Meine einzige Nachrichtenquelle ist Google-News. Da wird man nicht endlos mit Nachrichten zugequatscht, die kaum jemanden interessieren, sondern man kann sich gezielt über das informieren, was einen wirklich interessiert. So habe ich den »Fall Mirco« von Anfang an mitverfolgt. Auch in den Zeiten, wo es wahrscheinlich in den Medien ziemlich ruhig um das Schicksal dieses kleinen Jungen war. Wer meine Philipp-Seiten kennt, wird sich
vorstellen können, dass mir dieser Fall besonders nahe ging. Folgende Meldungen, kurz nach Mircos Verschwinden, brachten mich ins Grübeln: Am Freitag um 22 Uhr brach Mirco von einem Freund nach Hause auf. Er wollte die fünf Kilometer lange Strecke auf seinem Mountainbike fahren. … Da es schon dunkel war, machte sich Mircos Mutter Sorgen … Da stellt sich mir nur eine einzige Frage: Oder anders formuliert: Google lässt mit den 2,5 Millionen Treffern zum Suchbegriff »Mirco« kaum eine Frage offen – NUR
DIESE! Ich habe mir die Antwort selbst gegeben: Wer derart fahrlässig mit dem Leben seines Kindes umgeht, wird den Rest seines eigenen Lebens mit Schmerzen und Tränen dafür bezahlen. PS: Kinder lässt man viel zu oft Schmerzen leiden, »damit sie aus ihren Fehlern lernen«.
Dasselbe sollte erstrecht für ELTERN gelten! |
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© 29.01.2011 HansiHerrmann.de
Letzte Änderung: 08.09.2025 21:35:20
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