Bedenkliche Cheerleader‑Bilder (3/5)

… die die »Berlin Thunderbirds« kalt lassen.

 

21.12.2010

Mit folgendem Text hatte ich mich hier VERGEBLICH an den Cheerleader-Verein Berlin Thunderbirds gewendet:

21.11.2010

Für bedenklich halte ich die Fotos, die ein »Sozialpädagoge« beim Cheerleader-Training seiner Tochter ständig zu Tausenden macht.
Seine Tochter ist dabei allerdings nicht das Objekt seiner Foto-Begierden.

Er wird wohl demnächst eine Erklärung dafür abgeben müssen,
• warum er nun eine viel Jüngere (mit zwei kleinen Kindern) hat … und
• warum die Vorhaltungen, er sei pädophil, völlig aus der Luft gegriffen sind.
Die Berufsbezeichnung »Soz.päd.« hat für mich nun eine sehr fiese Bedeutung!

PS: Dieser Typ lässt die »geeigneten« Klamotten von Ein-Euro-Jobbern produzieren!

Und: Außer mir hat auch Frau O. diesen Typen als pädophil bezeichnet.
Ich könnte mich irren. Die Mutter seiner Tochter auch …?

Ich habe 28 Monate lang den Job des Menschen gemacht, der diese Bilder herstellte: Die Leitung einer Spielzeugwerkstatt, in der von Ein-Euro-Jobbern Kinderspielzeuge für Berliner Kitas hergestellt wurden – obwohl ich auch nur ein Ein-Euro-Jobber und mit diesem Posten völlig überfordert war.

Über sehr lange Zeit habe ich diese Sache mit mir herumgeschleppt.
Am 17.11.2010 konnte ich nicht länger damit umgehen: Ich habe Frank O. vor allen Ein-Euro-Jobbern der Spielzeugwerkstatt vorgeworfen, pädophil zu sein. Einen Tag später war ich meinen Job los.

Noch am selben Tag, an dem mir mein Chef den Job kündigte, war er wohl voller Sorge, ich könnte mein Wissen auf meine Homepage stellen.
Dies sind die entsprechenden Begriffe, die er bisher in meine Suche eingegeben hat:
cheerleader_09.png
… Seine Sorge war nicht ganz unbegründet. ;-)

PS:
Ehe ihr den »Staatsapparat« in Bewegung setzt, lasst euch folgendes sagen.
Rein juristisch war es okay, dass Frank O. diese Bilder machte (und mit eurem Segen wohl auch weiterhin macht). Ob das seine Mitmenschen (die ihm als »Chef« und »Sozialpädagogen« anvertraut sind) okay finden, steht auf einem anderen Blatt.
Was mich betrifft: Ich kenne mich sehr gut mit Gesetzen aus, nicht nur mit dem Strafrecht, sondern auch mit Foto-, Online- und vielen anderen Rechten.
Darum zeige ich hier nur Ausschnitte der Bilder, die dieser Mensch machte. Aus diesen Ausschnitten ist für einen unbeteiligten Dritten das Alter der Abgebildeten nicht erkennbar. Es könnten also sechs-, aber auch kleine oder leichtgewichtige 20-Jährige sein.

Mir geht es hier nur darum, dass ihr, dieser Cheerleader-Verein begreift, dass es nicht normal ist, ständig tausende solcher Fotos zu machen!
Die hier gezeigten Bilder sind nur wenige der über Tausend, die Frank O. an einem einzigen Tag machte.

Er bat mich mal an einem Freitag, nach Feierabend, eine Homepage für ihn ins Netz zu stellen. (Das tat ich. Heute ist diese Domain gelöscht!)
Für diese Homepage sollte ich von der Speicherkarte seiner Kamera ein paar schöne Cheerleader-Bilder raussuchen.
Ich schaute mir noch auf Arbeit die Bilder an … und fand, dass keines wirklich »schön« ist. Also keines hielt ich für geeignet, im Web gezeigt zu werden.
Ich hielt diese Bilder für abartig! Aber, mein Chef hatte mich gebeten, und ich hatte ihn noch nie enttäuscht, also suchte ich ein paar hübsche Kindergesichter heraus – ohne die Körper. Diese Bilder gab ich ihm später.
Eigentlich wollte ich das Wochenende damit zubringen. Aber irgendwas in mir sagte, dass ich »solchen Dreck« nicht zu Hause auf meinem Rechner haben will. Also ließ ich die Bilder auf dem Rechner der Firma.

Weil ich bis zu diesem Tag überhaupt nicht wusste, was Cheerleader sind (ich konsumiere keinerlei Medien!), machte ich mich auf eurer Homepage mal schlau. Die Adresse gab mir Frank.
Besonders interessierte mich, ob es »in diesen Kreisen« normal ist, kleine Kinder in derartigen Posen zu fotografieren. Mit meinem Wissen zum Thema Online-Recht wusste ich, dass diese Bilder auf keinen Fall veröffentlicht werden dürfen (verbotene Posen-Angebote).
Auf eurer Homepage sah ich dann einfach nur Mädchen, die Spaß an ihrem Sport haben. Das war der krasse Gegensatz zu dem, was mir mein Chef gegeben hatte!!!
Ja, in meinen Augen gibt es schönere Sportarten für kleine Mädchen. Aber, ich sagte mir: Solange sie nicht gezwungen werden … Und wenn die Mütter dabei sind … Und wenn das so offen passiert … DANN BIN ICH ES WOHL, DER DAS ZU ENG SIEHT.

Eines noch: Von den ursprünglich 2.000 Bilder waren 800 gelöscht. Aber nicht einfach so gelöscht, dass ich sie mit einem meiner Datenrettungsprogramme hätte wiederherstellen können, sondern »gecleant«!
WER macht diesen Aufwand, wenn er nix zu verbergen hat …?

So, und nun kommt mal zu Verstand und macht das Beste aus eurem Verein. Ohne Frank O. und Olli R. gehts sicher auch (für die Kids wäre es vielleicht sogar viel entspannter).

Die haben zwar diese Seite bis heute 30x angeklickt, aber bisher völlig ignoriert.
Das ändere ich hiermit!

Ich habe mich natürlich 4 Wochen lang gefragt, warum die Verantwortlichen von Berlin Thunderbirds weder Einsicht noch Gesprächs­bereitschaft zeigen. Darum habe ich deren Homepage nun genauer unter die Lupe genommen. Vielleicht findet sich ja dort der Grund …? 🧐
Ich habe ihn gefunden: Die haben genau solche Fotos, wie sie mein Ex-Chef macht, auf ihrer Homepage! Diese hat er aber nicht gemacht, wie ich anhand der Exif-Daten feststellte.
Es ist also in diesem Cheerleader-Verein Berlin Thunderbirds scheinbar nicht nur »normal«, kleine Mädchen in solchen Posen zu fotografieren, sondern sie auch noch in riesigen Auflösungen online zu stellen (ich möchte gar nicht wissen, wie »freizügig« solche Kinder aufwachsen!).

Fazit

Meine Cheerleader-Seiten haben einiges bewirkt. 😎

  • Der Soz.päd. Frank O. hat alle seine leitenden Ämter beim Internationalen Bund aufgegeben.
  • Alle Cheerleader-Bilder sind von den Seiten der Berlin Thunderbirds gelöscht worden.
  • Damit hatte ich ziemlich schnell mein Ziel erreicht und hätte mich zufrieden zurücklehnen können … Wenn sich dieser Verein mir gegenüber einsichtig gezeigt hätte, statt mich anzugreifen.
    Wer mich kennt (oder zumindest mein Impressum gelesen hat), der weiß, dass ich einen »Vernichtungsfeldzug« gegen Angreifer führe. Mit ganz legalen Mitteln, aber sehr wirkungsvoll und »bis zum bitteren Ende«! 😈
    Das bittere Ende war für die Berlin Thunderbirds noch lange nicht erreicht – denn NOCH EXISTIERTE DIESER VEREIN …

  • März 2013:
    Alle Cheerleader-Seiten der »Berlin Thunderbirds« wurden gelöscht.
  • 12.04.2013:
    Unter dem Suchbegriff berlin thunderbirds cheerleading sind meine Seiten inzwischen bei Google die Nummer Eins von 764.000!
  • Die Homepage der »Berlin Thunderbirds« existiert nicht mehr.
  • Sie haben sogar ihren Vereinsnamen »Berlin Thunderbirds« aufgegeben und firmieren nun unter »SV Stern Britz«.
  • Ob sie damit dem SV Stern Britz 1889 e.V. (einem seriösen Verein mit einer 130-jährigen Geschichte) einen Gefallen getan haben, bezweifle ich!

  • 12.05.2013:
    Falls mich jemand fragt, wie ich es schaffe, beim Suchbegriff berlin thunderbird cheerleading nun bei Google die Nr. 1 von 781.000 Ergebnissen zu sein: Das ist nicht mein Verdienst, sondern der dieses Cheerleader-Vereins (wenn man statt »cheerleading« cheerleader eingibt, ändert das kaum was).
    Ob das mit ihrem neuem Vereinsnamen »SV Stern Britz« ebenfalls gelingt, wird davon abhängen, ob die sich schneller von ihren männlichen Spottern Spannern trennen als Google diese Seiten listen kann. 😉
  • 13.05.2013:
    Google war (wie nicht anders zu erwarten) wieder mal schnell und listet diese Seiten auch beim Suchbegriff sv stern britz cheerleader. Zwar an 90. Stelle, aber das wird sich im Laufe der Zeit ändern … 😉
  • Am 29.07.2013 Platz 8 von  2.020
    Am 18.11.2013 Platz 4 von 37.400
    Am 05.01.2014 Platz 3 von 47.100
    Ich denke, dass der »SV Stern Britz« davon wenig begeistert sein wird. 😧

  • 09.09.2015:
    Die ehemaligen Berlin Thunderbirds nennen sich nun Bright Stars Berlin
  • Und sie haben jetzt sogar eine Kinderschutzbeauftragte! 👍
  • Die wäre eigentlich gar nicht nötig gewesen, wenn die betroffenen Kinder verantwortungsbewusste ELTERN gehabt hätten, die den Schutz ihrer Kinder nicht einem völlig Unbeteiligten überlassen.
    Aber NOCH sind sie ein Teil des »SV Stern Britz« und schädigen sein Ansehen!


  • Die »Bright Stars« schreiben nun KINDER- UND JUGENDSCHUTZ groß.
  • Auf ihrer Webseite verkünden sie diesbezüglich:

    Das Thema Kinder- und Jugendschutz existiert bei allen Mitgliedern […] nicht nur auf dem Papier, sondern wird im Verein gelebt. […]
    Deshalb haben wir uns im Jahr 2020 dazu entschlossen, das Thema Kinder- und Jugendschutz […] durch eine eigenständige Kinder- und Jugendschutzbeauftragte zu besetzen. […]
    Wir leben eine „Kultur des Hinsehens“ und des „Achtgebens“. Das bedeutet für uns, dass wir respektvoll und achtsam mit den uns anvertrauten Kindern […] umgehen. […]
    Hier wird es keine Plattform für Täter*innen geben. […]
    Unser Ziel ist es, […] das Kinderschutzsiegel des LSB zu erhalten.
    Bildschirmfoto

    Leider brauchten sie seit der Veröffentlichung meiner Cheerleader-Seiten volle 10 Jahre, bis sie zu dieser »Einsicht« kamen!

  • Seit 17.03.22 gehören die »Bright Stars nicht mehr zum SV Stern Britz, sondern sind ein eigenständiger Verein.
  • Auf ihrer Webseite begründen sie das so:

    In den letzten Jahren sind wir so rasant gewachsen, dass wir uns 2022 entschlossen haben, einen eigenen Verein zu gründen. Mit der Unterstützung unserer Mitglieder haben wir so am 17.03.2022 den Bright Stars Berlin e.V. gegründet. Original

    Na ja, auch diesbezüglich mussten erst 9 Jahre ins Land gehen, bevor sie diesen Schritt taten, nachdem ich schon am 12.05.2013 hier geschrieben hatte:

    Es ist unglaublich, welche Folgeschäden der »SV Stern Britz« 1889 e.V. in Kauf nimmt, weil der Cheerleader-Verein nicht bereit oder in der Lage ist, sich von ein paar Lustmolchen zu trennen …🥴

    Die Verantwortlichen dieses Vereins haben mit ihrer Ignoranz und Selbstherrlichkeit ihrem Verein einen unglaublich hohen Schaden zugefügt, weil ihnen das Thema »Kinderschutz« noch 10 Jahre lang am Arsch vorbei ging, nachdem ich die dortigen Missstände hier öffentlich angeprangert hatte!
    Diese Herrschaften hätten mich ernstnehmen und bedenken sollen, dass ich extrem hartnäckig bin.
    Ich hoffe für sie, dass sie das nun begriffen haben. 😈






    © 21.12.2010 HansiHerrmann.de