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🔞 Die Axt im Haus …

Man sagt über manchen Leute: Der führt sich auf, wie die Axt im Wald!

Das ist Unsinn.
Zumindest Leuten, die ADHS und damit auch keine »Impulskontrolle« haben, bleibt gar keine Zeit, erst einen Wald heimzusuchen. Die reagieren ihren Frust meist SOFORT ab. Ich halte das – aus medizinischer Sicht – für gesünder, statt seinen Frust in sich hineinzufressen.
Außerdem sollte man die paar gesunden Bäume, die es noch gibt, pfleglich behandeln!
Da ich meine Thesen gern anschaulich vermittle, nachfolgend ein paar Beispiele:

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Ich war mal auf mein Weib sauer und habe mich 2 Stunden lang (10-12 Uhr) mit der Axt ausgetobt.
DAVOR soff ich 2 Flaschen Wodka … DANACH war ich um 26.000 DM ärmer!

Bild 001/59 Zuerst hackte ich im Wohnzimmer ihre Bilder von den Wänden.

Bild 002/59 Da liegen sie nun und rühren sich nicht mehr.

Bild 003/59 Dann waren ihre Spiegel dran.

Bild 004/59 Danach warf ich eine volle Wodka-Flasche in die Glasvitrine.
In ihr befanden sich 4.500 Fotos, die ich anschließend wegschmeißen konnte musste.
Ursprünglich besaß ich DREI Wodka-Flaschen. Aber den Inhalt von zweien hatte ich schon im Leib. Und mein LEERGUT behandle ich sowieso pfleglich!

Bild 005/59 Anschließend schleuderte ich einen Glas-Aschenbecher gegen den Fernseher, traf im Vollrausch aber nur den Lautsprecher. Nüchtern treffe ich aus 5 Metern eine Briefmarke!
Da ich ein Perfektionist bin, vollendete ich mit ein paar 🪓-Hieben mein Werk … und war nicht nur um 2.700 DM ärmer, sondern konnte endlich das Innere einer Bildröhre studieren.

Bild 006/59 Damals hat Hausrat noch richtig Geld gekostet!
Der Wohnzimmerschrank z.B. über 6.000 DM.

Bild 007/59 Dieser Computer hatte mich 900 DM gekostet. Nun nur noch ein müdes Grinsen. 😏

Bild 008/59 Diese Palme hatte 3 Triebe, die ich von der Tür aus mit einem 🪓-Wurf köpfte.
Die Fensterscheibe zerstörte derselbe Axt-Wurf gleich mit.
Ich lege Wert auf EFFEKTIVES ARBEITEN: bestmögliches Ergebnis bei geringstem Aufwand!
ZUGLUFT musste ich trotzdem nicht befürchten, weil ich vorsorglich an meine Fenster von außen schusssichere Polycarbonat-Platten geschraubt hatte, damit kein Unbeteiligter von herumfliegenden Aschenbechern, Äxten, Glassplittern, Hämmern oder Wodka-Flaschen getroffen wird. Ja, so umsichtig gehe ich mit der Gesundheit meiner Mitmenschen um! 😇

Bild 009/59 Mein Weib war eine Putzteufelin und hatte nun die Gelegenheit, hier mal richtig auszumisten!

Bild 010/59

Bild 011/59 Weil eine herumfliegende 🪓 eine Unfallquelle ist, deponierte ich sie zunächst in der Blechtür des Wohnzimmers.
Das war ziemlich dumm von mir. Denn ich brauchte sie ja noch in Küche und Flur …

Bild 012/59 Meine Küche hatte ich erst 4 Monate vorher komplett neu eingebaut …

Bild 013/59 … nun schlug ich sie in Stücke.

Bild 014/59 Das hätte leicht ins Auge gehen können, denn ich hatte keine Schutz-👓 aufgesetzt.

Bild 015/59 Diese Schranktür hielt den Axthieben nicht stand und verschwand …
Aber nun siehst du, dass ich es in meinen Schränken gern ORDENTLICH habe!

Bild 016/59 Die Spüle hatte 600 DM gekostet – und kam mit einem winzigen Kratzer davon.

Bild 017/59 Mit der Dunstabzugshaube wuchs der Schaden um weitere 500 DM.

Bild 018/59 Das Ceran-Kochfeld hatte 1.600 DM gekostet.

Bild 019/59 Es starb im zarten Alter von nur 109 Tagen.

Bild 020/59 Im Flur traf ich den Wandspiegel nicht auf Anhieb Axthieb.
Ich hätte 2 Flaschen ZIELWASSER statt WODKA saufen sollen!

Bild 021/59 Auch mit den Lichtschaltern (Stückpreis: 75 DM) hatte ich Schwierigkeiten und traf nicht jeden sofort. Aber ich bin hartnäckig und vollende jedes begonnene Werk!

Bild 022/59 Um meiner 🪓 eine kurze Pause zu gönnen, verpasste ich dieser Tür ein paar 👊-Schläge.

Bild 023/59 Nun musste ich nur noch die Wohnungstür freiräumen, damit mein Weib zum Aufräumen + Putzen reinkommen konnte …


Damit hier nicht der falsche Eindruck entsteht, ich würde immer gleich zur 🪓 greifen, wenn ich sauer bin, nun ein paar gegenteilige Beweisfotos.

Bild 024/59 Diese Videokamera zerstörte ich am Boden, weil sie mich geärgert hatte.

Bild 025/59 In diesen Glastisch flog mein Pitbull, nachdem er meine Ansage ignoriert hatte, er solle aufhören zu bellen.

Bild 026/59 Diese lebensmüde Schreibmaschine hätte mich besser nicht geärgert!

Bild 027/59 Ich wollte mal spontan abends mit meinem 21-jährigen Sohn nach Holland fahren. Der fand das zu »abenteuerlich«. Das brachte mich derart in Rage, dass ich mit bloßen Händen den Wohnzimmerschrank zerlegte. Kaum hatte ich mit meinem Werk begonnen, war mein Sohn sekundenschnell »reisefertig« …
Ich brachte aber mein begonnenes Projekt ordnungsgemäß zu Ende, bevor wir losfuhren.
Wir waren kaum auf der Berliner Stadtautobahn, da zerriss es den Motor unseres Autos und wir standen mitten in der Nacht, fernab aller Zivilisation, auf einem gottverlassenen Autobahn­abschnitt herum. Schließlich LIEFEN wir heimwärts.
DAS WAR EINE MEINER ABENTEUERLICHSTEN NÄCHTE!

Bild 028/59 Auch diese Videokamera hatte meinen Unmut und mein Gemüt erregt.
Aber ich hatte schon als KIND die Neigung, das Innenleben der Dinge zu erforschen.

Bild 029/59 Keine Ahnung, warum dieser Tisch zu Bruch ging. Jedenfalls nicht aufgrund meiner guten Laune.

Bild 030/59 Zwischendurch wieder mal eine Schreibmaschine, die mich geärgert hatte.

Bild 031/59 Die Reste einer Wodka-Flasche, die ich mit einem einzigen Schlag auf dem Hartholz­tisch »pulverisierte«.

Bild 032/59 Dieser Multimedia-Player Iriver U10 hatte mich 240 € gekostet und war weltweit der Edelste und Modernste seiner Art.
Im Suff machte ich einen Bedienungsfehler und glaubte, dass ER mich ärgern will …
Zu seiner Ehrenrettung muss ich anmerken, dass ich ihn mehrmals kraftvoll auf den Fliesen­boden werfen musste, bis er zerstört war!
ℹ️ Er konnte Fotos als Diashow zeigen, Musik + Videos abspielen, war Diktier­gerät, Game-Boy-Ersatz, hatte eine eingebaute Uhr mit Wecker und UKW-Radio.
Er war wirklich jeden der 24.000 Cent wert! Testbericht 1 Testbericht 2

Bild 033/59 Diese Couch hatte mich mit lautem Knarren geärgert.
Sie zu zerlegen, war mühsam, aber angebracht!

Bild 034/59 Der faule Reißwolf verlangte nach kurzer Tätigkeit eine Pause.
Die bekam er dann auch!

Bild 035/59 Der Mieter über mir störte meine Nachtruhe durch lautes Herumtrampeln!
Deshalb schlug ich zunächst mit einem 1.250-Gramm-🔨 gegen meinen Wohnzimmertür-Rahmen

Bild 036/59 Als dieser Bastard weiterhin mein Ruhebedürfnis ignorierte, trat ich die Deckenpaneele über meinem Hochbett raus …

Bild 037/59 Schließlich zerschlug ich mit einem Fäustel meine teuren Wandpaneele
Letztlich stattete ich ihm einen persönlichen BESUCH ab … Dabei hatte ich ihm erst 2 Monate zuvor eine Seite meiner Homepage gewidmet: Ergüsse: Meine Grenze!

Bild 038/59 Ich hatte übrigens öfter Besuch vom GLASER als von meinen »Freunden«! 😉

Bild 039/59 Hier hatte ich Gelegenheit, einen Fotoapparat von innen zu studieren.
Nein, Blödsinn! Ich brauchte zwei winzige Schräubchen und hoffte, sie diesem Fotoapparat zu finden. Siehe hier.

Bild 040/59 Einige Zeit später frischte ich dieses Wissen auf und studierte zusätzlich zum Innenleben eines weiteren Fotoapparates auch das eines Handys.
💡 TIPP: Ich kann derartige Axtionen zur FÖRDERUNG DES TECHNISCHEN VERSTÄNDNISSES durchaus empfehlen!

Bild 041/59 Die Kinderbilder meines Sohnes waren ein Verlust, beendeten aber meinen Frust!

Bild 042/59 Schon der 3. Laptop, von dem ich sagen kann: DER ÄRGERT MICH NIE WIEDER!

Bild 043/59 WENN ich mal gewütet habe, dann räume ich aber nicht gleich auf, wie die folgenden 2 Bilder zeigen. PS: SILVESTER ist der einzige Tag des Jahres, an dem ich NICHT SAUFE!

Bild 044/59 Derselbe Tatort, 8 Stunden später:

Bild 045/59 Nachdem ich das LEERGUT des Jahres 2008 entsorgt hatte, konnte ich dieses Zimmer wieder anderweitig nutzen.

Bild 046/59 Meine 168 Doppelkorn-Flaschen füllten unseren Glascontainer bis oben hin!
Aber das nur EINMAL IM JAHR! Ich renne doch nicht wegen jeder leeren Flasche vors Haus!

Bild 047/59 Warum sollte das neue Jahr anders beginnen als das alte Jahr endete?
Den Verlust eines Handys muss man verschmerzen, wenn es nicht tut, was es soll.

Bild 048/59 Der wievielte Fotoapparat das ist, der so endet, wissen allein die Götter!
Aber, ich hab mehrere solcher Dinger. Die teuren sind robuster und haben bisher überlebt.

Bild 049/59 War es diese Fernbedienung, die mich geärgert hatte? …

Bild 050/59 … Oder war es dieser Fernseher?
Egal. Ich sage mir: Besser, 100 Unschuldige töten, als 1 Schuldigen laufen lassen!

Bild 051/59 Hier noch ein Beweis, dass ich nicht nach jedem Ausraster sofort aufräume:

Bild 052/59 Derselbe »Tatort« 16 Tage später:

Bild 053/59 Auch das Innenleben eines Geschirrspülers ist nicht uninteressant.
Wenn man sich die Mühe macht, ihm seine Eingeweide herauszureißen!

Bild 054/59 Widerspenstige Schnurlos-Telefone zerstöre ich im Laufe eines Jahres im Dutzend!

Bild 055/59 Wenn meine Küche so aussieht …

Bild 056/59 … oder so, dann sollte besser niemand an meiner Tür klingeln oder meinen Weg kreuzen!
Dieses Bild machte ich nach meiner Entlassung aus der Psychiatrie (in die ich mich selbst vorsorglich begeben hatte, damit ich keine allzu großen Schäden anrichte).

Bild 057/59 Ceran-Kochfelder könnten auch stabiler gebaut sein!

Bild 058/59 Wieder mal ein Versager, der es nicht wert war, noch länger zu leben.

Bild 059/59 MANCHMAL schaffe ich es noch, ein Fenster zu öffnen, wenn mich die Wut packt …
Wie bei dieser Nähmaschine.
Sie verschandelte aber keine 5 Minuten die Gegend – dann hatte sie einen neuen Besitzer, den sie zur Weißglut treiben konnte.


Dieser Nachbar wird sich gewundert haben, warum in seinem Vorgarten plötzlich ein Fernseher + Fernbedienung liegt. – Er konnte ja nicht wissen, dass über ihm ein Verrückter zu Besuch ist, der das Gerät im Suff falsch bediente und glaubte, es wolle ihn ärgern (das passiert mir mindestens dreimal jährlich).

Video-Vorschaubild⏱️ 15 Sek.
💻 640×360: 2,7 MB
 📱  320×180: 1,0 MB
 Video: Fliegender Fernseher


Nicht ein einziger Hausratgegenstand ist bisher eines natürlichen Todes oder an Verschleiß gestorben.
Ich habe in meinem Leben mehr Drucker, Fernseher, Fotoapparate, Geschirr, Handys, Laptops, LKWs, Maschinen, Möbel, MP3-Player, Musik-Anlagen, PKWs, Telefone, Traktoren, Videokameras, Videorekorder, Werkzeuge und tausende andere Dinge zerstört, als ein Großbrand in einer Kleinstadt auffressen könnte.

Leider habe ich nur von den wenigsten Axtionen Fotos, weil die oft ebenfalls zerstört wurden.
Ich denke, die obigen Fotos genügen, um zu zeigen, dass es besser ist, nicht mich oder meinen Unmut zu erregen. 😉




© 29.12.2007 HansiHerrmann.de