Ich empfehle und beschreibe hier den Freemake Videoconverter (obwohl er
auch Nachteile hat), weil er in seiner Funktionalität komplex und trotzdem sehr einfach zu
bedienen ist.
Funktionen
Er konvertiert Videos (AVI, MP4, WMV, MKV, DVD, MPG, 3GP, FLV, SWF, TOD, MTS,
MOV, M4V, RM, QT, TS), Fotos (BMP, JPG, GIF, PNG, TIF) sowie Audio (MP3, AAC, OGG,
WMA, WAV, FLAC, M4A, AMR) in diverse andere Formate.
Er erzeugt Videos für tragbare Geräte, brennt DVDs und Blu‑rays, lädt zu YouTube hoch.
Das Programm öffnet Videos in vielen gängigen Formaten. So ist es möglich,
Videos von DVDs, Videokameras, Handys, PCs, Musik und Fotos zu importieren.
Absolut problemlos lassen sich Onlinevideos von YouTube, Facebook, MyVideo
usw. in ein beliebiges Format und für populäre Geräte konvertieren und in iTunes importieren. Dafür
reicht es, eine Video‑URL zu kopieren und einzufügen!
Das Tool hat intuitive Profile für den iPod, das iPhone, die Sony PSP, die
PS2, die PS3, die PS Vita, BlackBerry, Samsung, Nokia, die Android‑Geräte, die Smartphones, Xbox,
Apple TV usw. Besonders leicht lassen sich Videos für iPad umwandeln.
Filme lassen sich ins Format für Blu‑rays konvertieren und auf die
Silberscheibe brennen. Der Benutzer kann problemlos Blu‑rays mit Videos, Musik, Fotos und URLs
erstellen, mehrere Kopien brennen oder ein erzeugtes Blu‑ray Video auf der Festplatte als ISO‑Image
oder im Blu‑ray Ordner speichern.
Das Tool kann Dateien auf eine DVD brennen. Es hat keine
Zwei‑Stunden‑Begrenzung und lässt bis zu 20 Stunden auf eine Standard‑DVD brennen. Man kann
auch mehrere DVDs nacheinander brennen und ein konvertiertes Video als ISO‑Image oder im DVD‑Ordner
auf der Festplatte speichern.
Es kann Videos mit eingebetteten Untertiteln in alle Formate konvertieren.
Mit dem Profil‑Editor kann man die Einstellungen der Profile anpassen oder
eigene Profile erstellen (das Bildseitenverhältnis, die Bildgröße, den zu verwendeten
Video‑ und Audio‑Codec sowie die Bitrate [Ton + Bild] lassen sich problemlos einstellen).
Videos, Foto‑Diashows und Musik lassen sich direkt aus der Software heraus zu
YouTube hochladen. Dabei werden Dateien, die länger als 15 Minuten sind, automatisch in
15‑Minuten‑Abschnitte zerlegt und dann gleich in eine YouTube‑Playliste eingebunden.
Ganze Fotoserien lassen sich zu einer Show zusammenführen und dann mit
einer passenden Musik hinterlegen. Fotos können in einer Diashow vielfältig bearbeitet
werden. Musik‑Visualisierungen können in ein Video umgewandelt werden. Fotos + Musik lassen
sich zu YouTube schicken.
Das Programm kann Videos umfassend bearbeiten. Mit einem Klick lassen sich
Filme problemlos drehen, spiegeln, schneiden,
zu einem längeren Stück zusammenfügen. Man kann auch die maximale Größe der Ausgabedatei vorgeben
und ein Video dem gewünschten Bildseitenverhältnis auf vielerlei Art anpassen.
Erwähnenswert wäre noch, dass ich mit meiner
MiniKamera oft viele kurze
Videos im MOV‑Format aufnehme, die ich dann ins MP4‑Format umwandle. Mit diesem Videokonverter ist
es kein Problem, 60 Videos (und mehr) auf einmal umzuwandeln.
Das ist auch besonders praktisch, wenn man zahlreiche Musik‑Videos aus dem Web heruntergeladen hat,
die man dann in MP3‑Dateien umwandeln will.
Das Programm kann nach Abschluss der Konvertierung den Rechner herunterfahren, was
ungemein praktisch ist, wenn man viele Videos auf einmal konvertieren, aber nicht stundenlang vor
seinem Rechner sitzen will!
In der Bezahl‑Version kann man dem Video
Untertitel und Wasserzeichen hinzufügen.
⚠️ Freemake ist bekannt für seinen regen »Datenverkehr« mit dem
Internet, wobei unklar bleibt, welche Daten wohin gesendet oder heruntergeladen werden! Es soll
sogar Schadprogramme auf den Rechner des Users herunterladen. Zitat Wikipedia: Malware
Von Version 4 an wird möglicherweise Malware nachinstalliert, wenn man bei der Installation die
Vereinbarungen nicht genau durchliest. Die entsprechenden Checkboxen sind ausgegraut, als wenn man
sie nicht anklicken könnte, obwohl man die zusätzlichen Installationen damit abwählen kann.
Deshalb habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, wenn ich Freemake benutze, die
Internet‑Verbindung zu trennen, wenn sie nicht unbedingt nötig ist.
Aber auch für diesen Fall hat Freemake eine fiese Lösung gefunden: Es gaukelt einem vor, dass
ein Programm-Update zur Verfügung stünde. – Wenn man das haben will, muss man online gehen!
Siehe Nachteile Ich empfehle dir, beim Arbeiten mit Freemake ebenfalls die
Internet‑Verbindung zu trennen!
Ich empfehle dir auch, die
Bewertungen auf zu sichten, bevor du diese Software installierst.
Nachteile
Es ist zwar möglich, eine ältere Version des Programms zu installieren (z.B.
von einer externen Webseite), diese Version wird jedoch nicht lauffähig sein! Es ist nicht
möglich, mit einer beliebigen Programm‑Version zu arbeiten, die stabil und zufriedenstellend
läuft, sondern dir wird immer die aktuellste Version aufgedrängt (aus dem Web
heruntergeladen), auch wenn sie fehlerbehaftet ist!
Ein weiterer Nachteil dieses Programms ist, dass es in der Vergangenheit nur
fehlerfrei arbeitete, wenn eine Verbindung ins Internet bestand, ansonsten stürzte es
ständig ab!
Während der Videobearbeitung findet auch ein reger Datenverkehr mit dem
Internet statt, wobei offen bleibt, welche Daten wohin gesendet werden!
Bei der kostenlosen Version ist es extrem nervig, dass permanent
und penetrant Werbung für die Bezahl‑Version gemacht wird!
Die kostenlose Version wird praktisch unbrauchbar und
überflüssig, weil das Freemake‑Logo in die Videos eingestanzt wird – und zwar nicht mehr (wie
früher) für 2 Sekunden am Ende des Videos, sondern permanent und mitten ins Bild!So sieht das aus.
Besonders ärgerlich ist, dass
nervige Eigenwerbung sogar einblendet wird, wenn man die Vollversion gekauft hat!
Außerdem wird bei jedem Programm‑Start (wenn eine
Internet-Verbindung besteht) ein Fenster eingeblendet, das verkündet, es stünde eine
neue Version des Progamms zur Verfügung. Nach dem angeblichen »Update« hat man dann
allerdings dieselbe Programm‑Version auf dem Rechner wie bisher! 😖
Sind die Software‑Entwickler also Idioten, die diese vermeintliche
Fehlfunktion nicht kennen und beseitigen können, oder was steckt hinter diesen »Updates«?
Ich vermute dies: Um das Update zu bekommen, muss eine Internetverbindung bestehen, damit
Freemake mit seinem Hersteller kommunizieren kann (eigentlich trenne ich aus gutem Grund die
Internetverbindung, wenn ich mit Freemake arbeite – bei einem Update geht das aber nicht!).
Während ich warte, dass ein 78‑MB‑Update (verdammt langsam!) heruntergeladen wird, hat
Freemake genug Zeit, meine Daten an den Hersteller zu senden! Was tatsächlich herauf- oder
heruntergeladen wird, wenn ich doch die aktuelle Programm‑Version auf dem Rechner habe, entzieht
sich meiner Kenntnis. Auf jeden Fall ist dieses Verhalten der Software gegen den zahlenden Anwender
gerichtet und deshalb bösartig!
So sieht das aus
Bei jedem Programm‑Start zeigt mir Freemake, mit welcher
Programm‑Version ich arbeite. Es weiß also, dass ich die neueste Version
besitze!
Weil ich nicht wissen kann, ob es tatsächlich eine neuere Version der Software gibt, und weil ich
keinen Bock auf Funktionsstörungen habe, klicke ich auf Updaten …
Ich wundere mich zwar, dass jetzt dieselbe Version installiert werden soll, die ich
schon auf dem Rechner habe, denke mir aber, dass vielleicht an dieser Version kleinere
Verbesserungen vorgenommen wurden, ohne die Versions-Nummer zu ändern.
Deshalb klicke ich auf weiter.
… Und schmälere damit mein monatliches Datenvolumen um 78 MB … oder
sende eine Unmenge Daten an Freemake.
Beim nächsten Programm-Start habe ich dann die unveränderte Software auf dem
Rechner – und werde weiterhin aufgefordert, eine neuere Programm‑Version zu installieren! Und
das nicht nur einmal, sondern bei jedem Programm‑Start!
Das ist Verarschung zahlender Kunden! 😡
Dem dafür Verantwortlichen soll eine schwarze Hand aus dem Arsch wachsen, die stündlich ihre Größe
verdoppelt! Er sollte ausgepeitscht werden (77 Peitschenhiebe halte ich für angemessen)!
Anschließend sollte er geteert, gefedert und ans Kreuz genagelt werden. Seinen widerlichen Kadaver
mögen die Aasgeier fressen!
🕮 Programm-Beschreibung
Bei Textstellen, die innerhalb dieser Beschreibung verlinkt sind, gelangst du
mit Klick auf den Button 🔙 zum ursprünglichen Text zurück.
Installation
Lade den Freemake Videoconverter von der
Herstellerseite herunter.
Hinweise
In der Regel hat niemand etwas zu verschenken. Warum also sollten Software-Hersteller ihre Software
kostenlos anbieten?!
Einer der Gründe ist, dass sie dadurch ihren Namen und ihre Produkte bekannt machen wollen. Ein
anderer Grund ist, dass sie dadurch an Kunden kommen, die dann evtl. andere, kostenpflichtige
Produkte kaufen oder die zuvor kostenlose Software durch ein Upgrade in eine kostenpflichtige
Version umtauschen, die (angeblich) mehr Funktionen bietet. Manche Software nimmt auch gern via
Internet Verbindung mit ihrem Hersteller auf und liefert ihm Daten (z.B. Absturzberichte), die ihm
helfen, seine Produkte zu verbessern (und dann kostenpflichtig zu vermarkten!) oder deine
persönlichen Daten zu sammeln und selbst zu verwerten oder zu verkaufen!
Ihre Gründe sind vielfältig, und ihre Tricks sind es genauso!
Bei der Software-Installation solltest du deshalb niemals einfach auf weiter
klicken und keinesfalls die gesetzten Häkchen 🗹
ignorieren, sondern genau lesen, was du da anklickst! Denn sonst musst du dich nicht darüber
wundern, wenn du dich anschließend mit ungewollten Browser-Zusätzen, Suchmaschinen und weiterer
Software auseinandersetzen musst, die sich dann oft nur aufwändig wieder entfernen lassen!
❗ Es ist auch ein beliebter Trick der Anbieter
kostenloser Software, die Texte und das Aussehen der Installations-Fenster zu ändern. Die hier von
mir gezeigten können deshalb von denen abweichen, die du zu sehen bekommst.
Nach dem Download der exe‑Datei starte die Installation mit Doppelklick auf diese EXE‑Datei. Erst jetzt wird das eigentliche Programm aus dem Web heruntergeladen!
⚠️ Und nun musst du genau darauf achten, ob und wo du klickst und Häkchen
machst oder entfernst!
Es können dir andere als die hier gezeigten Fenster + Texte während der Installation gezeigt
werden!
Entferne bei ☐ das Häkchen und klicke auf
Weiter >.
⚠️ Bei den folgenden Fenstern solltest du🖸 Ich akzeptiere nichtanklicken, wenn Dinge installiert
werden sollen, die mit dem eigentlichen Programm nichts zu tun haben! Ansonsten hast du Software an
der Backe, die penetrant nervt und nur schwer wieder loszuwerden ist!
Dir können Fenster mit anderen Inhalten gezeigt werden. Lies also genau,
was du akzeptieren oder ablehnen solltest!
Wähle statt 🞅 Vollständige Installation besser
🖸 Benutzerdefinierte Installation und entferne die überflüssigen
Häkchen!
Die Auswahl des Programm‑Ordners solltest du nicht ändern.
Während der Installation lädt das Programm weitere Dateien aus dem Internet nach.
Schlägt deine Firewall mit solch einem Fenster Alarm, dann erlaube dem Setup‑Programm,
EINMALIG ins Web zu gehen:
Achte darauf, dass bei ☐ Diese Einstellung speichernkein
Häkchen ist!
Klicke dann auf Zulassen.
Der Downloadfortschritt wird angezeigt …
Nun ist der Freemake Videoconverter installiert und wird gestartet,
sobald du auf Fertigstellen klickst.
Wenn das Programm startet, versucht es, eine Internetverbindung herzustellen. Die betreffende Datei
heißt FreemakeVC.exe
Eine gute Firewall wird nachfragen, ob du das erlauben möchtest.
⚠️ Das solltest du auf keinen Fall erlauben!
Verweigere diesen Internetzugriff, indem du ZUERST bei
☑ Diese Einstellung speichern ein Häkchen setzt und
ANSCHLIEßEND auf Verweigern klickst, denn sonst musst du bei jedem
Programm‑Start erneut den Internetzugriff verbieten.
Grundlegende Hinweise
•Freemake nimmt keine Änderungen an den Original-Dateien
vor.
Somit ist ausgeschlossen, dass eine fehlerhafte oder unbeabsichtigte Bearbeitung der Dateien
Auswirkungen auf die Originale hat!
•Beim Speichern werden keine existierenden Dateien überschrieben.
Bei Namensgleichheit fügt Freemake dem Dateinamen automatisch eine Nummer
(1) hinzu, sodass du deine Dateien bedenkenlos speichern kannst, ohne ständig
über neue Dateinamen nachdenken zu müssen.
• Statt Play⏵ und Pause⏸
kannst du auch die Leertaste deiner Tastatur drücken.
Mit den Tasten <Ι und Ι> (oder den
Pfeiltasten 🡄🡆 deiner Tastatur) kannst du das
Video IN EINZELBILDERN vor- und zurückspulen.
Mit ⊗ (oder der Entf-Taste deiner Tastatur) löscht du eine
Datei aus der Liste der ins Programm-Fenster geladenen Dateien bzw. brichst die Bearbeitung einer
Datei ab (die Original-Datei bleibt natürlich unverändert erhalten).
• Den Wasserzeichen‑Button
siehst du nur im Programm-Fenster, wenn du den Freischaltcode
gekauft hast.
• Es ist empfehlenswert, Videos ins MP4-Format zu
konvertieren, weil dies das gängigste Format ist, das auf allen Plattformen und von allen
Wiedergabemedien abgespielt werden kann. Zudem verkleinert sich die Größe der Video-Datei z.B.
von MOV zu MP4 auf ca. 1 Fünftel der ursprünglichen Größe, ohne dass es erkennbare
Qualitätsunterschiede gibt.
Auch mit den Audio-Einstellungen lässt sich die Datei-Größe merklich reduzieren, indem man
eine kleinere Sample-Rate (z.B. 24.000) sowie eine kleinere Bitrate (z.B. 96 Kbps)
wählt. Wenn es sich nicht um eine Konzert-Aufzeichnung handelt, wird man die Qualitätseinbuße kaum
hören.
Video konvertieren
Willst du ein Video nur in ein anderes Datei-Format konvertieren (z.B. von MOV in
MP4), ohne daran etwas zu ändern (z.B. die Abmessungen, oder Szenen herausschneiden und
dergleichen), ist das mit wenigen Klicks erledigt:
Im neuen Fenster Öffnen klickst du dich zum Ordner
durch, in dem sich das Video befindet, markierst es mit der Maus und klickst auf
Öffnen.
Alternative
Alternativ kannst du ein Video auch so in Freemake laden:
Im Ordner mit dem betreffenden Video klickst du das Video mit der
RECHTEN Maus‑Taste an (willst du mehrere Videos auswählen, halte beim Markieren mit der
LINKEN Maus‑Taste die Strg‑Taste deiner Tastatur gedrückt).
Mit RECHTS‑Klick auf das markierte Video öffnet sich das Dropdown‑Menü, in dem
du Convert with Freemake wählst.
Der Videoconverter startet und lädt das Video ins Programm-Fenster.
Klicke unten auf das Format, in das dein Video konvertiert werden soll (in
meinem Beispiel ist das MP4).
Hast du es dir anders überlegt und möchtest das Video doch nicht konvertieren, klicke auf das
× ganz rechts
neben dem Video – es bleibt dann in seiner ursprünglichen Fassung erhalten.
Im Fenster Ausgabeparameter für … klickst du unten auf
Konvertieren.
Während der Konvertierung wird dir im neuen Fenster
MP4‑Konvertierung der Konvertierungs‑Fortschritt angezeigt.
Wird Konvertierung abgeschlossen angezeigt, klicke auf
OK.
Nach der Konvertierung:
Im Fenster Konvertierung abgeschlossen kannst du
Öffne Ordner anklicken. So findest du dein konvertiertes Video ohne langes Suchen.
Freemake öffnet den Ordner, in dem das konvertierte Video gespeichert
ist.
Klickst du neben Öffne Ordner auf das
Play‑Symbol ▶, wird das konvertierte Video von deinem
Wiedergabe‑Programm abgespielt.
ℹ️ Mit den Tasten
<II> oder den Pfeiltasten
🡄🡆 deiner Tastatur kannst du in Einzelbildern zu
der Stelle navigieren, an der der Schnitt erfolgen soll.
Markiere Anfang[️✀ und
Ende️✀] der Szene,
die du herausschneiden willst, und klicke auf die Schere️✀. Das kannst du beliebig oft wiederholen.
Praktisch kannst du ein Video auf eine Gesamtlänge von nur 1 Sekunde
kürzen!
Bist du mit dem Ergebnis zufrieden, klicke OK, ansonsten das × daneben (dann
bleibt das Video in der ursprünglichen Fassung).
ℹ️ Mit dem grünen Button ↻ kannst du das
Video drehen.
Mit jedem Klick auf den Button jeweils um 90° im Uhrzeigersinn.
Ein Beispiel-Videoim Handy-Format: ⏱️ 1:44 Min. 📱 320×184 10,6 MB
Dateien miteinander verbinden
ℹ️ Mehrere ganz unterschiedliche Dateien mit verschiedenen Datei‑Formaten
kannst du miteinander verbinden, z.B. MOV + AVI + FLV (oder verschiedene
Audio‑Formate).
Du kannst auch den TON eines Videos als MP3 speichern, separat bearbeiten (z.B. lauter machen) und
diesen dann wieder ins Video einfügen.
Am Beispiel von Videos zeige ich dir die Vorgehensweise.
Videos ins Programm‑Fenster laden:
Klicke auf den Button + Video.
Im Fenster Öffnen markierst du die Videos, die du
bearbeiten/verbinden willst. Halte dabei die Strg‑Taste deiner
Tastatur gedrückt.
Klicke dann auf Öffnen.
Die Videos (inkl. Vorschaubilder) siehst du nun im Programm‑Fenster.
Die Reihenfolge der Videos, die miteinander
verbunden werden, entspricht ihrer Reihenfolge im Programm‑Fenster.
Um diese Reihenfolge zu ändern, kannst du die Videos innerhalb der Liste verschieben:
Markiere das Video, das du verschieben willst, mit der LINKEN Maus‑Taste, halte sie
gedrückt und verschiebe das Video innerhalb der Liste. Wenn du die Maus‑Taste loslässt, befindet es
sich an der neuen Position. In meinem Beispiel verschiebe ich z.B. das 3. Video
spatzen an die 2. Stelle, also dorthin, wo bisher das Video
neukölln war. Das Video neukölln rutscht damit an die
3. Position.
ℹ️ Das Ändern der Reihenfolge ist nur sinnvoll, wenn du die Videos
verbinden willst! Bearbeiten kannst du aber jedes Video in beliebiger Reihenfolge, indem du den
Bearbeiten‑Button des jeweiligen Videos klickst.
Verbinden kannst du die Videos, indem du auf
Dateien verbinden klickst.
Eine weiche Überblendung zwischen den Videos,
bekommst du so:
Klicke bei Übergangseffekte aus auf
Überblendung.
ℹ️ Bei der Überblendung findet optisch + akustisch ein
weicher Übergang von einem Video zum anderen statt.
Beachte, dass während der Überblendung keine wichtigen Inhalte verlorengehen, also z.B. mitten in
einem gesprochenen Satz überblendet wird!
Das endgültige Video wird je Überblendung um 2 Sekunden kürzer, bei 3 Videos finden also
2 Überblendungen je 2 Sekunden statt, das neue Video wird demnach um 4 Sekunden
kürzer.
Ist alles zu deiner Zufriedenheit, klicke unten auf in MP4oder ein anderes Format, in das du die Videos konvertieren willst.
Im Fenster Ausgabeparameter für … brauchst du an den
dortigen Einstellungen nichts ändern, wenn die Videos schon mit den gewünschten Parametern vorliegen
und du sie nur miteinander verbinden willst.
Klicke auf Konvertieren.
ℹ️ Das neue Video erhält automatisch den Namen des ersten Videos in der Liste,
wenn du keinen anderen festlegst. Gibt es im Speichern-Ordner schon ein Video mit demselben
Dateinamen und derselben Datei-Endung (in meinem Beispiel ist das
modellbahn.mp4), dann hängt Freemake dem Datei-Namen eine laufende
Nummer an, z.B. (1). Du musst also keine Angst haben, dass eine existierende
Datei überschrieben wird.
Der Konvertierungsfortschritt wird im Fenster MP4-Konvertierung
angezeigt.
Wird Konvertierung abgeschlossen angezeigt, klicke auf
OK.
Im Fenster Konvertierung abgeschlossen kannst du
Öffne Ordner anklicken. So findest du dein konvertiertes Video ohne langes Suchen.
Freemake öffnet den Ordner, in dem das konvertierte Video gespeichert
ist.
Klickst du neben Öffne Ordner auf das
Play‑Symbol▶, wird das konvertierte Video von deinem
Wiedergabe‑Programm abgespielt.
ℹ️ Die 3 Einzelvideos waren zusammen 50 Sekunden lang. Durch die
Überblendungen (2 × 2 Sek.) ist das neue Video 4 Sekunden kürzer.
Ein Beispiel-Videoim Handy-Format: ⏱️ 0:46 Min. 📱 320×184
3,8 MB
Ausgabeparameter festlegen
Hast du ein Video (oder mehrere) im Programm-Fenster und willst es
konvertieren …
Klicke unten auf das gewünschte Ausgabe‑Format(zum
Beispiel MP4).
Es geht ein neues Fenster auf: Ausgabeparameter für …
Hier kannst du eines der voreingestellten Profile auswählen oder ein eigenes anlegen.
Hinweise hierzu
In einer Dropdown‑Liste findest du diverse voreingestellte Profile, unter
denen du eines auswählen kannst. Hier werden auch die von dir eingestellten Profile gespeichert.
★ Du kannst kaum etwas falsch machen, wenn du eines der voreingestellten Profile verwendest oder mit
eigenen Parametern experimentierst, weil deine Original-Dateien auf jeden Fall unverändert erhalten
bleiben!
★ Wählst du eines der voreingestellten Profile und änderst etwas an den Einstellungen,
werden diese Einstellungen in einem neuen Profil gespeichert. Du musst also nicht bei jeder
Konvertierung deine Einstellungen neu eingeben.
★ Für dein neues Profil kannst du einen Profil‑Namen eingeben, damit du es in der Liste leicht
wiederfindest. Tust du das nicht, speichert Freemake dein Profil in der Liste unter
Benutzerdefiniert.
★ Du kannst auch folgende Buttons benutzen: ✚Neues Profil anlegen
⛭Profil bearbeiten
🞭Profil löschen
Klicke auf das blaue Zahnrad⛭, wenn
du voreingestellte Parameter ändern willst.
Im Fenster … Profil‑Editor kannst du dann weitere
Einstellungen vornehmen:
Bei Bildgröße sollte bis zur Größe
eingestellt sein.
Anmerkungen
Da mein Beispiel‑Video das Format 320×240 Pixel hat, ich aber das TV‑Format gewählt habe,
wird es dann zwar in der Größe verdoppelt, bleibt aber im ursprünglichen 4:3‑Format.
Will ich es im 16:9‑Format haben, also mit schwarzen Balken links und rechts, wähle ich bei
BildgrößeBenutzerdefiniert sowie für Breite und
Höhe ein 16:9‑Format (z.B. 1600x900 oder 800x450); bei Anpassung
wähle ich Schwarze Balken.
Bei VideoCodec solltest du MPEG4 oder H.264
einstellen, bei BildfrequenzOriginal und bei
Bitraten‑TypAuto.
Bei 🗹 Audio muss ein Häkchen sein, wenn dein Video
kein Stummfilm werden soll. Bei Audi‑Codec kannst du AAC oder MP3
einstellen, bei KanäleOriginal oder Stereo, bei
Sample‑Rate genügen 24.000 Hz und bei Bitrate96 Kbps (das reduziert die Dateigröße).
Hast du alles eingestellt, klicke unten auf OK und dann
im Fenster Ausgabeparameter für … auf
Konvertieren.
Während der Konvertierung wird dir im neuen Fenster
MP4-Konvertierung der Konvertierungs‑Fortschritt angezeigt.
Wird Konvertierung abgeschlossen angezeigt, klicke auf
OK.
Im Fenster Konvertierung abgeschlossen kannst du
Öffne Ordner anklicken. Freemake öffnet den Ordner, in dem das konvertierte Video gespeichert
ist.
Klickst du neben Öffne Ordner auf das
Play‑Symbol ▶, wird das konvertierte Video von deinem
Wiedergabe‑Programm abgespielt.
Video in Webseite einbinden
Das ist so simpel, dass man dazu den Freemake Videoconverter nicht
braucht. Wer in der Lage ist, sich selber die Schuhe zuzubinden, der sollte auch
2 Programm‑Zeilen in seine Webseite einfügen können. 😏
Für die, die ihre Schuhe nur mit Klettverschlüssen zukriegen, zeige ich
unten⮧, wie das sehr viel aufwändiger und umständlicher mit Freemake
geht.
Du brauchst dein Video nur in MP4 konvertieren und die folgenden zwei Zeilen
in deine Webseite einfügen:
An den rot hinterlegten Stellen müssen natürlich DEINE Angaben stehen. video poster= Pfad und Name des Vorschaubildes, das der Besucher sieht, wenn er die
Seite mit dem Video aufruft. autobuffer Zwischenspeicherung aktivieren, damit das Video möglichst ruckelfrei
wiedergegeben werden kann. controls Bedienelemente anzeigen (Play, Pause, Lautstärke, Vollbild). width= Breite des Videos in Pixeln. height= Höhe des Videos in Pixeln. source src= Pfad und Name der eigentlichen Videodatei. type= Format des Videos (in diesem Beispiel: video/mp4).
Weitere mögliche Angaben in der 1. Zeile wären: autoplay Das Video wird beim Aufrufen der Seite sofort abgespielt. loop Das Video wird in Endlosschleife abgespielt. preload Video‑Datei wird sofort beim Aufrufen der Seite geladen (soll es erst beim
Klick auf ▶ geladen werden, musst du preload='none' einfügen;
das ist empfehlenswert, um das Datenvolumen des Besuchers zu schonen, der das Video vielleicht doch
lieber nicht anschauen will). volume Lautstärke festlegen (Wert zwischen 0 und 100).
Es sind also nur die zwei oben angegebenen Programmzeilen erforderlich, um ein Video in eine
Webseite einzubinden. (Alle Videos auf meiner
Homepage habe ich auf diese simple Weise eingebunden.) PS: Das Videoformat MP4 ist AVI vorzuziehen, weil die Videos im MP4‑Format
kleiner sind und sowohl von YouTube als auch jedem modernen Wiedergabegerät problemlos
abgespielt werden können.
Hast du ein »fertiges« Video im Programm‑Fenster und willst es in deine Webseite
einbinden, klickst du unten auf den Pfeil > bis zum Listenpunkt
in HTML5.
Wenn du im neuen Fenster das Profil1
und den Speicher‑Ort2 festgelegt hast, klickst du auf
Konvertieren3.
In einem neuen Fenster wird dir der Fortschritt der Konvertierung
angezeigt.
Im von dir festgelegten Speicher-Ordner befindet sich nun ein neuer Ordner
mit dem Namen deines Videos.
In diesem Ordner befinden sich die von Freemake erstellten Dateien.
Eine dieser Dateien ist ein HTML‑Dokument, das alle Infos zum Einbinden des Videos in
eine Webseite enthält:
Untertitel in Video einfügen
… kannst du nur, wenn du den entsprechenden Freischaltcode kaufst.
Preisliste Dez. 2022
Um Untertitel in ein Video einzufügen, musst du eine Untertitel‑Datei erstellen, die die
Datei‑Endung srt hat. Diese Untertitel‑Datei fügst du dann ins Video ein.
Lade das Video ins Programm‑Fenster
(siehe hier) und klicke auf den
Bearbeiten‑Button .
Stoppe das Video an der Position, wo du den Untertitel einfügen willst. Mit den Tasten <II> oder den
Pfeiltasten 🡄🡆 deiner Tastatur kannst du das
Bild‑genau tun..
Erstelle deine Untertitel‑Datei:
Erstelle eine Textdatei mit einem einfachen Texteditor wie z.B. Notepad.
Die könnte so aussehen wie das folgende Beispiel:
In Zeile 1 steht eine lfd. Nr. (hier
also eine 1).
In Zeile 2 wird angegeben, wann der Untertitel eingeblendet werden soll
(hier: Sekunde 11 bis 16).
Ab Zeile 3 steht der Text.
Es folgt eine Leerzeile 5.
Willst du weiteren Untertitel‑Text eingeben, wiederholt sich das. (In meinem Beispiel wird der
2. Text ab Sekunde 30 bis Sekunde 33 eingeblendet.)
Bei den Zeitangaben kannst du hinter dem Komma die Zeit in Zehntelsekunden angeben. Soll der Text ab
Sekunde 11,5 eingeblendet werden, sollte dort 00:00:11,500 stehen. Diese Angabe kannst
du in 100er‑Schritten machen.
Speichere die Untertitel‑Datei und ändere die Dateiendung txt in
srt.
Windoof meckert zwar, dass die Datei dadurch »möglicherweise unbrauchbar« wird.
Aber für Freemake wird sie erst dadurch »brauchbar«. 😉
Nachdem du auf Untertitel hinzufügen… geklickt hast, navigierst du zur
Untertitel‑Datei.
Wenn du das Video stoppst und von vorn abspielst, kannst du das Ergebnis sehen:
Mit den Buttons
kannst du Schriftgröße und ‑art einstellen.
Das Ergebnis könnte so aussehen:
Willst du weiteren Text eingeben, dann wiederhole die Prozedur.
Bist du mit dem Ergebnis zufrieden, klicke OK, ansonsten
das × daneben (dann bleibt das Video in der ursprünglichen
Fassung).
Anschließend konvertierst du das Video, indem du im Programm‑Fenster unten auf das gewünschte
Format klickst.
Nach Abschluss der Konvertierung wird dir das angezeigt.
Das Ergebnis deiner aktuellen Änderungen siehst du nur, wenn du das Video VOR die
Stelle zurückspulst, an der du die Änderung vorgenommen hast!
… kannst du nur, wenn du den entsprechenden Freischaltcode kaufst.
Aber diese Investition kannst du dir auch sparen, weil das, was Freemake
»Wasserzeichen« nennt, mehr als »bescheiden« ist.
Du kannst weder Schriftgröße noch Schriftart einstellen, die Textlänge ist auf
32 Zeichen begrenzt, und auch die Position des Wasserzeichens im Video kannst du nicht
selbst bestimmen (der Wasserzeichen‑Text wird in die rechte obere Ecke des Videos gequetscht!). So
sieht das aus:
Wenn du dir bzw. deinem Video das↑ antun willst:
Lade das Video ins Programm‑Fenster (
siehe hier) und klicke auf den Wasserzeichen‑Button
.
Im neuen Fenster kannst du dann den Wasserzeichen‑Text eingeben.
Das Wasserzeichen im Video sieht dann so aus wie in diesem Bild ⬎