Wenn du die Bilder von Philipps
Zuhause gesehen hast, verstehst du hoffentlich, warum ich das Neuköllner Jugendamt zwingen
musste, die Kinder dort rauszuholen.
Statt aber irgendetwas für die Kinder zu tun, durchforstete das Jugendamt lieber
meine Webseite. Das siehst du hier.
Vielleicht findet sich ja hier etwas, das man gegen mich verwenden kann … 🧐
Ich gebe hier mal einen Rat weiter, den ich in letzter Zeit unzählige Male zu
hören bekam:
Informiere die POLIZEI, niemals das Jugendamt!
Die Polizei informiert ohnehin das Jugendamt. Und das ist was anderes, als wenn das
ein Otto Normal-Besorgter tut!
In den Jugendämtern sitzen sehr oft Versager (die Medien bestätigen diese traurige
Tatsache leider immer wieder), denen ihr sorgloses Beamten-Dasein wichtiger ist als ihr
staatlicher Schutzauftrag für Kinder!
Kannst du dir vorstellen, dass die Leute vom zuständigen Jugendamt nicht mal aus
ihrem Bürofenster schauen oder über die Straße gehen, wenn sich das Kinder-Elend direkt vor
ihrer Nase abspielt?
ICH konnte und wollte mir das auch nie vorstellen!
DAS ist ein Bild von diesem Jugendamt (Philipps Mutter hat es von ihrer Wohnung
aus gemacht!):

Da sei die Frage erlaubt, warum dieses Jugendamt so viele Monate braucht,
um eine schmale Nebenstraße zu überqueren?
Und es sei die Frage gestattet, warum ein Kind von diesem Amt zu jahrelanger Psychotherapie
verurteilt wird, wenn der »Dachschaden« ganz offensichtlich gar nicht bei ihm, sondern den Leuten
liegt, die für das WOHL dieses Kindes zuständig sind?
Dass Philipp nicht nur ganz »normal«, sondern überdurchschnittlich intelligent,
offen, liebens- und beachtenswert, förderungswürdig ist, ersiehst du aus den wenigen von unzähligen
Bildern, die sein Leben mit und bei mir zeigen.
[Die Philipp-Bilder habe ich am 15.05.2010 gelöscht!]
Am 22. April hatte ich Philipps zuständiger Sachbearbeiterin (und ihrem Chef) einen
Rucksack voller Sachen übergeben, von denen ich denke, dass sie für Philipp »in der Fremde« wichtig
sind, weil sie ihm viel bedeuten.

Am 28. April erfuhr ich AUF NACHFRAGE UND SO GANZ NEBENBEI, dass die Leute vom
Jugendamt nun tatsächlich über die Straße gegangen sind … um diese Sachen DER MUTTER
auszuhändigen!
»Dort, wo er derzeit untergebracht ist, braucht er das alles nicht!«, sagt die
Tante vom Amt!
Auf meinen Vorhalt, dass ich selbst Heimkind war und weiß, wie wichtig einem dort ein paar
persönliche Dinge sind, antwortete sie, dass sich die Zeiten geändert hätten …
Ändern sich auch GEFÜHLE UND EMPFINDUNGEN von Kindern mit der Zeit?
Diese Leute sollten mal darüber nachdenken, ob sie beim Jugendamt am richtigen Platz
sind!
Was ich mich schon lange frage: Was tun solche Leute eigentlich nachts, wenn sie
ihr schlechtes Gewissen nicht schlafen lässt?
Ich kann mir nur zwei Antworten auf diese Frage vorstellen: Entweder haben sie
gar kein Gewissen, oder sie holen tagsüber den verlorenen Schlaf nach.
Beides sind keine idealen Voraussetzungen, einen Job zu tun, bei dem man dort beginnen muss, wo die
Eltern versagen (und die sind meist nicht mal Beamte!).
Wenn diese Leute tatsächlich der Meinung sind, dass Philipp nichts braucht, was ihm
persönlich wichtig ist, dann müssen sie sich fragen lassen, warum sie dann überhaupt erst Philipps
Sachen angenommen haben, UM SIE IHM ANGEBLICH AUSZUHÄNDIGEN?
Aber vielleicht KONNTEN sie das gar nicht vorher wissen, weil sie bisher an ihren
Schreibtischen klebten …?
2. Mai 2009
Liebe Frau H…, lieber Herr Sch…,
da Sie die persönliche Kommunikation mit mir nicht zu bevorzugen scheinen ("Schleichwege"
können allerdings auch ins Moor führen!), werde ich Ihnen HIER so lange Fragen stellen, bis ich
plausible Antworten bekomme oder Sie endlich Ihre Posten verlieren …!
Ihre bisherigen und gegenwärtigen "Aktivitäten" machen mich nicht unbedingt
fröhlicher!
Wenn Sie versuchen, einer Dienstaufsichtsbeschwerde dadurch zu entgehen, indem Sie meine Chefs
für Ihre Zwecke einspannen, bessern Sie dadurch nicht unbedingt Ihre jetzige Position!
MIR geht es UM DIE SACHE! Worum geht es IHNEN?
Mir wurde zu verstehen gegeben, dass ich mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde
das gesamte Jugendamt lahmlegen würde, weil dann einige Leute Erklärungen abgeben und sich
rechtfertigen müssen. Und so lange bleiben dann auch alle "Betreuungsfälle" liegen
…
Ich arbeite in einem Unternehmen, das eigene Kinderschutz-Leitlinien
herausgegeben hat. Auszüge aus diesen Leitlinien:
Gemäß UN-Kinderrechtsdeklaration gilt das Kindeswohl dann als gewahrt, wenn sich ein Kind
"… gesund und natürlich in Freiheit und Würde körperlich, geistig, moralisch, seelisch und
sozial" entwickeln kann.
Den Grundsätzen und dem Leitbild des […] entsprechend wird dem Geist und Wort der
UN-Kinderrechtskonvention und aller Bestimmungen zur Wahrung der Kinderrechte und des Kinderschutzes
im […] besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Führungskräfte schenken den Rechten und dem Schutz von Kindern und Jugendlichen besondere
Aufmerksamkeit.
Kinderschutz ist regelmäßig Thema auf Führungskonferenzen und in den Fortbildungen für
Führungskräfte.
Ich bin keine "Führungskraft" und brauche auch diese Leitlinien nicht, um
mich nachdrücklich und engagiert für Kinderschutz einzusetzen. Mich "verpflichtet" und
leitet allein mein Gewissen!
Es wäre schön, wenn das die vielen Leute ebenfalls von sich sagen könnten, die in diesem Fall so
kläglich versagt haben, obwohl sie nicht nur zur Hilfe verpflichtet sind, sondern sich das auch
noch gut bezahlen lassen!
Und falls Sie mich jetzt wieder fragen, was ich eigentlich von Ihnen will, dann
sage ich Ihnen zum wiederholten Mal:
Anfangs wollte ich, dass Sie und die mit diesem Fall befassten Leute, Ihren beruflichen Auftrag
ernst nehmen und entsprechend handeln.
Nachdem das gründlich misslang, sagte ich Ihnen, dass ich keine Ruhe geben werde, bis jeder Einzelne
für sein Versagen zur Rechenschaft gezogen worden ist.
Die körperliche und seelische Verwahrlosung dieser drei Kinder hätte niemals
dieses Ausmaß angenommen, wenn Sie und die "Familienhelferin" Ihre (gut bezahlten!) Jobs
im Interesse dieser Kinder wahrgenommen hätten!
Erfüllt das eigentlich nicht einen Straftatbestand, wenn man gesetzlich zur Hilfe
verpflichtet ist und diese unterlässt oder gar bewusst verhindert?
Von der Verletzung des Dienstgeheimnisses und der beruflichen Schweigepflicht rede ich hier
garnicht …
In meiner E-Mail an die
zuständige Bezirksstadträtin mache ich das aber zum Thema.
3. Mai 2009
PS: SIE möchten, dass Philipp (und sein Bruder) so schnell wie möglich wieder zur Mutter
zurück kann.
Genau das möchte ich auch. Kinder gehören zur Mutter. Immerhin wurden sie dort nicht misshandelt,
sondern einfach "nur" sich selbst überlassen.
Das setzt aber voraus, dass Sie die Mutter befähigen, ihre Mutterrolle verantwortungsbewusst
wahrzunehmen.
Nur wenige Beispiele, was eine gute, verantwortungsbewusste Mutter niemals tun oder
zulassen würde:
Die Frau stellt ein
Katzenklo in
Philipps Hochbett. Dort steht es drei Wochen lang ungeleert! Der Gestank in der Wohnung ist
nicht auszuhalten! Als ich sie darauf anspreche, begründet sie das damit, dass "der Kater die
Katze nicht auf ihr Klo lässt" …
Als ich ihr sage, dass sie Katzenklo samt Katze "zum Fenster rausschmeißen" soll,
antwortet sie entrüstet: »Bist du verrückt? Weißt du, was die gekostet hat?«
Ich antworte: »Keine Ahnung. Aber wertvoller als dein Kind kann sie nicht
sein!
Philipp spielt rund um die Uhr Killerspiele, die ihm sein Onkel auf den PC
installiert hat (so ist er beschäftigt und stört seine Mutter nicht beim Telefonieren und Chatten –
sie tut kaum was anderes!).
Ich bitte Onkel und Mutter zigmal dringend, diesen Wahnsinn sofort zu beenden. Ich weise sie
eindringlich darauf hin, dass diese Spiele erheblichen Schaden an dieser kleinen Kinderseele
anrichten können …!
Egal, was ich vorbringe, ich bekomme immer dieselben Antworten: »Kannst du mal endlich
aufhören? – Bist du endlich fertig? – Ich kann das nicht mehr hören!«
Der Onkel (der dort seit Monaten wohnt und die Nacht zum Tag macht, weil er nichts anderes tut als
am PC zu sitzen) ist sogar der Meinung, »Na und, meine Tochter spielt auch diese Spiele. Und
es hat ihr noch nicht geschadet!« Dieses Kind ist sieben Jahre alt!
Keine Ahnung, ob und wann ihr das schaden wird. Aber so etwas raubte mir wochenlang den Schlaf!
Der Vorgesetzte der für diese Familie zuständigen Frau vom Jugendamt sieht das übrigens ähnlich. Er
meint, dass es wohl nicht verboten ist, seine Kinder Killerspiele spielen zu lassen.
Verbote hin oder her. Killer- oder überhaupt PC-Spiele dürfen auf keinen Fall der
"Lebensinhalt" eines 9-jährigen Kindes sein!
Wenn ein Kind bis spät nachts an seinem PC hängt, morgens als erstes seinen PC hochfährt, tagsüber
nichts anderes tut als an diesem PC zu sitzen, dabei Essen, Waschen, alles vergisst, was das Leben
eines Kindes ausmacht, da gehen bei mir sämtliche Alarmglocken an!
Wenn ich Philipp 5 Tage lang nicht gesehen habe, kommt er hier am 6. Tag
in derselben Unterwäsche her, die er schon "damals" trug!
Habe ich ihn ZWEI WOCHEN LANG nicht gesehen, ist es dasselbe! Philipp behält "zu Hause"
seine Unterwäsche Tag und Nacht an!
Frage ich ihn, ob er denn nicht mal gebadet oder geduscht hat, antwortet er: »Nö.«
Seine Mama badet/duscht ihn nicht (er würde das vor ihr auch nicht tun!). Und er selbst tut es auch
nicht. Deshalb kann es sein, dass
seine Füße
einfach nur gruselig aussehen!
Und er behauptet, dass das in seiner Schule niemand bemerkt!
Die SCHILLING-Schule scheint doch
nicht so gut zu sein, wie ich annahm …
Wenn ein Kind seine Unterhose durchscheuert, weil es nicht das Mindestmaß an Körperpflege
bekommt, dann fasse ich mir an den Kopf!
Wie kann es sein, dass
die
Fingernägel eines Kindes dermaßen kaputt sind, und
die Fußnägel
ebenfalls?
Wie erklärt eine Mutter diese Bilder?
Und wie erklärt eine Mutter die Bilder eines ständig
Hundefutter
und Küchenmüll essenden Babys?
Was ich sonst noch zu sehen bekam, spottet jeder Beschreibung!
Aber, ich bin nach wie vor und trotz alledem der Meinung, dass ein Kind zu seiner Mutter gehört.
Darum meine Bitte ans Jugendamt:
Gehen Sie bitte über die Straße und befähigen Sie diese Frau, Mutter zu sein. Keine gute Mutter.
Eine Mutter, die ihre Kinder als ihre Kinder wahrnimmt und entsprechend behandelt, würde
reichen!
Zwei Tage vor Philipps Inobhutnahme machte ich
dieses Foto.
Es war das letzte, das ich von Philipp machte. Und es war das Letzte, was ich aushalten konnte!
Wenn ich zu diesem Thema
google, frage
ich mich, in was für einer kaputten Welt ich lebe …
Angeblich wird in Neukölln KINDERSCHUTZ groß geschrieben,
wenn man dieser
Seite des Bezirksamtes Berlin-Neukölln glauben will.
|