Nun ist das Unglück groß: über Nacht sind Asylanten, Kampfhunde und BSE über uns gekommen! Wie konnte das passieren, trotz offener Grenzen und geschlossener Politiker-Augen? Genau darum!

Gestern lese ich in der Tageszeitung folgende Schlagzeile auf der Titelseite: BSE-Angst, Berliner werfen Rindfleisch weg

Und ich fasse mir spontan an den Kopf. Sind wir ein Volk von Hirnlosen? Hat uns allen BSE schon das Hirn zerfressen? Oder wie ist es sonst zu erklären, dass wir jahrelang Rindfleisch fressen, als wären die Grenzen wirklich dicht und kein britisches Rind könne uns gefährlich werden … und nun tun wir so, als wäre dieses eine Stück Rindfleisch, das wir im Gefrierfach haben, genau das, welches uns umbringt!

Jetzt höre ich stündlich in den Nachrichten von neuen Maßnahmen, die man sich »auf die Schnelle« ausgedacht hat: In Schulen darf kein Rindfleisch mehr verfüttert werden, Schlachthäuser müssen schließen.
Und wir dürfen sicher sein, dass wieder mal alles zu spät kommt.

Das ist doch hirnlos! Genauso hirnlos, wie die Hysterie um die sogenannten Kampfhunde.
Die laufen auch schon jahrelang rum, beißen Menschen tot – und niemanden interessiert das. Dann wird ein türkischer Junge auf dem Schulhof von einem Kampfhund getötet, der unglücklicherweise auch noch einem Türken gehört, der seinen Hund genau so »scharf« gemacht hatte, wie er dann auch war. Und plötzlich geht ein Aufschrei durch Deutschland und alle Kampfhunde müssen innerhalb kürzester Zeit weg.
Plötzlich überschlagen sich die Politiker in den einzelnen Bundesländern, den »anständigen« Hundehaltern das Leben zur Hölle zu machen mit völlig übereilten, sinnlosen Verordnungen, die auch noch von Bundesland zu Bundesland völlig verschieden sind.

Die nicht so Anständigen, für die Pitbull & Co. Statussymbol und Waffe sind, trifft das natürlich nicht. Anderenfalls hätte dieser Mensch mit seiner Kampf­maschine diese schon lange nicht mehr gehabt!
Oder hat mal jemand von einem Zuhälter gehört, der seinen Kampfhund regelmäßig impft, ihm einen Erkennungs-Chip implantiert, ihn ordentlich beim Amtstierarzt anmeldet und womöglich auch noch Hundesteuern zahlt? Oder gar von einem, der keinen Kampfhund, sondern einen Dackel sein Eigen nennt?

Mit der Asylantenflut ist es ähnlich. Die deutschen Grenzen stehen offen. Und regelmäßig vor den Wahlen verkünden unsere Politiker: Das Boot ist voll!
Liebes Einwohnermeldeamt: Ihr braucht mir keine Wahl-Benach­richtigungen mehr schicken. Wenn »das Boot voll« ist und das Kindergeld erhöht wird, dann stehen Wahlen an!

Immer wieder laufen Kinderschänder frei rum, die eigentlich in Sicherheits­verwahrung gehören und »amtsbekannt« sind. Und wenn so einer dann wieder und wieder »zuschlägt«, geht ein Raunen durchs Volk. Der Ruf nach der Todesstrafe wird laut. Kinder dürfen nicht mehr alleine aus dem Haus gehen … Sobald dieser eine Sexgangster gefasst und weggesperrt wurde, geht alles seinen alten Gang, als wäre er der einzige frei Rumlaufende gewesen: Man sieht bis nachts Kinder auf der Straße, als hätten die kein Zuhause. Eltern sitzen wieder in der Eck-Kneipe, statt sich um ihren Nachwuchs zu kümmern!
Und beim nächsten Mal trinken Vater und Mutter wieder mal für ein paar Tage ihr Bier zu Hause, bis der nächste Sexgangster dingfest gemacht ist.

So, lieber Leser. Denk mal darüber nach.