Demnächst suche ich einen Nachmieter für meine Wohnung in der Neuköllnischen Allee.
Was ich meinem Nachmieter verschweigen werde (nicht aus Arglist, sondern weil ich vergesslich
bin!👴):
- Über mir wohnt seit 5 Jahren ein rücksichtsloser Kroate, der rund um die Uhr in seiner
Wohnung rumtrampelt, und damit mir auf den Nerven!
- Nun ist vor einigen Monaten auch noch ein kopfkranker Türke neben mir eingezogen.
- Der führt Selbstgespräche. Das tue ich gelegentlich zwar auch,
aber mein Nachbar führt seine zu den unmöglichsten Zeiten, also z.B. regelmäßig morgens um
6 Uhr 30, dann wieder nachmittags, wenn ich mich zu einem Nickerchen hingelegt habe
(und keine Sekunde früher, als ob ich ein Guckloch in der Wand hätte!), und auch nachts um
1 Uhr oder wann immer ihm nach einem Schwätzchen ist.
- Ihm mit einem Vorschlaghammer gegen die Türe zu hauen, bringt
auch nur kurzfristig Erfolg (und Ärger mit der Polizei). Da er nur Grütze in Kopf zu haben
scheint, vergisst er das sofort wieder und redet munter weiter mit sich selber!
Ihm den Hammer vor den Kopf zu hauen, dürfte ebenso sinnlos sein, weil er nix im Kopf hat, was
in Ordnung gebracht werden könnte.
Anfangs dachte ich, dass er Besuch hat und sich mit dem so laut unterhält. Bis ich begriff, dass
er völlig alleine lebt und auch mit sich redet, wenn er seinen Müll rausbringt oder wenn er
stundenlang vor dem Haus auf und ab geht (in der Regel von 10 bis 13 Uhr, aber auch mal
nachmittags ein paar Stündchen) und dabei sein
Handy in der Hand hält, als telefoniere er.
Mit wem sollte er aber telefonieren? Seine Familie hat ihn offenbar hierher »abgeschoben«, denn
er hatte noch nicht ein einziges Mal irgendwelchen Besuch, und der ist ja wohl unter Türken
obligatorisch. Die Familie wird ihre Gründe gehabt haben, diesen Menschen in den letzten Winkel
Neuköllns abzuschieben!
Tja, ihn MIR unterzujubeln, war auch keine so gute Idee, denn die hätten in meinem Kiez leicht
erfahren können, dass sie ihren Angehörigen damit einem Irren ausgehändigt haben, der alleine
mehr Polizeieinsätze erforderlich macht als die restlichen 300000 Neuköllner zusammen! Aber,
vielleicht wussten sie das und haben ihn genau aus diesem Grund »in meine Obhut gegeben« …
😇
- Bisher war es so, dass jeder bekloppt im Kopf wird, wenn er
lange genug in Neukölln wohnt (ich seit 27 Jahren!). Dass jetzt aber schon die Bekloppten
hierher ziehen, war mir bisher neu. Vielleicht tun die das, weil sie hier unter ihresgleichen
sind und nicht auffallen?! 🙃
- Als wenn das alles keine guten Gründe wären, komplett durchzudrehen oder auszuziehen, hab ich es
seit Jahren mit den Bronchien, weil man hier kein Fenster aufmachen kann, ohne von Staub und
Abgasen vergiftet zu werden!
- In der Neuköllnischen Allee haben wir zwar das beste Wetter
Deutschlands. Hier regnet es nur ganz selten, und wenn, dann nur 5–10 Minuten lang. Manchmal
regnet es auf der gegenüberliegenden Straßenseite, und meine Straßenseite bleibt trocken,
sodass ich mit dem Gartenschlauch nachhelfen muss, während der Rest Berlins und Deutschlands im
Wasser versinkt. Ich weiß das deshalb so genau, weil ich mich 1. regelmäßig online mit
sämtlichen Wetterdaten versorge, und 2. weil ich auch mit meiner Schwester täglich die
Wetterdaten tausche. (Sie wohnt in
Glücksburg am nördlichsten Zipfel Deutschlands.)
Worüber sollten zwei Menschen auch sonst reden, wenn sie täglich 5–12 Stunden miteinander
telefonieren und bereits alles bequatscht haben, was es zu bequatschen gibt?! Da bleibt nur das
WETTER …
Nachtrag: Ich habe den Kontakt zu meiner Schwester komplett (also
lebenslänglich) abgebrochen, weil es mir einfach zu blöde war, nur noch übers WETTER mit ihr zu
reden. Schließlich habe ich INTERNET & GOOGLE!
- Gerade, während ich dies hier niederschreibe, ging wohl ein
»Unwetter mit Starkregen und Gewittern« über Berlin nieder (das behauptete jedenfalls der
Wetterbericht). Ich habe davon leider wieder mal nix mitgekommen, weil ich in der
Neuköllnischen Allee wohne, die sogar das Wetter zu meiden scheint. 😢
- Eigentlich LIEBE ich Unwetter! Mein Erguss
Die Unruhe vor dem Sturm sollte Beweis genug sein. Aber
leider ERLEBE ich keins, also kein Unwetter.
Wenn im Radio schwere Unwetter vorhergesagt werden, dann kann ich getrost im Unterhemd vors Haus
treten und den nach Wasser schreienden Rasen gießen!
Hier einer von unzähligen Fotobeweisen.
- Ich habe es mir längst abgewöhnt, wegen meines quälenden
Reizhustens den Hausarzt heimzusuchen.
Wenn ich ihm mein Leid klage, fragt der: »Rauchen Sie?« (Obwohl er seit
25 Jahren weiß, dass ich Raucher bin!)
Als er mich das wieder mal fragte, sagte ich: »Oh, sehr nett von Ihnen! Aber,
darf man hier in Ihrer Praxis rauchen?« Er hat mir diese bescheuerte Frage nie wieder
gestellt! 😛
Bei RAUCHERN machen es sich die Ärzte einfach: Alles Böse kommt vom Rauchen!
Was, wenn ich nicht RAUCHER, gewissermaßen NICHTRAUCHER wäre? Dann müsste er die Ursache meiner
Beschwerden woanders suchen. Aber das ist den meisten Hausärzten zu anstrengend!
Unser Altkanzler Helmut Schmidt war Kettenraucher, hat täglich 40 Zigaretten konsumiert
und jedes Rauchverbot ignoriert – und ist trotzdem fast 97 Jahre alt geworden.
Dass mir meine rastlose Apothekerin Frau Rast alle 5 Tage für 20 (wirkungslose!) Hustenpillen
6,25 € abknöpft und ich deshalb 1 Tag pro Woche hungern muss, weil mein Hartz 4
etwas anderes nicht zulässt, sei nur am Rande erwähnt.
Foto eines (von vielen) Kassenbons.
- Ich habe noch einen weiteren Grund, meine Fenster nur nachts zu öffnen: Das ist der
ohrenbetäubende und nie enden wollende Verkehrslärm!
- Dieser Verkehrslärm entstammt u.a. der Tatsache, dass ich auf
der gegenüber liegenden Straßenseite den Tabak-Multi PHILIP MORRIS zum Nachbarn habe.
Dort arbeiten meines Wissens derzeit 1100 Leute im Drei-Schicht-Betrieb.
Der Lärm, den die beim Schichtwechsel mit ihren Sprech- bzw. Brüllorganen sowie ihren Fahrzeugen
veranstalten, ist mit dem Lärm auf einem Rummel vergleichbar! Und das an sieben Tagen in der
Woche! Rund um die Uhr! Tag und Nacht!
- Eine weitere Quelle des Verkehrslärms ist das
Industriegebiet, das direkt an der Neuköllnischen Allee liegt.
Blöderweise wurde ein Teil der Neuköllnischen Allee für den LKW-Verkehr mit EU-Mitteln ausgebaut.
Allerdings nicht der Teil, wo ich wohne, sodass sich regelmäßig die LKWs vor meinem Fenster
stauen.
- Nicht zuletzt pilgern täglich unzählige Moslems in die
naheliegende Al-Nur-Moschee, die mit 5000 Plätzen einigermaßen groß und auch gut besucht
ist.
Hier kannst du dich
zur Al-Nur-Moschee schlau googeln.
- Ach ja. Die Fahrzeuge der Anwohner sollen nicht
unerwähnt bleiben.
Man sollte zwar meinen, in einem Kiez, der ein sozialer (und krimineller) Brennpunkt ist und von
den Ärmsten der Armen bewohnt wird, gäbe es keine Privat-PKWs. Das ist aber nicht richtig, denn
die Mehrzahl meiner Nachbarn sind nichtdeutscher Herkunft und (darum?) ziemlich kinderreich.
So gibt es neben Hartz 4 auch reichlich Kindergeld, sodass es zur Anschaffung und dem
Unterhalt eines gehobenen Mittelklassewagens oder Kleinbusses reicht.
Während ich mich 25 Tage vor Monatsende frage, wie ich den Rest des Monats von 50 Euro
leben soll, packen meine Mitbürger ihre Einkaufswagen voll, als hätten sie gerade im Lotto
gewonnen. Irgendwas machen wir Deutschen falsch! Ach nee, nicht in Neukölln, denn hier sind die
Deutschen auch schon drauf gekommen, dass man nur genug Kinder in die Welt setzen muss, um ohne
Geldsorgen leben zu können – dass dabei viele der Kinder auf der Strecke bleiben, steht auf
einem anderen Blatt, was man auf meinen
Philipp-Seiten nachlesen kann.
PS: Mein Sohn (Einzelkind!) geht ebenfalls mit der Zeit: Er ist zwar
Deutscher UND berufstätig (fällt damit also etwas aus dem Rahmen), hat aber auch schon vier
Kinder. Ob die alle von ihm sind, weiß nur seine Frau.
Nachtrag 2014: Inzwischen weiß er, dass »seine« SIEBEN
Kinder nicht alle von ihm sind. 🤔
Weil es gestern zu heiß war
(
gemessene 39,1 Grad), blieb ich zu Hause. Das tue ich übrigens bei JEDEM
WETTER, wenn ich nicht gezwungen bin, rauszugehen.
Ich hocke also im Wohnzimmer rum und ärgere mich wieder mal über den Straßenverkehr. Immerhin ist
es Sonntag. Und es ist Mittag. Warum, um alles in der Welt, fahren trotzdem hier tausende Autos
vorbei?
Die meisten fahren in die nahegelegene Moschee. Viele kommen auch von dieser Moschee. Da ist ein
ständiges Kommen+Gehen (bzw. Fahren). Besonders sonntags. Aber, wieso muss ICH darunter
leiden?!
Weil ich nichts Besseres zu tun hatte, hab ich mal die Fahrzeuge gezählt. Du ahnst nicht, wie
viele hier an einem Sonntag mittags vorbeifahren …
Es waren GEZÄHLTE 900 STÜCK! IN EINER EINZIGEN STUNDE! Wochentags kommt noch der LKW-Verkehr hinzu!
Im VORLESE-Modus werden die 67 Bilder nicht gezeigt!
Hier zeige ich dir auf 67 Bildern die 75 Fahrzeuge, die INNERHALB
5 MINUTEN an meinem Fenster vorbeifuhren. Das sind Schnappschüsse, die ich vom Video gemacht
habe.
Dir alle 900 Fahrzeuge zu zeigen, würde den Rahmen + die Länge dieser Seite
sprengen!
Die 67 Bilder zeigen!
Falls du in die Neuköllnische Allee ziehen willst, solltest du TAUB sein.
TAUB🙉 + BLIND🙈 wäre ideal.
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