Philipp (8/16)

Keine Konsequenzen für die Verantwortlichen

ℹ️ 19.02.2022
Als ich 2009 diese Philipp-Geschichte hier veröffentlichte, ahnte ich noch nicht, dass sie für Philipp und mich einen katastrophalen Verlauf nehmen würde …
Sie hatte kein »gutes Ende«!

Die abschließende Antwort der Bezirksstadträtin Gabriele Vonnekold auf meine Dienstaufsichtsbeschwerde ließ 87 Tage lang auf sich warten!
Nicht so lange warten musste ich allerdings auf eine Strafanzeige wegen Beleidigung!

Heute bekam ich von der Bezirksstadträtin Gabriele Vonnekold die Antwort.
Darin weist sie meine Beschwerde zurück!

Weil die Bezirksstadträtin Gabriele Vonnekold mit einer Veröffentlichung ihrer Schreiben nicht einverstanden war, zeigte und zitierte ich hier nur Teile ihrer Antwort.
Seit dem 27.09.2011 veröffentliche ich aber Ihr Antwortschreiben ungekürzt. Die Gründe findest du hier: E-Mail-Veröffentlichung – Was man beachten sollte

Datum: 12. August 2009
von: Bezirksamt Neukölln von Berlin, Abteilung Jugend, Bezirksstadträtin


Ihre Dienstaufsichtsbeschwerde


Sehr geehrter Herr Herrmann,

eine Dienstaufsichtsbeschwerde richtet sich gegen das Verhalten von Mitarbeitern, mit welchem sie die ihnen obliegenden Pflichten verletzen. Sie werfen Frau H  und Herrn Sch  vor, mehrere Dienstvergehen begangen und wegen Unterlassen gegen Strafgesetze verstoßen zu haben.

Sie zeigen hier an, dass die Kinder der Familie   geistig und seelisch gefährdet wären. Ebenso unterstellen Sie der Familienhelferin, dass diese den Umstand bagatellisiere und dem Jugendamt vorsätzlich verschwiegen hätte.

Die Entscheidung, wann Kinder in Obhut genommen werden müssen, treffen allein die zuständigen Sozialarbeiter in der jeweiligen Region. Die Entscheidung wird nicht von einem Sozialarbeiter allein, sondern immer in enger Abstimmung mit einem zweiten Kollegen und dem Vorgesetzten gefällt und ist an enge Richtlinien und Maßstäbe gebunden. Die Entscheidung, welche Kinder in der Familie belassen werden, bzw. auf welcher Grundlage einzelne Kinder aus der Familie genommen werden, ist für Außenstehende nicht immer unmittelbar erkennbar. Sie haben sicher Verständnis, dass ich im Interesse des Datenschutzes auch keine näheren Informationen zur Familie   herausgeben kann.

Aber es sei Ihnen versichert, dass die Entscheidungen des Jugendamtes zum Wohle der Kinder getroffen wurden. Ein dienstpflichtverletztendes Verhalten ist für mich nicht feststellbar. Ich weise daher Ihre Beschwerde zurück.

Mit freundlichem Gruß

Gabriele Vonnekold

Postanschrift:
Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
Telefon (030) 6809…
Telefax (030) 6809…

Original


Die Entscheidung, wann Kinder in Obhut genommen werden müssen, […] ist an enge Richtlinien und Maßstäbe gebunden.


    Mich würde brennend interessieren, wie das Jugendamt den
  • Kinderschutzbogen betreffs Philipp ausgefüllt hat?!

Aber es sei Ihnen versichert, dass die Entscheidungen des Jugendamtes zum Wohle der Kinder getroffen wurden.

Wie schon in der Vergangenheit?
Das bezweifle nicht nur ich, sondern jeder, der Philipps Familienverhältnisse kennt!


Ein dienstpflichtverletzendes Verhalten ist für mich nicht feststellbar. Ich weise daher Ihre Beschwerde zurück.

Jeder, der nur meine Philipp-Seiten kennt (ohne die Familie selbst zu kennen), wird das anders sehen!
Hätte ich statt des Jugendamtes die Polizei eingeschaltet, und wäre dieser Fall durch die Medien gegangen, sähe die Sichtweise der Bezirksstadträtin Gabriele Vonnekold vielleicht anders aus …!

Zahlreiche Leute kennen Philipp und haben diesen Fall monatelang »live miterlebt«.

Darunter nicht nur viele meiner Kollegen und Mitarbeiter, sondern auch Sozialpädagogen, ein ehemaliger Mitarbeiter des Jugendamtes Neukölln, eine Kinder-Psychotherapeutin, Nachbarn …

Sie alle waren einhellig der Meinung, dass Philipp und seine beiden Brüder auf keinen Fall bei der Mutter bleiben dürfen und dass das Jugendamt schon sehr viel früher hätte einschreiten müssen!

Übrigens schrieb der zuständige »Teamleiter« des Jugendamtes (Herr Sch ) am Ende seiner 11-seitigen Jugendhilfeberichterstattung 2007:

Die Aufklärung in Bezug auf Kinderschutz ist bei der Bevölkerung qualitativ zu verbessern.

Meinte er tatsächlich die Bevölkerung …? Ich hatte und habe den Eindruck, dass er und seine Mitarbeiter diese Aufklärung bräuchten.

Um einer weiteren Strafanzeige zu entgehen: Das ist mein persönlicher Eindruck, der wegen meiner persönlichen Betroffenheit von den tatsächlichen Gegebenheiten abweichen kann.


14.10.2015
Dass die Grünen-Bezirksstadträtin Gabriele Vonnekold zwei Jahre später zwei mächtige Wahlschlappen erlitt und nicht wiedergewählt wurde, freut mich ganz besonders! 🙃

philipp_konsequenzen2_003-t.webpDie Neuköllner Grünen stellen diese
Kinderelend-Leugnerin
Gabriele Vonnekold

auf ihrer Webseite
⇐ so dar.

Das einzig Grüne an dieser Frau
ist wahrscheinlich das Moos
auf ihrem Gewissen!

Das ist nach meinen Erfahrungen
meine ganz persönliche Meinung!


Der Teufel soll sie holen! 👹






© 15.08.2009 HansiHerrmann.de