PIXO RESCUE

Rettet gelöschte Bild- und Video-Dateien.

Der Albtraum jedes Fotografen oder Videofilmers: Man formatiert die Speicherkarte seiner Kamera und bemerkt dann mit Schrecken, dass man die Bilder oder Videos noch gar nicht auf den heimischen PC überspielt hatte …
Genau das ist mir vor einigen Tagen passiert!

Nachdem ich mit einigen »Datenrettern« vergeblich versucht hatte, die Bilder zu retten, stieß ich im Web auf PIXO RESCUE.
Weil er in einschlägigen Internetforen als »DER BILDER-RETTER!« gelobt wurde, lud ich ihn mir herunter, probierte sein Können und war angenehm überrascht:

  • Er rettete tatsächlich nicht nur alle durch die Formatierung der SD-Karte gelöschten Bilder, sondern sogar die, die ich bereits zuvor aufgenommen und gelöscht hatte!
  • Von den Videos konnte er allerdings keines wiederherstellen!
  • Trotzdem kann ich PIXO RESCUE zumindest für die BILDER-Rettung empfehlen.

  • PIXO RESCUE ist kostenlos und steht professionellen Datenrettungern in nichts nach!
  • Er kann defekte oder gelöschte Bilddaten von Speicherkarten wiederherstellen und auf dem PC sichern. Er unterstützt zur Zeit folgende Speicherkarten:
    SmartMedia™, CompactFlash™, SD Card™, MultiMediaCard™, xD-Picture Card™, Memory Stick™ und Microdrive™.
  • PIXO RESCUE rettet (nach eigenen Angaben) folgende Datenformate:
    JEPEG, exif, TIFF, PNG, GIF, BMP, Canon™ CRW, AVI, MOV und WAV.
  • PIXO RESCUE schreibt während der Datenrettung NICHT auf die Speicherkarte. Die Daten auf der Speicherkarte werden also nicht verändert!
  • PIXO RESCUE kann auch mit Kartenlesern anderer Hersteller oder mit Digital­kameras, die unter Windows™ mit einem Laufwerksbuchstaben arbeiten, benutzt werden.
  • Hinweise

    Digitalkameras überschreiben die Daten auf der Speicherkarte während der Formatierung.
    Die Bilder sind damit unrettbar verloren, auch für die Profis der Polizei! 😉
    Das gilt aber nur für Speichermedien wie SD-Karten oder USB-Sticks.

    Deshalb niemals Dateien, die sich auf der Speicherkarte befinden, dort bearbeiten oder gar löschen, sondern sie erst komplett auf den PC überspielen! Denn dann hast du die Chance, sie wiederherzustellen oder Bearbeitungs­schritte rückgängig zu machen!
    Falls du einen »Cleaner« zum Löschen von Dateien benutzt, dann sind deine Daten unrettbar verloren!

    Hinweise des Herstellers:
    Das PIXO™ RESCUE Werkzeug wird ohne Berechnung verteilt. Sie können das Werkzeug nur ohne Gewähr und auf eigenes Risiko verwenden. Wir bieten keine technische Unterstützung für das Werkzeug. Wir übernehmen keine Haftung für verlorene oder zerstörte Bilder oder Daten. Eine Haftung des Herstellers für Folge-, Zufalls- oder indirekte Schäden, entgangenem Gewinn, oder Schäden aufgrund Geschäftsunterbrechung, die aus der Nutzung der Software entstehen, ist ausgeschlossen.
    © 2002 by PIXO™ MEDIA.

    Du kannst PIXO RESCUE hier von meiner Seite herunterladen. nur 519 KB

    Die Installation ist so einfach + problemlos, dass ich auf deren Beschreibung verzichte.

    🕮 Programm-Beschreibung

    Die Bedienung ist ziemlich simpel:
    Wähle zuerst das Laufwerk1 aus, auf dem sich die zu rettenden Dateien befinden.
    Dann wählst du den Zielordner2 aus, in den die geretteten Dateien gespeichert werden sollen (sonst werden sie im Ordner gespeichert, in dem sich das Programm PIXO.exe befindet). Öffnest du diesen Ordner, kannst du zuschauen, wie die geretteten Dateien dort gespeichert werden.
    Als Letztes klickst du auf Start3.
    pixorescue_1.webp

    Das Ergebnis könnte dann so aussehen:
    pixorescue_2.webp


    Da die geretteten Dateien nun so nichtssagende Namen wie image369 tragen, solltest du sie noch sinnvoll umbenennen, indem du z.B. Datum + Uhrzeit aus den exif-Daten der Kamera als neuen Dateinamen verwendest.
    pixorescue_3.webp

    Wenn du IrfanView auf deinem Rechner hast, geht das so:
    ⮞ Klicke ein beliebiges der geretteten Bilder an 1, das dann angezeigt wird.
    ⮞ Dann klickst du B deiner Tastatur (für Batch-Konvertierung).
    ⮞ Klicke auf Alle hinzufügen2,
    ⮞ dann auf Batch-Umbenennen3,
    ⮞ wähle für die umbenannten Dateien das Zielverzeichnis4,
    ⮞ als Name5 gibst du ein
    Das sind Datum und Uhrzeit aus den exif-Daten der Kamera, was dann so aussieht:
    2013-09-01_01-23-45.jpg

    ⮞ Drücke zuletzt auf Starten6.
    pixorescue_4-mini.webp

    Der Konvertierungs-Fortschritt wird dir in einem solchen Fenster angezeigt.
    pixorescue_5.webp
    Zum Abschluss klicke unten auf Batch Beenden.

    Nun solltest du alle umbenannten Dateien im gewählten Ordner haben …
    pixorescue_6.webp
    und kannst die Dateien im Rettungs-Ordner löschen.


    📄 Anmerkung

    Falls PIXO RESCUE deine Erwartungen nicht vollständig erfüllt und die wiederhergestellten Bilder den folgenden ähneln …
    pixorescue_beispiel1-t pixorescue_beispiel2-t pixorescue_beispiel3-t
    dann tröste dich damit, dass es kostenlos und leicht zu bedienen ist.
    Außerdem habe ich verschiedene (auch kostenpflichtige) Datenretter getestet – und keiner hat bessere Ergebnisse geliefert! Einige waren nicht mal in der Lage, intakte (also un-gelöschte oder un-beschädigte) Dateien korrekt wiederherzustellen! Deshalb ist und bleibt PIXO RESCUE meine Nummer 1. 🧐


    13.01.2024
    Hier ein Forenbeitrag zum Thema, der hierher verlinkt (als Bildschirmfoto).




    © 09.09.2013 HansiHerrmann.de