Das setze ich in meiner Wohnung konsequent um!
Wenn es um meine eigene Sicherheit geht, übertreibe ich vielleicht ein wenig. Andererseits sind
dadurch aber auch meine Mitmenschen halbwegs vor mir sicher. 😈
Meine Fenster sind mit Polycarbonat-Platten vor Hämmern,
Äxten, Pistolenkugeln, Silvester-Raketen usw. geschützt.
Es ist nicht so, dass ich befürchten müsste, so etwas könnte mir in die Wohnung
fliegen, sondern eher, dass solche Dinge aus meiner Wohnung fliegen und vielleicht den
Falschen treffen!
Wenn man schon zum Ausrasten neigt, sollte man das wenigstens
verantwortungsbewusst tun und Unbeteiligten keinen Schaden zufügen! 😇
Das ist mein Küchen-Fenster, mit einer von außen angebrachten Polycarbonat-Platte
(im Bild ist die Schutzfolie noch drauf).
ℹ️ Polycarbonat ist glasklar, unzerbrechlich und lässt sich leicht wie
Plexiglas bearbeiten.
Es gilt ab 6 mm als »schussfest« für alle gängigen Kaliber.
Bevor ich sie vor meine Fenster schraubte, habe ich einige Probe-Platten einem Beschuss-Test mit
dieser 7.65er unterzogen.
Anschließend hat sie ein sehr kräftiger Mensch mit zahlreichen Axthieben bearbeitet. Sie haben das
alles mit ein paar leichten Dellen überstanden!
📌 Tipp: Man kann übrigens auch Dübellöcher in Wände
schießen, um seine Nachbarn nicht mit lauten Bohrgeräuschen zu nerven! 🤫
Und wenn die Wand zum Nachbarn nicht allzu dick ist, kann er auf seiner Seite der Wand das
Schussloch mit einem Dübel versehen, eine Schraube reindrehen und daran seine Küchenuhr (oder sich
selbst) aufhängen. 😁
Mein Küchen-Fenster wurde am 1. Dezember 2000 von meinem fliegenden HAMMER
getroffen.
Ohne die Polycarbonat-Platten wäre möglicherweise ein völlig Unbeteiligter, der da am
hellen Tag an meiner Wohnung vorübergeht, vom Hammer sowie den Glasscherben getroffen worden!
Auch 13 Jahre später fehlt diese Scheibe. Die Polycarbonat-Platte
ersetzt sie schließlich voll und ganz. 😁
Mein Wohnzimmer-Fenster war 1998 meiner AXT zum Opfer gefallen
(siehe hier).
Dank der Polycarbonat-Platten wurde draußen kein Unbeteiligter verletzt. 😇
Ein befreundeter Araber (Hassan, Mitglied der »berühmt-berüchtigten« Großfamilie
Chah…) hatte mir mit seiner Kugelschreiber-Pistole ein Loch ins Fliegengitter meines Bades
geschossen. Das Loch ist auch 15 Jahre später noch drin.
In meinem Küchenfußboden steckt seit 17 Jahren eine Kugel, die sich
versehentlich gelöst hatte.
Das ist aber immer noch besser, als wenn die in meinem Fuß gesteckt oder gar
einen Unschuldigen getroffen hätte! 🤠 Wobei ich mir immer sage: Wenn du 100 Leute erschießt,
um EINEN Schuldigen zu treffen, dann haben es die anderen 99 gewiss auch auf die eine oder andere
Art verdient …
Meine Wohnungstür ist so ziemlich das Sicherste, was es zu kaufen
gibt.
Sie besteht aus massivem Hartholz. 1
Ein SEK-Rammbock konnte ihr am 7. August 2001 nur eine Schramme zufügen!
2
Hier siehst
du die Schramme (und meine zerschlagene Fresse.
Diese Tür ist so schwer, dass sie auf Kugellagern läuft. 3
Laut Herstellergarantie hält sie Granat-Beschuss stand! Ich denke, besser kann man
4.000 DM nicht anlegen. 😁
Wie notwendig die Anschaffung dieser Tür war und wie widerstandsfähig sie ist,
erlebst du im folgenden Video:
⏱️ 1:44 Min.
💻 640×360: 18,1 MB
📱 320×180: 6,4 MB
SEK-Überfall am 22.02.2017
Ich hatte am 22. Februar 2017 genügend Zeit, meine Mini-Kamera
zu nehmen und das Eindringen des SEK zu dokumentieren. Die Tür hielt mind.
25 Rammbock-Schläge aus, bevor sie nachgab! 15 davon erlebst du im Video.
Jede normale Tür ist nach maximal 2 Schlägen Schrott!
Ihre Anschaffung hatte sich als notwendig erwiesen, nachdem ein durchgeknallter
Nachbar mehrere Wohnungstüren mit einem Vorschlaghammer eingeschlagen hatte.
Ich verstärkte sie mit einer 15 mm starken Sperrholzplatte und einem 2 mm starken
Stahlblech. Dann brachte ich 2 Stangenriegelschlösser an.
Damit galt diese Tür als »einbruchhemmend« und konnte auch einem Brand einige Zeit widerstehen.
Allerdings war sie dadurch derart schwer geworden, dass die alten Scharniere das nicht aushielten
und aus der Wand rissen!
Also musste eine bessere und wirksamere Lösung her …
… zumal wir einen Hausidioten hatten, der seinen Nachbarn ziemlich derbe
Streiche spielte.
Allein damit könnte ich hunderte Seiten meiner Homepage füllen, allerdings mangelt es
mir an der dafür notwendigen Zeit.
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Darum nur diese kleinen Beispiele:
Eines Tages fand ein Nachbar, der erst vor Kurzem in unser Haus eingezogen war, seine Wohnungstür so
vor, als er von der Arbeit kam. Unser Hausidiot hatte ihm mit der Stichsäge ein Guckloch in
die Tür gesägt, durch das bequem ein Kopf passte!
Damit das Ganze nicht allzu trostlos aussah, sägte er dem neuen Mieter 4 Tage später dieses
Kunstwerk in die Tür. Das benutzte dann nicht nur der neue Nachbar, sondern auch die
Hausbewohner und deren Besucher, um einen Blick (oder ihren Müll) in diese Wohnung zu werfen!
Nur einen Tag später vollendete unser Hausidiot sein Machwerk mit Farbe, steckte seinem
Kunstgebilde sogar eine Zigarette ins Maul und klebte ihm ein paar Katzenhaare an den
Sack …
Nachdem unser Nachbar die folgenden 10 Tage mit zahlreichen anderen »Streichen« in Trab
gehalten worden war und sich wieder für arbeitsfähig hielt, dachte sich unser Hausidiot einen neuen
Streich aus, den der Nachbar dann aber gar nicht lustig fand, als er von der Arbeit kam …
Er und mein Sohn (16 J.) waren auf die glorreiche Idee gekommen, »Erschießen« zu spielen. Damit das
echter wirkte, begoss unser Hausidiot die Tür unseres neuen Nachbarn mit roter Lackfarbe.
Im Bild siehst du unseren Hausidioten mit seiner einzigen Unterhose. Sein roter
Oberschenkel ist seiner Schuppenflechte zu verdanken, hat also nichts mit dieser Farb-Attacke zu
tun.
In der Zwischenzeit war die Tür auf Kosten des
neuen Nachbarn repariert worden. Er musste 500 DM bezahlen, weil es Polizei und Vermieter für
ausgeschlossen hielten, dass sich ein FREMDER am hellen Tag in ein Treppenhaus stellt und den
Leuten Löcher in die Tür sägt – ohne dort einzubrechen und die Wohnung auszuräumen … Tja, ein
FREMDER würde etwas derart Sinnloses wirklich nicht tun.
Kurz danach bohrte unser Hausidiot vom Hausflur aus ein Loch in die Wohnzimmerwand dieses Nachbarn,
steckte einen Schlauch hinein, setzte einen Trichter drauf und goss ihm literweise rote
Lackfarbe ins Wohnzimmer!
Weil das die erste eigene Wohnung dieses Nachbarn war, besaß er noch keine Möbel.
Deswegen hatte er seine Kleidung in Tüten am Wohnzimmerboden abgestellt. Genau dort, wo dann
die Farbe hinlief. Die Kleidung war nach diesem Farb-Anschlag nicht mehr zu gebrauchen!
Nach ein paar noch viel herberen »Streichen« hat der neue Nachbar seinen Job
aufgegeben, um seine Wohnung bewachen zu können, was ihm aber gründlich misslang, weil er sie ja
auch mal zum Einkaufen oder aus anderen Gründen verlassen musste.
Dann hat er sich in psychiatrische Behandlung
begeben und händeweise Psychopillen geschluckt. Als er dann verkündete, dass er den Gashahn
aufdrehen und das Haus in die Luft sprengen würde, habe ich den Sozialpsychiatrischen Dienst
angerufen, der innerhalb weniger Minuten anrückte und diesen Menschen in die Psychiatrie brachte.
– Dort blieb er 8 Jahre lang! Nach seiner Entlassung war er weiterhin ein »Pflegefall«
und hat praktischerweise seine Betreuerin geheiratet.
So hatte das ganze Leiden am Ende für ihn doch noch was Gutes.
33 Jahre später habe ich dieses Video
gefunden:
⏱️ 40 Sek.
💻 640×360: 7,6 MB
📱 320×180: 3,8 MB
Nachbar wird in Klapsmühle gebracht
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Eine Polizei-Schutzweste ist auch keine unnötige Anschaffung!
Diese wiegt nur 1.200 Gramm – und jedes Gramm kostete mich 1 DM.
Sie ist so leicht, dass man sie sogar im Sommer unter dem T‑Shirt tragen kann, ohne dass das
sonderlich auffällt.
Was mich zu dieser Anschaffung veranlasst hatte, war die Tatsache, dass es nicht schaden kann, der
so aus- und aufgerüsteten Polizei ebenso zu begegnen (wegen »Waffengleichheit« und so 😈).
Rauchmelder habe ich in jedem Zimmer meiner Wohnung und sogar im
Keller (direkt unter meiner Wohnung), seit es Rauchmelder gibt.
← Sogar über meinem Laptop habe ich einen.
Damals kosteten sie 75 DM. Heute bekommt man sie beim Discounter für 4 €.
– Und trotzdem müssen die Leute durch ein GESETZ gezwungen werden, sich die Dinger in die Wohnung
zu hängen, weil ihnen ihr eigenes Leben keine 4 Euro wert ist! 😕
Rauchmelder sind allerdings nur nützlich, wenn man im Schlaf von einem Feuer überrascht wird und
sich in Sicherheit bringen will, bevor man 2 tödliche Atemzüge genommen hat und verbrennt.
Ansonsten sind Feuerlöscher recht sinnvoll, weil man dadurch die Möglichkeit hat,
sich und seinen Hausrat zu retten, bevor man zu Asche verglüht.
Nachdem allein in meiner Straße kurz hintereinander mehrere
Wohnhäuser und Keller gebrannt hatten, hielt ich diese Investitionen in die eigene Sicherheit für
sinnvoll.
Meine Wohnungstür ist übrigens nicht nur schussfest, sondern auch feuerhemmend. Sie würde locker
einen Treppenhaus-Brand länger überstehen als das Haus! 😎
Das hat nichts mit übertriebener Ängstlichkeit zu tun, sondern einfach mit der
Tatsache, dass ich keine »Überraschungen« liebe, wenn es um meine Sicherheit geht. Ich lege nicht
erst den Deckel auf das Loch, wenn das Kind schon drin liegt. 🕳️
Dass ich in den »bewegten Zeiten« meine Wohnung, die Haustür und auch meinen Keller
mit Videokameras überwachte, versteht sich fast von selbst.
Näheres dazu u.a. auf meiner Seite:
Hausdurchsuchung - Ein
praktisches Beispiel
Eine Kamera war in der Flurwand eingebaut. Sie machte z.B. die folgenden Aufnahmen:
Dieser »Besucher« war mir nicht ganz geheuer. Darum drückte ich einen der Alarm-Taster (und startete
damit die Aufzeichnung der Flur-Kamera), bevor ich ihm die Tür öffnete.
Im »Ernstfall« hätte die Polizei anhand der Videobilder nach einem Räuber oder meinem Mörder suchen
können. 😉
⏱️ 5:55 Min.
💻 640×360: 48,8 MB
📱 320×180: 20,2 MB
Wohnungsdurchsuchung am 05.03.1997
In der Regel war es aber die POLIZEI, die mich ungebeten besuchte!
Diese Aktion hatte 7,5 Stunden gedauert. Es waren die Polizisten selber, die immer wieder die
Alarm-Aufzeichnungen der Flur-Kamera starteten, weil sie den Alarm-Taster an der Wohnungstür für
den Türöffner hielten. – Anderentags konnte ich mir nach meiner Entlassung aus dem Gewahrsam ihre
überflüssigen Aktivitäten anschauen. 😉
Auch am 20.1.2000 waren es die 5 Polizisten selber, die mir ein Andenken ihres
Besuches hinterließen, indem sie den Alarm-Taster statt des Türöffners drückten. 😝
Dabei hätte denen auffallen müssen, dass es diese roten Alarm-Taster neben jeder Tür und
sogar neben meinem Hochbett gab, das also keine »Türöffner« sein konnten!
⏱️ 3:11 Min.
💻 640×360: 27,6 MB
📱 320×180: 9,7 MB
Wohnungsdurchsuchung am 20.01.2000
Am 7. Januar 2002 war dann SCHLUSS MIT LUSTIG!
Zwei Herren in Grün vollstreckten einen HAFTBEFEHL … Und so konnte
ich mir dieses Video erst 5 Jahre später anschauen. 😲
Wer außer mir hat schon ein Video seiner eigenen Verhaftung?
⏱️ 1:59 Min.
💻 640×360: 17,5 MB
📱 320×180: 11,8 MB
Meine Verhaftung am 07.01.2002
Warum die Polizei diese Videos nicht beschlagnahmt und mitgenommen
hat?
Unter meinem Fernseher stand (links neben dem »normalen« Videorecorder) ganz offen der
Alarm-Recorder. Und der konnte »sich totstellen«, reagierte also auf keinen Tastendruck und gab
nicht mal ein Lebenszeichen von sich, wenn er eine Aufnahme machte, sodass man ihn für defekt
halten konnte. Nur wenn man ein geheimes Knöpfchen drückte, »erwachte er zum Leben«.
Wer nicht weiß, wie die Alarm-Recorder bei Banken funktionieren (und solch einen hatte ich), der
ließ sich davon austricksen. 🧐
»Zur Ablenkung« war außerdem rund um die Uhr das Bild meiner Außenkamera im Fernseher zu sehen, die
aber nur den Hauseingang zeigte, aber nicht aufzeichnete. So glaubte jeder, wenn man den Fernseher
ausschaltet, findet keine »Überwachung« statt.
Da Falsch-Denken nicht verboten ist, tun es sogar POLIZISTEN!
Ich sah es nie als meine Aufgabe, Polizisten noch schlauer zu machen! 😏
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