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Jüdisches KH
Mein Bett, das ich eigentlich nur EINE NACHT LANG hüten sollte.
Nach der Herzkatheter-Untersuchung wurde ich verkabelt und
intensivmedizinisch überwacht.
So sah meine Waschgelegenheit aus.
Mein Frühstück fällt zu Hause üppiger aus. Das hier reichte aber zum
Überleben. 😉
Das Mittagessen – Keine Hausmannskost, aber genießbar.
Mein Frühstück am 2. Tag.
Den Klo-Stuhl benutzte ich LIEBER NICHT! 😉
Bis zur Herz-OP hing ich am Überwachungsmonitor.
Mein Mittagessen am 2. Tag: Fisch und viel Gemüse.
DHZB Mein Bett.
Der Blutverdünner HEPARIN lief rund um die Uhr in mich rein.
Der Fernseher vertrieb mir die Wartezeit bis zur OP.
Nur FRANJO zuliebe habe ich die Herz-OP auf mich genommen. ♥
Das erste Foto nach der Herz-OP galt meinem Überwachungsmonitor.
Die Fernbedienung für Bett, Licht und Fernseher.
Das erste Mittagessen am 3. Tag nach der OP ließ ich unberührt.
Ich esse nur KARTOFFEL-Gerichte! Nudeln, Reis, Pizza &Co. esse ich nicht mal,
wenn ich Hunger habe!
LEBENSMITTEL werfe ich eigentlich niemals weg. Aber DAS entsorgte ich im Müll!
Keine schöne Umgebung zum Schlafen.
…
…
Gegen Mitternacht hatte ich den Alarm-Knopf gedrückt …
… 15 Min. später leuchtete immer noch die Alarm-Anzeige vergeblich! Etwas Vergleichbares erlebt man wohl nur im
Knast!
Der schlechte »Service« in dieser »Hochleistungsklinik« war nicht gut für mein
Wohlbefinden und meinen Puls!
Das Frühstück war okay, konnte meine Laune aber nicht bessern.
… genauso wenig wie dieses Fragment eines Kuchen-Stückchens.
Die Zustände im DHZB brachten meinen Puls und mich zum Rasen! –-– Ich verlangte
lautstark (und erfolgreich) meine sofortige Verlegung in ein anderes Krankenhaus (oder meinetwegen
auch in den Knast oder ZOO) …
Paulinen-KH Für den Knast reichte wohl
mein »Auftritt« nicht, darum wurde ich ins Paulinen‑KH verlegt.
Alles hier war sehr viel ansprechender und freundlicher als im DHZB!
Ein PARADIES für Technikfreaks! 😉
Eigentlich kann ich aufs Fernsehen ganz gut verzichten. – Aber im Krankenhaus oder Knast
zieht man sich jeden Schrott rein, um der Wirklichkeit zu entfliehen …
Seit meiner OP trug ich diesen externen Herzschrittmacher.
50 cm des 2,20 Meter langen Kabels waren in meinem Leib.
Mancher sammelt Urlaubs-Mitbringsel – ICH: OP-Erinnerungsstücke. 😉
Das Frühstück war ganz okay.
Auch über das Abendbrot konnte ich nicht meckern.
Diese Verkabelung war lästig, aber notwendig.
Der Zugang am Hals war lästig und schmerzhaft!
Am Frühstück gab es auch am zweiten Tag nichts auszusetzen.
Dass mir immer ausgerechnet zur Frühstückszeit Blut abgezapft wurde, trübte das
Frühstücken allerdings ein wenig!
Zwei der drei Adern für die Bypässe waren meinem rechten Bein entnommen worden.
–-– Dass diese Bein-Wunden noch Wochen später eitern würden, hätte ich allerdings nie für möglich
gehalten!
Kaffee + Kuchen. In Krankenhäusern bekommt man offensichtlich
nur HALBE Kuchenstückchen serviert.
In seiner Haut wohlfühlen kann man sich SO NICHT!
Dieses Schaf tauften wir auf den Namen Pauline.
Als Erinnerung an die schöne Zeit im Paulinen-Krankenhaus.
Mit Laptop und Internetzugang lässt sich das Krankenhaus-Leben etwas
leichter ertragen. 😉
Am Vorabend hatte ich alle Sorgen + Schmerzen mit einer halben Flasche Doppelkorn ersäuft.
Anderentags bekam ich Herzkammerflimmern, das erst nach einigen
Stunden beseitigt werden konnte.
Als ich wenig später (mit Amiodaron-Tropf) eine Zigarette rauchen gehen wollte, flippte die Ärztin
fast aus, denn AMIODARON ist ein Notfallmedikament, das man eigentlich auf der
INTENSIVSTATION bekommt.
Darüber dachte ich dann bei einer Zigarette nach …
Nachdem ich anderentags gefrühstückt hatte …
… wurde ich in ein anderes Zimmer verlegt.
Das Mittagessen (Sauerbraten) war lecker.
Auch nachmittags gab es nix zu meckern.
Und der Ausblick war grandios! Ich konnte den Funkturm
sehen …
… den Fernsehturm
… das Olympia-Stadion
… das RBB-Gebäude
… das Corbusier-Haus
… den Drachenberg
… auch aus der Nähe.
Besonders schön fand ich die Funkturm-Beleuchtung.
…
…
Nur der Vollständigkeit halber noch ein paar andere Bilder:
Mein Frühstück am 5. Tag. Genau das, was ich auch zu Hause
esse. 😋
Wohlfühlen kann man sich mit solchen Angängseln nicht! 😒
Der Zugang am Hals. Alles andere als angenehm! 😧
Das Mittagessen: Fisch mit Schmorgurken. 😋
Mein Abendbrot.
Das Fenchel-Gemüse zum Schweinebraten hätte ich
nicht unbedingt gebraucht. 😉
Aber, solange KARTOFFELN dabei sind, esse ich auch Brennnesseln oder Löwenzahn. 😉
Ein Laserstrahl erhellte den nächtlichen Pimmel und auch mein Gemüt. 🙃
Frühstück … wie ich es mag. 🙂
Mittagessen: Szegediner Gulasch.
»Hausmannskost«, wie ich sie mag!🟊🟊🟊🟊🟊
Das Abendbrot. Die Mandarinen-Stückchen mit geraspeltem
Sellerie waren ungewohnt, aber lecker.
Der Mensch, der mich das alles aushalten ließ. ♥
Der Eingang. Für mich war das am 14. Tag nach der Herz-OP der
AUSGANG.
Ich war auf eigenen Wunsch entlassen worden, weil ich der Überzeugung bin, dass man
in einem KRANKEN-Haus nicht GESUND werden kann (sonst hieße es ja GESUNDEN-Haus)!
Rückkehr in mein normales Leben … 😊
PS: Im Paulinen‑Krankenhaus bekam ich genau das zu essen, was ich auch zu
Hause bevorzuge. 😁 Darum hätte ich es dort ewig ausgehalten …
wenn ich kein Zuhause hätte! 😉
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