Freemake Videoconverter

Wandelt Videos in andere Formate um.

Ich empfehle und beschreibe hier den Freemake Videoconverter (obwohl er auch Nachteile hat), weil er in seiner Funktionalität komplex und trotzdem sehr einfach zu bedienen ist.

Funktionen
  • Er konvertiert Videos (AVI, MP4, WMV, MKV, DVD, MPG, 3GP, FLV, SWF, TOD, MTS, MOV, M4V, RM, QT, TS), Fotos (BMP, JPG, GIF, PNG, TIF) sowie Audio (MP3, AAC, OGG, WMA, WAV, FLAC, M4A, AMR) in diverse andere Formate.
    Er erzeugt Videos für tragbare Geräte, brennt DVDs und Blu‑rays, lädt zu YouTube hoch.
  • Das Programm öffnet Videos in vielen gängigen Formaten. So ist es möglich, Videos von DVDs, Videokameras, Handys, PCs, Musik und Fotos zu importieren.
  • Absolut problemlos lassen sich Onlinevideos von YouTube, Facebook, MyVideo usw. in ein beliebiges Format und für populäre Geräte konvertieren und in iTunes importieren. Dafür reicht es, eine Video‑URL zu kopieren und einzufügen!
  • Das Tool hat intuitive Profile für den iPod, das iPhone, die Sony PSP, die PS2, die PS3, die PS Vita, BlackBerry, Samsung, Nokia, die Android‑Geräte, die Smartphones, Xbox, Apple TV usw. Besonders leicht lassen sich Videos für iPad umwandeln.
  • Filme lassen sich ins Format für Blu‑rays konvertieren und auf die Silberscheibe brennen. Der Benutzer kann problemlos Blu‑rays mit Videos, Musik, Fotos und URLs erstellen, mehrere Kopien brennen oder ein erzeugtes Blu‑ray Video auf der Festplatte als ISO‑Image oder im Blu‑ray Ordner speichern.
  • Das Tool kann Dateien auf eine DVD brennen. Es hat keine Zwei‑Stunden‑Begrenzung und lässt bis zu 20 Stunden auf eine Standard‑DVD brennen. Man kann auch mehrere DVDs nacheinander brennen und ein konvertiertes Video als ISO‑Image oder im DVD‑Ordner auf der Festplatte speichern.
  • Es kann Videos mit eingebetteten Untertiteln in alle Formate konvertieren.
  • Mit dem Profil‑Editor kann man die Einstellungen der Profile anpassen oder eigene Profile erstellen (das Bildseitenverhältnis, die Bildgröße, den zu verwendeten Video‑ und Audio‑Codec sowie die Bitrate [Ton + Bild] lassen sich problemlos einstellen).
  • Videos, Foto‑Diashows und Musik lassen sich direkt aus der Software heraus zu YouTube hochladen. Dabei werden Dateien, die länger als 15 Minuten sind, automatisch in 15‑Minuten‑Abschnitte zerlegt und dann gleich in eine YouTube‑Playliste eingebunden.
  • Ganze Fotoserien lassen sich zu einer Show zusammenführen und dann mit einer passenden Musik hinterlegen. Fotos können in einer Diashow vielfältig bearbeitet werden. Musik‑Visualisierungen können in ein Video umgewandelt werden. Fotos + Musik lassen sich zu YouTube schicken.
  • Das Programm kann Videos umfassend bearbeiten. Mit einem Klick lassen sich Filme problemlos drehen, spiegeln, schneiden, zu einem längeren Stück zusammenfügen. Man kann auch die maximale Größe der Ausgabedatei vorgeben und ein Video dem gewünschten Bildseitenverhältnis auf vielerlei Art anpassen.
  • Erwähnenswert wäre noch, dass ich mit meiner MiniKamera oft viele kurze Videos im MOV‑Format aufnehme, die ich dann ins MP4‑Format umwandle. Mit diesem Videokonverter ist es kein Problem, 60 Videos (und mehr) auf einmal umzuwandeln.
    Das ist auch besonders praktisch, wenn man zahlreiche Musik‑Videos aus dem Web heruntergeladen hat, die man dann in MP3‑Dateien umwandeln will.
  • Das Programm kann nach Abschluss der Konvertierung den Rechner herunterfahren, was ungemein praktisch ist, wenn man viele Videos auf einmal konvertieren, aber nicht stundenlang vor seinem Rechner sitzen will!
  • In der Bezahl‑Version kann man dem Video Untertitel und Wasserzeichen hinzufügen.
  • ⚠️ Freemake ist bekannt für seinen regen »Datenverkehr« mit dem Internet, wobei unklar bleibt, welche Daten wohin gesendet oder heruntergeladen werden! Es soll sogar Schadprogramme auf den Rechner des Users herunterladen. Zitat Wikipedia:
    Malware
    Von Version 4 an wird möglicherweise Malware nachinstalliert, wenn man bei der Installation die Vereinbarungen nicht genau durchliest. Die entsprechenden Checkboxen sind ausgegraut, als wenn man sie nicht anklicken könnte, obwohl man die zusätzlichen Installationen damit abwählen kann.

    Deshalb habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, wenn ich Freemake benutze, die Internet‑Verbindung zu trennen, wenn sie nicht unbedingt nötig ist.
    Aber auch für diesen Fall hat Freemake eine fiese Lösung gefunden: Es gaukelt einem vor, dass ein Programm-Update zur Verfügung stünde. – Wenn man das haben will, muss man online gehen! Siehe Nachteile
    Ich empfehle dir, beim Arbeiten mit Freemake ebenfalls die Internet‑Verbindung zu trennen!
    Ich empfehle dir auch, die Bewertungen auf ☆Trustpilot zu sichten, bevor du diese Software installierst.


    Nachteile
  • Es ist zwar möglich, eine ältere Version des Programms zu installieren (z.B. von einer externen Webseite), diese Version wird jedoch nicht lauffähig sein! Es ist nicht möglich, mit einer beliebigen Programm‑Version zu arbeiten, die stabil und zufriedenstellend läuft, sondern dir wird immer die aktuellste Version aufgedrängt (aus dem Web herunter­geladen), auch wenn sie fehlerbehaftet ist!
  • Ein weiterer Nachteil dieses Programms ist, dass es in der Vergangenheit nur fehlerfrei arbeitete, wenn eine Verbindung ins Internet bestand, ansonsten stürzte es ständig ab!
  • Während der Videobearbeitung findet auch ein reger Datenverkehr mit dem Internet statt, wobei offen bleibt, welche Daten wohin gesendet werden!
  • Bei der kostenlosen Version ist es extrem nervig, dass permanent und penetrant Werbung für die Bezahl‑Version gemacht wird!
  • Die kostenlose Version wird praktisch unbrauchbar und überflüssig, weil das Freemake‑Logo in die Videos eingestanzt wird – und zwar nicht mehr (wie früher) für 2 Sekunden am Ende des Videos, sondern permanent und mitten ins Bild! So sieht das aus.
  • Besonders ärgerlich ist, dass nervige Eigenwerbung sogar einblendet wird, wenn man die Vollversion gekauft hat!
  • Außerdem wird bei jedem Programm‑Start (wenn eine Internet-Verbindung besteht) ein Fenster eingeblendet, das verkündet, es stünde eine neue Version des Progamms zur Verfügung. Nach dem angeblichen »Update« hat man dann allerdings dieselbe Programm‑Version auf dem Rechner wie bisher! 😖
  • Sind die Software‑Entwickler also Idioten, die diese vermeintliche Fehlfunktion nicht kennen und beseitigen können, oder was steckt hinter diesen »Updates«?
    Ich vermute dies: Um das Update zu bekommen, muss eine Internetverbindung bestehen, damit Freemake mit seinem Hersteller kommunizieren kann (eigentlich trenne ich aus gutem Grund die Internetverbindung, wenn ich mit Freemake arbeite – bei einem Update geht das aber nicht!). Während ich warte, dass ein 78‑MB‑Update (verdammt langsam!) heruntergeladen wird, hat Freemake genug Zeit, meine Daten an den Hersteller zu senden! Was tatsächlich herauf- oder heruntergeladen wird, wenn ich doch die aktuelle Programm‑Version auf dem Rechner habe, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Auf jeden Fall ist dieses Verhalten der Software gegen den zahlenden Anwender gerichtet und deshalb bösartig!

    So sieht das aus

    Bei jedem Programm‑Start zeigt mir Freemake, mit welcher Programm‑Version ich arbeite. Es weiß also, dass ich die neueste Version besitze!
    freemake_update-01.webp

    Weil ich nicht wissen kann, ob es tatsächlich eine neuere Version der Software gibt, und weil ich keinen Bock auf Funktionsstörungen habe, klicke ich auf Updaten …
    freemake_update-02-t.webp

    Ich wundere mich zwar, dass jetzt dieselbe Version installiert werden soll, die ich schon auf dem Rechner habe, denke mir aber, dass vielleicht an dieser Version kleinere Verbesserungen vorgenommen wurden, ohne die Versions-Nummer zu ändern.
    Deshalb klicke ich auf weiter.
    freemake_update-03.webp

    … Und schmälere damit mein monatliches Datenvolumen um 78 MB … oder sende eine Unmenge Daten an Freemake.
    freemake_update-04.webp

    Beim nächsten Programm-Start habe ich dann die unveränderte Software auf dem Rechner – und werde weiterhin aufgefordert, eine neuere Programm‑Version zu installieren! Und das nicht nur einmal, sondern bei jedem Programm‑Start!
    freemake_update-01.webp

    Das ist Verarschung zahlender Kunden! 😡

    Dem dafür Verantwortlichen soll eine schwarze Hand aus dem Arsch wachsen, die stündlich ihre Größe verdoppelt! Er sollte ausgepeitscht werden (77 Peitschenhiebe halte ich für angemessen)! Anschließend sollte er geteert, gefedert und ans Kreuz genagelt werden. Seinen widerlichen Kadaver mögen die Aasgeier fressen!

    🕮 Programm-Beschreibung

    Bei Textstellen, die innerhalb dieser Beschreibung verlinkt sind, gelangst du mit Klick auf den Button 🔙 zum ursprünglichen Text zurück.

    Installation

    Lade den Freemake Videoconverter von der Herstellerseite herunter.

    Hinweise

    In der Regel hat niemand etwas zu verschenken. Warum also sollten Software-Hersteller ihre Software kostenlos anbieten?!

    Einer der Gründe ist, dass sie dadurch ihren Namen und ihre Produkte bekannt machen wollen. Ein anderer Grund ist, dass sie dadurch an Kunden kommen, die dann evtl. andere, kostenpflichtige Produkte kaufen oder die zuvor kostenlose Software durch ein Upgrade in eine kostenpflichtige Version umtauschen, die (angeblich) mehr Funktionen bietet. Manche Software nimmt auch gern via Internet Verbindung mit ihrem Hersteller auf und liefert ihm Daten (z.B. Absturzberichte), die ihm helfen, seine Produkte zu verbessern (und dann kostenpflichtig zu vermarkten!) oder deine persönlichen Daten zu sammeln und selbst zu verwerten oder zu verkaufen!
    Ihre Gründe sind vielfältig, und ihre Tricks sind es genauso!

    Bei der Software-Installation solltest du deshalb niemals einfach auf weiter klicken und keinesfalls die gesetzten Häkchen 🗹 ignorieren, sondern genau lesen, was du da anklickst! Denn sonst musst du dich nicht darüber wundern, wenn du dich anschließend mit ungewollten Browser-Zusätzen, Suchmaschinen und weiterer Software auseinandersetzen musst, die sich dann oft nur aufwändig wieder entfernen lassen!

    Es ist auch ein beliebter Trick der Anbieter kostenloser Software, die Texte und das Aussehen der Installations-Fenster zu ändern. Die hier von mir gezeigten können deshalb von denen abweichen, die du zu sehen bekommst.

    Nach dem Download der exe‑Datei starte die Installation mit Doppelklick auf diese EXE‑Datei.
    Erst jetzt wird das eigentliche Programm aus dem Web heruntergeladen!


    ⚠️ Und nun musst du genau darauf achten, ob und wo du klickst und Häkchen machst oder entfernst!
    Es können dir andere als die hier gezeigten Fenster + Texte während der Installation gezeigt werden!

    Entferne bei das Häkchen und klicke auf Weiter >.
    freemake_installation-01-t.webp

    ⚠️ Bei den folgenden Fenstern solltest du 🖸 Ich akzeptiere nicht anklicken, wenn Dinge installiert werden sollen, die mit dem eigentlichen Programm nichts zu tun haben! Ansonsten hast du Software an der Backe, die penetrant nervt und nur schwer wieder loszuwerden ist!

    Dir können Fenster mit anderen Inhalten gezeigt werden. Lies also genau, was du akzeptieren oder ablehnen solltest!

    freemake_installation-02.webp
    freemake_installation-03.webp
    freemake_installation-04.webp

    Wähle statt 🞅 Vollständige Installation besser 🖸 Benutzerdefinierte Installation und entferne die überflüssigen Häkchen!
    freemake_installation-05.webp

    Die Auswahl des Programm‑Ordners solltest du nicht ändern.
    freemake_installation-06.webp

    Während der Installation lädt das Programm weitere Dateien aus dem Internet nach.

    Schlägt deine Firewall mit solch einem Fenster Alarm, dann erlaube dem Setup‑Programm, EINMALIG ins Web zu gehen:
    freemake_firewall-01.png
    Achte darauf, dass bei ☐ Diese Einstellung speichern kein Häkchen ist!
    Klicke dann auf Zulassen.

    Der Downloadfortschritt wird angezeigt …
    freemake_installation-07.webp

    Nun ist der Freemake Videoconverter installiert und wird gestartet, sobald du auf Fertigstellen klickst.
    freemake_installation-08.webp

    Wenn das Programm startet, versucht es, eine Internetverbindung herzustellen. Die betreffende Datei heißt FreemakeVC.exe
    freemake_firewall-02.png
    Eine gute Firewall wird nachfragen, ob du das erlauben möchtest.
    ⚠️ Das solltest du auf keinen Fall erlauben!
    Verweigere diesen Internetzugriff, indem du ZUERST bei ☑ Diese Einstellung speichern ein Häkchen setzt und ANSCHLIEßEND auf Verweigern klickst, denn sonst musst du bei jedem Programm‑Start erneut den Internetzugriff verbieten.

    Grundlegende Hinweise

    Freemake nimmt keine Änderungen an den Original-Dateien vor.
    Somit ist ausgeschlossen, dass eine fehlerhafte oder unbeabsichtigte Bearbeitung der Dateien Auswirkungen auf die Originale hat!

    Beim Speichern werden keine existierenden Dateien überschrieben.
    Bei Namensgleichheit fügt Freemake dem Dateinamen automatisch eine Nummer (1) hinzu, sodass du deine Dateien bedenkenlos speichern kannst, ohne ständig über neue Dateinamen nachdenken zu müssen.

    Statt Play und Pause kannst du auch die Leertaste deiner Tastatur drücken.
    Mit den Tasten und Ι> (oder den Pfeiltasten 🡄🡆 deiner Tastatur) kannst du das Video IN EINZELBILDERN vor- und zurückspulen.
    Mit (oder der Entf-Taste deiner Tastatur) löscht du eine Datei aus der Liste der ins Programm-Fenster geladenen Dateien bzw. brichst die Bearbeitung einer Datei ab (die Original-Datei bleibt natürlich unverändert erhalten).

    Den Wasserzeichen‑Button ✂ siehst du nur im Programm-Fenster, wenn du den Freischaltcode gekauft hast.

    Es ist empfehlenswert, Videos ins MP4-Format zu konvertieren, weil dies das gängigste Format ist, das auf allen Plattformen und von allen Wiedergabe­medien abgespielt werden kann. Zudem verkleinert sich die Größe der Video-Datei z.B. von MOV zu MP4 auf ca. 1 Fünftel der ursprünglichen Größe, ohne dass es erkennbare Qualitätsunterschiede gibt.
    Auch mit den Audio-Einstellungen lässt sich die Datei-Größe merklich reduzieren, indem man eine kleinere Sample-Rate (z.B. 24.000) sowie eine kleinere Bitrate (z.B. 96 Kbps) wählt. Wenn es sich nicht um eine Konzert-Aufzeichnung handelt, wird man die Qualitätseinbuße kaum hören.


    Video konvertieren

    Willst du ein Video nur in ein anderes Datei-Format konvertieren (z.B. von MOV in MP4), ohne daran etwas zu ändern (z.B. die Abmessungen, oder Szenen heraus­schneiden und dergleichen), ist das mit wenigen Klicks erledigt:

    Video ins Programm‑Fenster laden:

  • Klicke auf + Video.
    freemake_konvertierung-01-t.webp
  • Im neuen Fenster Öffnen klickst du dich zum Ordner durch, in dem sich das Video befindet, markierst es mit der Maus und klickst auf Öffnen.
    freemake_konvertierung-02-t.webp
  • Alternative

    Alternativ kannst du ein Video auch so in Freemake laden:

  • Im Ordner mit dem betreffenden Video klickst du das Video mit der RECHTEN Maus‑Taste an (willst du mehrere Videos auswählen, halte beim Markieren mit der LINKEN Maus‑Taste die Strg‑Taste deiner Tastatur gedrückt).
    Mit RECHTS‑Klick auf das markierte Video öffnet sich das Dropdown‑Menü, in dem du Convert with Freemake wählst.
    Der Videoconverter startet und lädt das Video ins Programm-Fenster.
    freemake_konvertierung-03-t.webp
  • Video konvertieren:

  • Klicke unten auf das Format, in das dein Video konvertiert werden soll (in meinem Beispiel ist das MP4).
    freemake_ausgabeformat.webp
    Hast du es dir anders überlegt und möchtest das Video doch nicht konvertieren, klicke auf das  ×  ganz rechts neben dem Video – es bleibt dann in seiner ursprünglichen Fassung erhalten.
    freemake_konvertierung-04-t
  • Im Fenster Ausgabeparameter für … klickst du unten auf Konvertieren.
    freemake_konvertierung-05-t.webp
  • Während der Konvertierung wird dir im neuen Fenster MP4‑Konvertierung der Konvertierungs‑Fortschritt angezeigt.
    freemake_konvertierung-06-t.webp

  • Wird Konvertierung abgeschlossen angezeigt, klicke auf OK.
    freemake_konvertierung-07-t.webp
  • Nach der Konvertierung:

  • Im Fenster Konvertierung abgeschlossen kannst du Öffne Ordner anklicken.
    So findest du dein konvertiertes Video ohne langes Suchen.
    freemake_konvertierung-08-t.webp
  • Freemake öffnet den Ordner, in dem das konvertierte Video gespeichert ist.
    freemake_konvertierung-09-t.webp

    Klickst du neben Öffne Ordner auf das Play‑Symbol , wird das konvertierte Video von deinem Wiedergabe‑Programm abgespielt.
    freemake_konvertierung-10-t.webp


    Szene herausschneiden

    Video ins Programm‑Fenster laden: Siehe hier

  • Klicke auf den Bearbeiten‑Button [▶✂↻].
  • Stoppe das Video an der betreffenden Stelle.
  • ℹ️ Mit den Tasten <II> oder den Pfeiltasten 🡄 🡆 deiner Tastatur kannst du in Einzelbildern zu der Stelle navigieren, an der der Schnitt erfolgen soll.

  • Markiere Anfang[️✀ und Ende️✀] der Szene, die du herausschneiden willst, und klicke auf die Schere️✀. Das kannst du beliebig oft wiederholen.
    Praktisch kannst du ein Video auf eine Gesamtlänge von nur 1 Sekunde kürzen!
    freemake_szene-t.webp
  • Bist du mit dem Ergebnis zufrieden, klicke OK, ansonsten das  ×  daneben (dann bleibt das Video in der ursprünglichen Fassung).
  • ℹ️ Mit dem grünen Button kannst du das Video drehen.
    Mit jedem Klick auf den Button jeweils um 90° im Uhrzeigersinn.
    freemake_video-drehen.webp

    Nun kannst du das Video konvertieren. Siehe hier.

    Ein Beispiel-Video im Handy-Format:
    ⏱️ 1:44 Min.
    📱 320×184
    10,6 MB


    Dateien miteinander verbinden

    ℹ️ Mehrere ganz unterschiedliche Dateien mit verschiedenen Datei‑Formaten kannst du miteinander verbinden, z.B. MOV + AVI + FLV (oder verschiedene Audio‑Formate).
    Du kannst auch den TON eines Videos als MP3 speichern, separat bearbeiten (z.B. lauter machen) und diesen dann wieder ins Video einfügen.
    Am Beispiel von Videos zeige ich dir die Vorgehensweise.

    Videos ins Programm‑Fenster laden:

  • Klicke auf den Button + Video.
  • Im Fenster Öffnen markierst du die Videos, die du bearbeiten/verbinden willst. Halte dabei die Strg‑Taste deiner Tastatur gedrückt.
    Klicke dann auf Öffnen.
    freemake_verbinden-01-t.webp
  • Die Videos (inkl. Vorschaubilder) siehst du nun im Programm‑Fenster.
    freemake_verbinden-02-t.webp

    Die Reihenfolge der Videos, die miteinander verbunden werden, entspricht ihrer Reihenfolge im Programm‑Fenster.
    Um diese Reihenfolge zu ändern, kannst du die Videos innerhalb der Liste verschieben:

  • Markiere das Video, das du verschieben willst, mit der LINKEN Maus‑Taste, halte sie gedrückt und verschiebe das Video innerhalb der Liste. Wenn du die Maus‑Taste loslässt, befindet es sich an der neuen Position.
    In meinem Beispiel verschiebe ich z.B. das 3. Video spatzen an die 2. Stelle, also dorthin, wo bisher das Video neukölln war. Das Video neukölln rutscht damit an die 3. Position.
    freemake_verbinden-03-t.webp
  • ℹ️ Das Ändern der Reihenfolge ist nur sinnvoll, wenn du die Videos verbinden willst!
    Bearbeiten kannst du aber jedes Video in beliebiger Reihenfolge, indem du den Bearbeiten‑Button [▶✂↻] des jeweiligen Videos klickst.


    Verbinden kannst du die Videos, indem du auf Dateien verbinden klickst.
    freemake_verbinden-04-t.webp

    Eine weiche Überblendung zwischen den Videos, bekommst du so:

  • Klicke bei Übergangseffekte aus auf Überblendung.
    freemake_verbinden-05-t.webp
  • ℹ️ Bei der Überblendung findet optisch + akustisch ein weicher Übergang von einem Video zum anderen statt.
    Beachte, dass während der Überblendung keine wichtigen Inhalte verlorengehen, also z.B. mitten in einem gesprochenen Satz überblendet wird!
    Das endgültige Video wird je Überblendung um 2 Sekunden kürzer, bei 3 Videos finden also 2 Überblendungen je 2 Sekunden statt, das neue Video wird demnach um 4 Sekunden kürzer.

  • Ist alles zu deiner Zufriedenheit, klicke unten auf in MP4 oder ein anderes Format, in das du die Videos konvertieren willst.
    freemake_ausgabeformat.webp

  • Im Fenster Ausgabeparameter für … brauchst du an den dortigen Einstellungen nichts ändern, wenn die Videos schon mit den gewünschten Parametern vorliegen und du sie nur miteinander verbinden willst.

  • Klicke auf Konvertieren.
    freemake_verbinden-07-t.webp
  • ℹ️ Das neue Video erhält automatisch den Namen des ersten Videos in der Liste, wenn du keinen anderen festlegst. Gibt es im Speichern-Ordner schon ein Video mit demselben Dateinamen und derselben Datei-Endung (in meinem Beispiel ist das modellbahn.mp4), dann hängt Freemake dem Datei-Namen eine laufende Nummer an, z.B. (1). Du musst also keine Angst haben, dass eine existierende Datei überschrieben wird.

    Der Konvertierungsfortschritt wird im Fenster MP4-Konvertierung angezeigt.
    freemake_verbinden-08-t.webp

  • Wird Konvertierung abgeschlossen angezeigt, klicke auf OK.
    freemake_verbinden-09-t.webp
  • Im Fenster Konvertierung abgeschlossen kannst du Öffne Ordner anklicken.
    So findest du dein konvertiertes Video ohne langes Suchen.
    freemake_verbinden-10-t.webp
  • Freemake öffnet den Ordner, in dem das konvertierte Video gespeichert ist.
    freemake_verbinden-11-t.webp

    Klickst du neben Öffne Ordner auf das Play‑Symbol, wird das konvertierte Video von deinem Wiedergabe‑Programm abgespielt.
    freemake_verbinden-12-t.webp

    ℹ️ Die 3 Einzelvideos waren zusammen 50 Sekunden lang. Durch die Überblendungen (2 × 2 Sek.) ist das neue Video 4 Sekunden kürzer.

    Ein Beispiel-Video im Handy-Format:
    ⏱️ 0:46 Min.
    📱 320×184
    3,8 MB


    Ausgabeparameter festlegen

    Hast du ein Video (oder mehrere) im Programm-Fenster und willst es konvertieren …

  • Klicke unten auf das gewünschte Ausgabe‑Format (zum Beispiel MP4).
    freemake_ausgabeformat.webp
  • Es geht ein neues Fenster auf: Ausgabeparameter für …
    Hier kannst du eines der voreingestellten Profile auswählen oder ein eigenes anlegen.
    freemake_parameter-02.webp

    Hinweise hierzu

    In einer Dropdown‑Liste findest du diverse voreingestellte Profile, unter denen du eines auswählen kannst. Hier werden auch die von dir eingestellten Profile gespeichert.
    ★ Du kannst kaum etwas falsch machen, wenn du eines der voreingestellten Profile verwendest oder mit eigenen Parametern experimentierst, weil deine Original-Dateien auf jeden Fall unverändert erhalten bleiben!
    ★ Wählst du eines der voreingestellten Profile und änderst etwas an den Einstellungen, werden diese Einstellungen in einem neuen Profil gespeichert. Du musst also nicht bei jeder Konvertierung deine Einstellungen neu eingeben.
    ★ Für dein neues Profil kannst du einen Profil‑Namen eingeben, damit du es in der Liste leicht wiederfindest. Tust du das nicht, speichert Freemake dein Profil in der Liste unter Benutzerdefiniert.
    ★ Du kannst auch folgende Buttons benutzen:
    freemake_parameter-03.webp
    Neues Profil anlegen  Profil bearbeiten  🞭Profil löschen

  • Klicke auf das blaue Zahnrad, wenn du voreingestellte Parameter ändern willst.
    freemake_parameter-04-t.webp
  • Im Fenster … Profil‑Editor kannst du dann weitere Einstellungen vornehmen:
    freemake_parameter-05-t.webp

  • Bei Bildgröße sollte bis zur Größe eingestellt sein.
  • Anmerkungen
    Da mein Beispiel‑Video das Format 320×240 Pixel hat, ich aber das TV‑Format gewählt habe, wird es dann zwar in der Größe verdoppelt, bleibt aber im ursprünglichen 4:3‑Format.
    Will ich es im 16:9‑Format haben, also mit schwarzen Balken links und rechts, wähle ich bei Bildgröße Benutzerdefiniert sowie für Breite und Höhe ein 16:9‑Format (z.B. 1600x900 oder 800x450); bei Anpassung wähle ich Schwarze Balken.
    freemake_parameter-06.webp
  • Bei VideoCodec solltest du MPEG4 oder H.264 einstellen, bei Bildfrequenz Original und bei Bitraten‑Typ Auto.
  • Bei 🗹 Audio muss ein Häkchen sein, wenn dein Video kein Stummfilm werden soll. Bei Audi‑Codec kannst du AAC oder MP3 einstellen, bei Kanäle Original oder Stereo, bei Sample‑Rate genügen 24.000 Hz und bei Bitrate 96 Kbps (das reduziert die Dateigröße).
  • Hast du alles eingestellt, klicke unten auf OK und dann im Fenster Ausgabeparameter für … auf Konvertieren.
  • Während der Konvertierung wird dir im neuen Fenster MP4-Konvertierung der Konvertierungs‑Fortschritt angezeigt.
    freemake_parameter-07-t.webp

  • Wird Konvertierung abgeschlossen angezeigt, klicke auf OK.
    freemake_parameter-08-t.webp
  • Im Fenster Konvertierung abgeschlossen kannst du Öffne Ordner anklicken.
    Freemake öffnet den Ordner, in dem das konvertierte Video gespeichert ist.

    freemake_parameter-09-t.webp

    Klickst du neben Öffne Ordner auf das Play‑Symbol , wird das konvertierte Video von deinem Wiedergabe‑Programm abgespielt.


    Video in Webseite einbinden

    Das ist so simpel, dass man dazu den Freemake Videoconverter nicht braucht.
    Wer in der Lage ist, sich selber die Schuhe zuzubinden, der sollte auch 2 Programm‑Zeilen in seine Webseite einfügen können. 😏
    Für die, die ihre Schuhe nur mit Klettverschlüssen zukriegen, zeige ich unten⮧, wie das sehr viel aufwändiger und umständlicher mit Freemake geht.


    Du brauchst dein Video nur in MP4 konvertieren und die folgenden zwei Zeilen in deine Webseite einfügen:

    1. <video poster="ordner/vorschaubild.webp" autobuffer controls width=640 height=360>
    2. <source src="ordner/name‑des‑videos.mp4" type="video/mp4"></video>

    An den rot hinterlegten Stellen müssen natürlich DEINE Angaben stehen.
    video poster= Pfad und Name des Vorschaubildes, das der Besucher sieht, wenn er die Seite mit dem Video aufruft.
    autobuffer Zwischenspeicherung aktivieren, damit das Video möglichst ruckelfrei wiedergegeben werden kann.
    controls Bedienelemente anzeigen (Play, Pause, Lautstärke, Vollbild).
    width= Breite des Videos in Pixeln.
    height= Höhe des Videos in Pixeln.
    source src= Pfad und Name der eigentlichen Videodatei.
    type= Format des Videos (in diesem Beispiel: video/mp4).

    Weitere mögliche Angaben in der 1. Zeile wären:
    autoplay Das Video wird beim Aufrufen der Seite sofort abgespielt.
    loop Das Video wird in Endlosschleife abgespielt.
    preload Video‑Datei wird sofort beim Aufrufen der Seite geladen (soll es erst beim Klick auf geladen werden, musst du preload='none' einfügen; das ist empfehlenswert, um das Datenvolumen des Besuchers zu schonen, der das Video vielleicht doch lieber nicht anschauen will).
    volume Lautstärke festlegen (Wert zwischen 0 und 100).

    Es sind also nur die zwei oben angegebenen Programmzeilen erforderlich, um ein Video in eine Webseite einzubinden. (Alle Videos auf meiner Homepage habe ich auf diese simple Weise eingebunden.)
    PS: Das Videoformat MP4 ist AVI vorzuziehen, weil die Videos im MP4‑Format kleiner sind und sowohl von YouTube als auch jedem modernen Wiedergabe­gerät problemlos abgespielt werden können.


    Video mit Freemake in Webseite einbinden

    Hast du ein »fertiges« Video im Programm‑Fenster und willst es in deine Webseite einbinden, klickst du unten auf den Pfeil > bis zum Listenpunkt in HTML5.
    freemake_webseite-01.webp

    Wenn du im neuen Fenster das Profil1 und den Speicher‑Ort2 festgelegt hast, klickst du auf Konvertieren3. freemake_webseite-02.webp

    In einem neuen Fenster wird dir der Fortschritt der Konvertierung angezeigt.
    freemake_webseite-03.webp

    Im von dir festgelegten Speicher-Ordner befindet sich nun ein neuer Ordner mit dem Namen deines Videos.
    freemake_webseite-04.webp

    In diesem Ordner befinden sich die von Freemake erstellten Dateien.
    freemake_webseite-05.webp

    Eine dieser Dateien ist ein HTML‑Dokument, das alle Infos zum Einbinden des Videos in eine Webseite enthält:
    freemake_webseite-06.webp


    Untertitel in Video einfügen

    … kannst du nur, wenn du den entsprechenden Freischaltcode kaufst.
    Preisliste Dez. 2022

    Um Untertitel in ein Video einzufügen, musst du eine Untertitel‑Datei erstellen, die die Datei‑Endung srt hat. Diese Untertitel‑Datei fügst du dann ins Video ein.

    Lade das Video ins Programm‑Fenster (siehe hier) und klicke auf den Bearbeiten‑Button [▶✂↻].
    freemake_untertitel-01.webp
    Stoppe das Video an der Position, wo du den Untertitel einfügen willst.
    Mit den Tasten <II> oder den Pfeiltasten 🡄🡆 deiner Tastatur kannst du das Bild‑genau tun..
    freemake_untertitel-02.webp

    Erstelle deine Untertitel‑Datei:
    Erstelle eine Textdatei mit einem einfachen Texteditor wie z.B. Notepad.
    Die könnte so aussehen wie das folgende Beispiel:

    freemake_untertitel-03.png In Zeile 1 steht eine lfd. Nr. (hier  also eine 1).
    In Zeile 2 wird angegeben, wann der Untertitel eingeblendet werden soll (hier: Sekunde 11 bis 16).
    Ab Zeile 3 steht der Text.
    Es folgt eine Leerzeile 5.
    Willst du weiteren Untertitel‑Text eingeben, wiederholt sich das. (In meinem Beispiel wird der 2. Text ab Sekunde 30 bis Sekunde 33 eingeblendet.)
    Bei den Zeitangaben kannst du hinter dem Komma die Zeit in Zehntelsekunden angeben. Soll der Text ab Sekunde 11,5 eingeblendet werden, sollte dort 00:00:11,500 stehen. Diese Angabe kannst du in 100er‑Schritten machen.

    Speichere die Untertitel‑Datei und ändere die Dateiendung txt in srt.

    Windoof meckert zwar, dass die Datei dadurch »möglicherweise unbrauchbar« wird. Aber für Freemake wird sie erst dadurch »brauchbar«. 😉
    freemake_untertitel-04.webp

    Nachdem du auf Untertitel hinzufügen… geklickt hast, navigierst du zur Untertitel‑Datei.
    freemake_untertitel-05.webp

    Wenn du das Video stoppst und von vorn abspielst, kannst du das Ergebnis sehen:
    freemake_untertitel-06.webp

    Mit den Buttons [- + Aa] kannst du Schriftgröße und ‑art einstellen.

    Das Ergebnis könnte so aussehen:
    freemake_untertitel-07.webp

    Willst du weiteren Text eingeben, dann wiederhole die Prozedur.
    freemake_untertitel-08.webp
    Bist du mit dem Ergebnis zufrieden, klicke OK, ansonsten das  ×  daneben (dann bleibt das Video in der ursprünglichen Fassung).

    Anschließend konvertierst du das Video, indem du im Programm‑Fenster unten auf das gewünschte Format klickst.
    freemake_untertitel-09.webp

    Nach Abschluss der Konvertierung wird dir das angezeigt.
    freemake_untertitel-10.webp

    Das Ergebnis deiner aktuellen Änderungen siehst du nur, wenn du das Video VOR die Stelle zurückspulst, an der du die Änderung vorgenommen hast!

    Das fertige Video dieses Beispiels:

    Video-Vorschaubild⏱️ 38 Sek.
    💻 640×360: 7,7 MB
     📱  320×180: 3,8 MB
     Video: O₂-Glücksrad-Verarsche


    Wasserzeichen einfügen

    … kannst du nur, wenn du den entsprechenden Freischaltcode kaufst.
    Aber diese Investition kannst du dir auch sparen, weil das, was Freemake »Wasserzeichen« nennt, mehr als »bescheiden« ist.
    Du kannst weder Schriftgröße noch Schriftart einstellen, die Textlänge ist auf 32 Zeichen begrenzt, und auch die Position des Wasserzeichens im Video kannst du nicht selbst bestimmen (der Wasserzeichen‑Text wird in die rechte obere Ecke des Videos gequetscht!). So sieht das aus:
    freemake_wasserzeichen-01.webp

    Wenn du dir bzw. deinem Video das antun willst:
    Lade das Video ins Programm‑Fenster ( siehe hier) und klicke auf den Wasserzeichen‑Button ✂.
    freemake_wasserzeichen-02-t.webp

    Im neuen Fenster kannst du dann den Wasserzeichen‑Text eingeben.
    freemake_wasserzeichen-03-t.webp

    Das Wasserzeichen im Video sieht dann so aus wie in diesem Bild ⬎
    freemake_wasserzeichen-04.webp




    © 25.11.2012 HansiHerrmann.de