Ich erwäge die Anschaffung einer Zweit-Zahnbürste. Dann muss ich nicht immer
die Tür der Dusche aufmachen, wenn ich das Teil zwischen den monatlichen Duschvorgängen mal
brauche. Ich frage mich manchmal, wo ich das ganze Geld für diesen Luxus hernehme … Eigentlich besitze ich ja bereits eine Zweit-Zahnbürste.
🠄 Hier ein Foto dieser Maschine (in Lebensgröße). Das war allerdings eine echte ANSCHAFFUNG, denn sie hatte stolze 300 DM gekostet.
Zwei Ersatz-Bürsten kosten aktuell 14 EURO! Mit 30.000 Umdrehungen pro Minute (UpM) zählte sie einst zur Spitze dessen, was der Weltmarkt zu bieten hatte (ihre Konkurrenz fräste sich da noch mit 6.000 UpM durch die Zahnlücken der Menschheit, brachte es also rein rechnerisch erst nach 5 Minuten Zähneschleifen auf 30.000 UpM, was wohl auch der Grund dafür war, dass damals von der elektrifizierten Zahnbürsten-Industrie das Gerücht in die Welt gesetzt wurde, das Zähneputzen solle 5 Minuten dauern)! Schlau wie ich bin, habe ich mir lieber mal 5 Minuten lang mit 30.000 UpM das Maul zerrissen (das dann aber auch wochenlang in Ruhe verheilen konnte), statt mir – wie meine weniger drehfreudigen Mitmenschen – täglich oder gar mehrmals täglich solch einen Schrubber mit 6.000 UpM ins Maul zu schieben! Aber ich benutze sie nicht mehr, seit ein Nachbar eine anzügliche Bemerkung über Vibratoren gemacht hat! Dabei laufen Vibratoren doch auch nur mit 6.000 SpM
(Stößen pro Minute), und DEN Unterschied sollte man eigentlich hören
Außerdem, was soll ich mit einem Vibrator im Mund, wenn da Zahnpasta drauf ist?! Und nur IM MUND
könnte ich ihn auch haben, weil ich ständig nur am Schreiben bin, und deshalb gar keine Hand frei
hätte, ihn zu halten! |
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© 18.11.2007 HansiHerrmann.de
Letzte Änderung: 08.09.2025 21:35:15
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