!
Auch am 12. Tag keine Änderung in Sicht: Philipps Bett war ein Katzenklo!
Auch der Rest dieses Zimmers war kein „Kinderzimmer“!
Unglaublich, dass Philipp HIER hätte leben müssen, wenn er mich nicht gehabt hätte!
Ach, was schreibe ich denn? DAS IST PHILIPPS ZUHAUSE, SEIN ZIMMER!
Dieses Fahrrad war das zweite, das er von mir bekommen hatte, nachdem ihm das erste
geklaut worden war.
Die Mutter verbrachte ihre gesamte Zeit (Tag + Nacht) am PC mit Chatten …
Sie merkte nicht mal, dass sie und ihre Kinder ernste Probleme hatten!
Ich besuchte die Familie täglich, um ein paar Stunden für die Kinder da zu sein.
Die Mutter saß derweil am PC und chattete + telefonierte mit irgendwelchen Männern!
Nachtrag: Für SIE hat sich das „ausgezahlt“: Seit 2013 hat sie 4 Kinder von
4 Männern. Staatliches Kindergeld und der Kindesunterhalt der Zahl-Väter machen es möglich,
dass sie noch nicht einen einzigen Tag in ihrem Leben arbeiten musste …
Dieser kaputte Staubsauger war das Lieblingsspielzeug des Babys!
… nach Aussage der Mutter.
Zwei Wochen lang hatte ich versucht, die Mutter zu bewegen, das Katzenklo aus Philipps Bett zu
entfernen. Am 4. November passte ich Philipps Familienhelferin vor dem Haus ab und drohte ihr,
das Jugendamt und die Medien über diese unglaublichen Zustände zu informieren!
An dieses Bild gelangte ich nur, weil die Mutter mir die defekte Speicherkarte ihrer Kamera gab.
Ihre DATEN konnte ich retten – ihre KINDER aber leider nicht!
Meine „Ansage“ an Philipps Familienhelferin zeigte Wirkung: Das Katzenklo war weg!
Allerdings blieb die versiffte Matratze in Philipps Bett! Zum Glück schlief er bei MIR.
Wenn Philipp „anstandshalber“ mal für ein paar Stunden zu Hause war, verbrachte er seine Zeit
ausschließlich am Computer! Was hätte er dort auch sonst tun sollen – sozial isoliert, ohne Freunde
und intakte Familie?
Ein Weib, das Haushalt, Haustiere und Kinder derart verkommen lässt,
sollte man an den Haaren aufhängen und auspeitschen!
In diesem (ständig vollen) Mülleimer fand das Baby REGELMÄSSIG „seine Nahrung“!
Hier, direkt neben dem vollen Kater-Klo, inmitten Dreckwäsche, „spielte“ das Baby sehr oft.
Das Zimmer der Mutter: Genauso dreckig + verwahrlost wie ihr Charakter!
Dieses hilflose Wesen sah ich nur verweint und ständig traurig!
Die WINDELN des Babys wurden erst gewechselt, wenn die Mutter das Baby-Schreien nicht mehr aushielt!
Seine WÄSCHE wurde sehr selten gewechselt. Diese hatte das Baby schon am Vortag an!
Was für die Kinder zutraf, traf genauso auf die Haustiere zu:
Sie vegetierten im eigenen Dreck!
Dieses Foto machte Philipps Psycho-Therapeutin.
Philipp musste zur Therapie, damit er seine Kinderhölle aushalten konnte!
Sinnvoller wäre es gewesen, seine Mutter einzusperren!
Als wir an diesem Tag zu Philipp nach Hause kamen, saß überraschend sein Vater dort (nur an Philipps
Mutter interessiert). Philipp und sein Vater hatten sich 7 Jahre lang nicht gesehen und
konnten nichts miteinander anfangen …
Philipp zeigte seinem Erzeuger sehr deutlich: Wer sich um mich kümmert, der ist
mein „Papa“!
Dieses Foto von Philipp und mir machte Philipps Vater!
Dieses Baby wuchs nicht nur ohne seinen Papa auf, sondern auch ohne Mama, obwohl die doch zumindest
„anwesend“ war!
Philipps Bett gehörte lange Zeit der KATZE. Nun schlief sein asozialer ONKEL darin.
Die Mutter war ständig von ihren Plagegeistern (wie sie ihre Kinder selbst nannte) genervt!
Zu diesem Tag gibt es einen langen Tagebucheintrag.
Dieses Bild beschreibt ein
Tagebucheintrag.
In dieser Familie sind im wahrsten Wortsinn alle am Boden.
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Die Mutter war einkaufen gegangen und ich nutzte das für ein KURZES „Experiment“: Ich überließ die
Kinder sich selbst, weil ich wissen wollte, wie sie dann miteinander umgehen …
Es gab keinerlei MITEINANDER … Aggressiv verfolgte jeder sein eigenes Ziel! Sogar das Baby!
Nach nur zwei Minuten brach ich das „Experiment“ ab, weil ich nicht aushalten konnte, was ich
erlebte. Wie konnten die Kinder das täglich rund um die Uhr aushalten, ohne Schaden zu
nehmen?
Trotzdem widmete ich mich mal nicht besonders „meinem Philipp“ … Womit würde er sich beschäftigen?
Darauf wäre ich nie gekommen: Mit Fliegenfangen!
In dieser Wohnung gab es MITTEN IM DEZEMBER mehr Fliegen als in einem Kuhstall!
Nachtrag: Ich bekam erstmals 2½ Jahre später in meiner Wohnung eine Fliege zu
Gesicht. Sie hat das nicht überlebt.
Dieser kleine Wurm tat mir von allen Kids am meisten leid, weil ER der Hilfloseste war!
Aber, ich konnte nur etwas für ihn tun, wenn ich dort in der Wohnung war.
Wenn es ginge, würde ich dieses Kind sofort zu mir nehmen!
Das war EINE VON UNZÄHLIGEN Fliegen. Ein Indiz für zum Himmel schreiende hygienische
Zustände!
Oh, du freudlose Weihnachtszeit! Philipp verbrachte sie Gott sei Dank nur kurz hier, ansonsten
bei mir.
Was tat er, wenn er einen „Höflichkeitsbesuch“ bei seiner Familie machte …?
Was wohl alle Kinder tun, die man dermaßen vernachlässigt und ignoriert:
Er flüchtete sich in eine andere Welt, weil er seine eigene nicht aushalten konnte!
Und was taten die Tiere? Sie suchten etwas Nähe – wenn man sie schon nicht beachtet!
Allein für diesen Anblick gehört die Mutter eingesperrt! Achte mal auf den
Schriftzug!
Er beschreibt treffend die Stellung des Babys in der Hierarchie dieser Familie!
Philipp hatte den Vorteil, dass er aus dieser Welt flüchten konnte …
Philipp hatte den Vorteil, dass er sich selbst mit etwas Essbarem versorgen konnte.
Wie sah Philipps „Höflichkeitsbesuch“ an Heiligabend aus? Wie immer: Er saß am PC. Sein Bruder
durfte ihm zuschauen (weil er heute dieses Glück hatte).
Das kleinste und hilfloseste Wesen dieser Familie war – wie immer –
einsam! Nur der Vollständigkeit halber: Das Jugendamt sah diese Bilder, bevor es die
Kinder in Obhut nahm! Dieses Baby ließ es bei der Mutter!!!
Philipps Zimmer sah Heiligabend genauso aus wie immer …!
Statt lieblos zusammengekauftem Mist hätten die Kids ein wenig LIEBE viel nötiger!
LIEBE kostet aber Zeit und Gefühle, die diese Frau nur sich selber gönnt!
Das Zimmer der Mutter ist wie das Wesen dieser Mutter: Dreckig, chaotisch,
lieblos, eiskalt.
Ich habe sehr lange und sehr tief in die Augen dieses Kindes geschaut … Seit ich dieses Elend kenne,
habe ich nur noch Tränen und Albträume!
Das Baby kam nicht mal Heiligabend aus seiner dreckigen Wäsche raus! Diese Wäsche
hatte es noch vom Vortag an! Überzeuge dich hier davon.
Die drei Kids genossen die wenigen, kostbaren Augenblicke, wenn ich dort war.
Es war sehr bedrückend, dass diese Kinder dermaßen nach Zuwendung schreien mussten!
Der Mutter dieser Kinder war alles andere wichtiger … Diese Bilder entstanden am Tag der Familie
und der Liebe: HEILIGABEND.
EINSAMKEIT tut weh! Und zwar für den Rest des Lebens!
Mein erster Gedanke beim Anblick der Füße dieser Frau:
Drecksau! Charakter-Schwein! Rabenmutter!
Wer sich zu der ins Bett legt, muss sein „erstes Mal“ im Schweinestall gehabt haben!
MÄRZ 2013: Bisher haben ihr
VIER anspruchslose Männer ein Kind gemacht.
Philipps Worte: »Hans, wie lange bleiben wir denn noch hier? Ich langweile mich und
will nach Hause!« Damit meinte er: ZU MIR nach Hause, denn er befand sich ja in seinem
eigentlichen Zuhause.
Philipp hatte das Glück, bei mir ein Zuhause zu haben. Sein jüngster Bruder aber nicht! Und die
beiden Hunde auch nicht …
Denke jetzt nicht: Überfluss an Nahrung für die Kids. Wenn es nicht Tiernahrung oder vergammelt
war, dann war es ohne Nährwert!
Was machen vernachlässigte Kids, wenn sie Besuch von Nachbarkids haben? Was sie sonst auch tun:
Sie langweilen sich zu Tode!
Womit füttert die schlechteste Mutter der Welt ihre Seele?
Womit klaut die schlechteste Mutter der Welt ihren Kindern die Kindheit?
Mit solchem Dreck!
Um diese Wurstpelle hatten sich die beiden Hunde soeben gefetzt!
Der Erzeuger dieses Kindes ist ein Türke. Er sollte das Kind in seine Gebete
einschließen!
Wenn jetzt jemand den Stecker in die Steckdose steckt, hat die Mutter einen „Plagegeist“ weniger!
Ich konnte nicht so schnell ein Foto machen, wie dieses Kind den Staubsaugerschlauch im Mund
hatte! Als ich das entsetzt der Mutter berichtete, meinte die, dass an Dreck noch niemand gestorben
sei!
An DRECK vielleicht nicht. Aber an LIEBLOSIGKEIT, VERNACHLÄSSIGUNG, EINSAMKEIT …?
Philipps Cousine (die Tochter seines herz– und seelenlosen Onkels) war zu
Besuch.
Rotgesessene Ärsche vor dem PC statt blutiger Knie vom Spielplatz!
Der Slip von Philipps Cousine LIEGT nicht im Flur, sondern er STEHT dort – vor Dreck!
Ich habe mir die Kids geschnappt und bin mit ihnen auf den Spielplatz gegangen.
Die Hunde mussten REGELMÄSSIG gefrustet warten, bis jemand ABENDS mit ihnen KURZ vor die Tür geht!
Wie wird man die ewigen und nervenden Schreie seiner Kinder los: »Mama, ich hab
Hunger!« Mit etwas Wasser, Tütensuppen aus der Chemiefabrik – und maximal 5 Minuten Zeit!
Schneller kann man Kids nicht satt machen – zumindest nicht bis zum nächsten Pinkeln!
Das Bett einer Frau, die ihren Kindern nicht nur das Kindergeld, sondern auch die Kindheit stiehlt!
Mehr hatte die Mutter diesem Kind nicht zu bieten!
Aber, dieses Kind war es gewöhnt, sich mit DRECK zu begnügen!
Gibt es außer mir auf diesem Planeten noch jemanden, der DAS zumindest „unnormal“ findet?
Dieses Kind bewegte sich rund um die Uhr völlig unkontrolliert durch eine vermüllte,
kinderfeindliche Wohnung! Als ich die Mutter darauf ansprach, meinte sie: „Na und,
die anderen beiden sind doch auch groß geworden!“ Wie kann man von 4- und 8‑jährigen Kindern
sagen, dass sie groß geworden sind? Die haben das bisher nur ÜBERLEBT!
Wie stellt man Betteln um Zuneigung + Gefühlskälte bildlich dar? SO wie ich hier.
Welche psychischen + seelischen Schäden bringen ein Kind dazu, DAS zu tun?
Philipp hat das willentlich getan, wenn er alleine war!
An einem Samstagvormittag sollten Kinder auf dem Spielplatz sein. Und mittags sollten sie ein warmes
Essen bekommen. – In dieser Familie schlief die Mutter bis Mittag, und der 4-Jährige machte JEDEM
die Tür auf!
Philipp spielte schon seit Stunden Killerspiele. Auf Waschen, Zähne putzen, Anziehen hatte er
keinen Bock.
Hier hatten Philipps Mutter und sein Bruder J… geschlafen. Die verdreckte Bettwäsche blieb gleich
für die kommende Nacht liegen.
Was tun Kinder, die offenbar niemanden haben, der für sie sorgt …?
Ein einjähriges Kind kann nichts für sich selbst tun. Wenn niemand es anzieht, muss es den kalten
Wintertag in der Erdgeschosswohnung eben SO durchstehen!
Das Baby suchte Hilfe bei Philipp, der BISHER Verantwortung für seinen geliebten Bruder übernahm.
Damit war der 8-Jährige auf Dauer überfordert. Außerdem hatte er ja jetzt seine Killerspiele! Die
ließen ihn INNERHALB WENIGER STUNDEN gefühlsmäßig abstumpfen! „Sein Baby“ war nun STRESS für ihn!
Die 3 Kinder und 2 Hunde hatten bisher noch „keine Sonne gesehen“ oder Nahrung bekommen!
Offenbar kann man sich an ALLES gewöhnen. Es muss nur lange genug andauern!
Eigentlich können Toastbrot und Wurst nicht vergammeln, wenn man 3 Mäuler zu stopfen hat. Doch,
das geht! Wenn man es seinen Kids nicht gibt!!!
Die Höhle der Löwin kann man hier wörtlich nehmen!
Die Hölle dreier Kinder wäre genauso passend!
Auf diesen kleinen Raum beschränkte die Mutter ihr Leben. Ihre Kinder und ihre Tiere hatten hier
keinen Platz!
Genauso sah es hier schon vor 5 Stunden aus!
SCHLAF ist übrigens die beste Medizin gegen Hunger und Einsamkeit …
Diese Kreatur hätte jemand von ihrem Dasein erlösen sollen!
Sie saß in ihrem eigenen Dreck … und fraß ihn auch!
Ich habe niemals zuvor ein Baby gesehen, das trauriger war als dieses! Rund um die Uhr! Ich kannte
es nicht anders als weinend und schreiend! Um HILFE und ZUWENDUNG!
Mitarbeiter des Jugendamtes sagten mir später, dass sie das ständige Schreien bis auf
die andere Straßenseite hörten!
Philipp versuchte krampfhaft vergeblich, das schreiende Baby zu beruhigen … während die Mutter
in ihrem Zimmer am PC saß und chattete – mit Kopfhörern auf den Ohren! Ein Baby, das in der Hölle
zuhause ist, kann man nicht „beruhigen“! Das konnte Philipp nicht wissen.
Zur Erinnerung: DIE HUNDE WAREN HEUTE NOCH NICHT DRAUSSEN!
HIER SCHLÄFT NACHTS WIEDER PHILIPPS BRUDER!
Woher die ständigen Aggressionen der Hunde + Kinder kamen?
Weil sie ihrem erbärmlichen Leben hilflos ausgeliefert waren!
Ich übrigens auch! Nach nur wenigen Monaten trug ich schwere körperliche und
psychische Schäden davon.
Drei Tage später platzte mir
die Bauchschlagader.
Am 6. März bekam ich eine psychiatrische Notfallbehandlung.
Weil Philipp von seinem Onkel unzählige Killerspiele bekommen hatte, kam er immer
seltener zu mir. Je mehr Platz die Killerspiele in seinem Leben einnahmen, desto
weniger Platz blieb darin für mich … Nur noch selten konnte ich das ändern.
Dies war die Welt, in der die drei Kinder bald ohne mich leben würden …
Philipp Herz gehörte nun seinen Killerspielen … Für mich war darin kein Platz
mehr!
Lies bitte unter dem Bild meinen Tagebuch-Eintrag.
Philipps Kinderwelt war nun auf das hier reduziert. Er ging nicht mehr auf den
Spielplatz, tobte nicht mehr herum, verließ sein Zimmer und seinen PC nicht
mehr …! Damit endete seine Kindheit.
Meine Tagebuchaufzeichnungen endeten am 5. März 2009. In meiner
letzten, sehr langen schrieb ich u.a.: Mir ist bewusst, dass ich schon
lange die Grenzen dessen überschritten habe, was ein „normaler“ Mensch leisten und
aushalten kann … Ich musste hilflos erleben, wie Philipp
körperlich + seelisch total verwahrloste!
Ich war jetzt nur noch „Zuschauer“, der den Horror seines Lebens erlebte!
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An diesem Tag begrüßte mich Philipp mit den Worten „Internet-Café!“ Sein spielsüchtiger Onkel saß
nun ebenfalls rund um die Uhr in Philipps Zimmer am PC. EIN GUTES hatte das: Er hatte
dieses Zimmer mal gründlich „ausgemistet“.
Philipp suchte irgendwas Essbares … „Richtige Mahlzeiten“ kannte er in
seinem Zuhause schon lange nicht mehr!
Er hatte etwas Essbares gefunden, nur SATT machte das auch nicht.
Während der Onkel sich was zu Essen machte, blieb dem Baby nur DIESE
Nahrungsquelle!
Wenn es Glück hat, überlebt das Baby dieses „Lieblingsspielzeug“
genauso wie Gasherd und Mülleimer.
Als Philipp Scharlach hatte und dringend auf ein Antibiotikum angewiesen war, hatte seine
Mutter „keinen Bock“, deswegen zur nahegelegenen Apotheke zu laufen!
Zusätzlich „belebte“ nun ein DRITTER Hund diese Hölle, die vorher schon kaum
auszuhalten war!
In drei Zimmern liefen rund um die Uhr lautstark Fernseher! Keine gute Umgebung für
ein Kind. Für ein KRANKES schon gar nicht!
Das Chaos war unüberschaubar geworden … und jeder blieb sich selbst überlassen!
Dies war das letzte Mal, dass ich Philipp sah!
Es war auch das letzte Mal, dass ich diese Wohnung betreten habe.
Schaue dir bitte dieses Bild lange und genau an!
Ein letztes Mal ging ich mit Philipp auf den Spielplatz. – Nun war ich sicher, dass er am Ende ist …
und diese traurige Geschichte ebenfalls! – Zwei Tage später habe ich das Jugendamt Neukölln
gezwungen, diese Kinder-Hölle zu beenden:
Philipp – In der Obhut des Jugendamtes
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