Fachidioten

An mir verdient kein Handwerker einen müden Cent! Kein Schlosser, Klempner, Elektriker, Tischler, Fliesenleger, Glaser und was es sonst noch für Halsabschneider gibt!
Beiden Seiten ist damit gedient:
ICH habe mein Geld gespart und weiß, was und wie ich es gemacht habe. Und DER HANDWERKER erspart sich den Stress, den er kriegen würde, wenn er nicht 200 Prozent seines Könnens gegeben hat!

Ein Arzt kommt mir erst ins Haus, wenn mein Tod bescheinigt werden muss! Und selbst in diesem wirklich EINMALIGEN Fall werde ICH ihn nicht rufen!

Wenn es nach den Ärzten ginge, dann hätte ich schon seit 45 Jahren keinen Magen mehr (aktuell [im Jahr 2025] sind es 63 Jahre); ich würde schon genauso lange ohne Rachenmandeln rumlaufen und wäre mit meinen Darmpolypen bereits seit 27 Jahren tot (aktuell sind es 45 Jahre)! Mein Leistenbruch sollte »… sofort operiert werden. Wenn der durchbricht, haben Sie noch zwei Stunden zu leben!« Das ist 2 Jahre her (aktuell: 20 Jahre)!
Hätte ich auf jedes ärztliche Bla-Bla-Bla gehört, dann WÄRE ich heute entweder wirklich tot – oder nur noch ein »halber« Mensch – beides von Ärzten verursacht!

Da hat mich noch am Vorabend der Herr Professor persönlich am Krankenbett besucht – und am O‌P-Tag liegt er besoffen im Bett. Statt IHM zerschnippelt mich ein nichtsnutziger Assistenzarzt!
Oder der Narkosearzt hatte am Vorabend keinen Sex. Kann ich da erwarten, dass er hier bei der O‌P geistig bei der Sache ist?!
Oder bei einer O‌P-Schwester ist die Monatsregel ausgeblieben. Wird sie was anderes im Kopf haben als ihr eigenes Problem?!
Oder eine O‌P-Schwester ist frisch verliebt. Verliebte sind ja bekanntlich geistig unzurechnungsfähig (ich könnte aus eigenem Erleben über dieses Thema ein Buch schreiben).
Also, wer garantiert mir, dass die verliebte O‌P-Schwester dem schnippelnden Assistenzarzt nicht versehentlich die Knochensäge statt des Tupfers reicht?! Und selbst wenn ich diese Garantie bekäme – könnte ich sie einlösen, nachdem ich tot-operiert wurde?!

Liebe Leute, das sind Überlegungen, die ich VORHER anstelle – weil ich nur VORHER dazu in der Lage bin.
Außerdem kann ich so einige mögliche Todesarten für mich ausschließen! 😉

Zum Rechtsanwalt gehe ich nur, wenn ich GEZWUNGEN bin! Weil die genau solche Blödmänner sind wie Handwerker und Ärzte (jedenfalls die, die ich kenne, und das sind ca. dreißig).

Kommt ein AHNUNGSLOSER dorthin, dann liest er diesem »Halb-Gott« jedes Wort von den Lippen ab. Aber wenn man ein bisschen Ahnung mitbringt, wird einem klar, dass die über ihr Studienwissen nie hinaus gekommen sind und auch bloß in schlauen Büchern nachlesen müssen, wenn man sie eines Besseren belehrt.
Aber bei bestimmten Sachen herrscht leider Anwalts-Zwang, und da muss man sich solch einem Menschen ausliefern – mit dem Ergebnis, dass man sein Geld los ist, und den Prozess auch verliert!
Einer dieser Nichtsnutze ist

Cornelius Krakau, Badensche Straße 6, 10825 Berlin
(030) 85 40 96 18  https://www.cornelius-krakau.de

Ja, ich gebe es zu: Mir etwas zu erzählen, beizubringen oder vorzumachen, ist nicht einfach.
Aber ICH bin auch nicht einfach! Und da ist es besser, MICH NICHT zum Kunden zu haben! 😉


28.08.2009
Nachtrag:
Na gut, EINMAL in meinem Leben hatte ich die Vermutung (oder dunkle Vorahnung), dass Ärzte vielleicht aufgrund ihres Instrumentariums mehr wissen könnten als ihre Patienten.
In diesem einen Fall wurde das entsprechende Instrument (Ultraschall) zwar erst viereinhalb Stunden nach meinem Gang ins Krankenhaus Berlin-Neukölln eingesetzt (als ich schon »im Sterben lag«!). Aber, immerhin hat mein Über­leben den Ruf dieses (verrufenen) Krankenhauses für lange Zeit gerettet! Hier kannst du das nachlesen: Blut‑Ergüsse
Also, wer etwas gegen das Krankenhaus Berlin-Neukölln sagen will, der möge sich zu einem Duell bei mir melden!

11.12.13
Noch ein Nachtrag, ca. 7 Jahre später:
Inzwischen habe ich mich ZWEIMAL in die Hände fachidiotischer Ärzte begeben, weil ich der dunklen Vorahnung war, dass mein Leben auf dem Spiel stehen könnte.
Und auch diesmal lag ich nicht nur richtig, sondern offenbarte ein ULTRASCHALL das ganze Ausmaß der Krankheit. Und auch diesmal rette eine Not‑O‌P mein Leben.
Hier nachzulesen: Schon wieder knapp dem Tode entronnen!

Womit bewiesen wäre, dass ich mich wirklich nur in die Hände von Fachidioten begebe, wenn mein Leben auf dem Spiel steht – und keinen Tag früher. 😉




© 24.01.2007 HansiHerrmann.de