Dieser Brief war schon lange fällig!
Ich hoffe, dass er im Interesse aller VerbRAUCHER etwas bewirkt.
25.05.2008 an Landesamt für Mess- und Eichwesen Berlin-Brandenburg
Eichrechtlicher Verstoß bei Zigarettentabak-Erzeugnissen in Dosen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich an Sie, weil ich feststelle, dass es
mittlerweile nicht mehr möglich ist, anhand der Größe einer Zigarettentabak-Dose festzustellen,
welche Menge Tabak sie enthält.
Vor einigen Jahren gab es zwei Dosengrößen: Eine "kleine" Dose, die enthielt 100 g
Tabak. Und es gab eine "große", die 200 g Tabak enthielt. In beide war der Tabak
gepresst eingefüllt.
An diesen beiden Dosengrößen hat sich bis heute nichts geändert. An der eingefüllten TABAKMENGE
allerdings einiges.
Die Mini-Bilder werden am
Brief-Ende größer gezeigt.
Bild 1 der Anlage zeigt die "kleine" Tabakdose, die vor einigen Jahren 100 g
Tabak enthielt.
Bild 2 zeigt ebenfalls eine "kleine" Tabakdose (aktuell im Handel). Sie enthält
70 g Tabak. Während die Packungsgröße gleich geblieben ist, verringerte sich die Füllmenge
drastisch!
Bild 3 zeigt, dass aber nicht nur durch die gleich groß gebliebene Packung ein Inhalt
vorgetäuscht wird, den sie nicht enthält, sondern der Inhalt nicht mal die Dose gänzlich füllt!
Bild 4 zeigt eine "große" Dose (die früher 200 g Tabak enthielt). Sie enthält
80 g Tabak. Also nur 10 Gramm mehr als die "kleine", die früher 100 g
Tabak enthielt! Das Bild der geöffneten Dose zeigt, dass auch diese Dose nicht völlig mit Tabak
gefüllt ist. Zudem wird dieser Tabak auf der Dose groß und auffällig als "Volumen-Tabak"
deklariert, was nichts anderes bedeutet, als dass dieser Tabak nicht mehr (wie sonst üblich) in der
Dose festgepresst ist, sondern sehr lose (voluminös) eingefüllt wurde, was eine zusätzliche
Täuschung der Verbraucher ist!
Bild 5 zeigt eine "große" Tabakdose. Sie enthält 95 g Tabak (lose
eingefüllt).
Bild 6 zeigt eine "große" Tabakdose. Sie enthält 140 g Tabak. (fest
eingefüllt).
Der Hersteller des Tabaks "ROUTE 66" in der 140-Gramm-Dose "betrügt" in
diesem Fall die Verbraucher noch am wenigsten, weil dieses Produkt die größte Füllmenge aufweist
und der Tabak zudem gepresst eingefüllt wurde. Nichts desto trotz ist auch er weit von der
früheren 200-Gramm-Füllmenge entfernt.
Blatt 2 zum Schreiben vom 25.05.2008 an das LME Berlin-Brandenburg
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe hier nur einige exemplarische Beispiele angeführt, die
aber die gesamte Branche betreffen.
Es ist ein Verstoß gegen eichrechtliche Vorschriften, wenn bei Verringerung der Füllmenge
Nachfolgeerzeugnisse mit beibehaltener Verpackungsgröße in den Handel gebracht werden. Dies ist
bei dem in Dosen angebotenen Zigarettentabak ausnahmslos der Fall, sofern in der "kleinen"
Dose nicht 100 g Tabak bzw. in der "großen" Dose 200 g Tabak enthalten sind!
Nicht der Packungsgröße entsprechend bzw. "voluminös" gefüllte Dosen stellen eine
zusätzliche Täuschung der Verbraucher dar.
Und dass offenbar jeder Hersteller beliebige Tabakmengen in beliebig große Dosen in beliebiger
Fülldichte füllt, macht die Verbrauchertäuschung geradezu perfekt.
Ich muss mich sehr wundern, dass weniger schwer wiegende Verstöße z.B. bei verpackten Lebens-
oder Waschmitteln regelmäßig beanstandet werden, während die Zigaretten- und Tabakindustrie
jahrelang ungehindert und offenbar ungestraft die Verbraucher schröpfen und täuschen kann ...
Dass der Zigarettentabak einer Marke in der Dose oft minderwertiger als die
"fertigen" Zigaretten derselben Marke ist, halte ich ebenfalls für
Verbrauchertäuschung. Beispielhaft nenne ich hier den "Volumen-Tabak" der Marke
"JPS RED", der nicht nach Tabak riecht, nicht nach Tabak schmeckt und zudem regelmäßig
bei mir zu Reizhusten-Anfällen führt, sodass ich dieses Produkt (und die Zigaretten dieser Marke)
nach einmaligem Kauf des Dosentabaks boykottiere (diesen Dosentabak habe ich nicht mal
aufgebraucht!).
Ich bitte Sie, dies zu prüfen und dagegen vorzugehen, zumal Dosentabak in der Regel von
Verbrauchern konsumiert wird, die der untersten Einkommensschicht angehören und es sich
finanziell erstrecht nicht leisten können, getäuscht und betrogen zu werden.
Im Voraus vielen Dank.
Mit freundlichem Gruß
Anlage: 3 Blätter
mit Fotos
PS: Es gibt Leute, die machen es sich einfach und raten, mit dem Rauchen aufzuhören. Die
sollten bedenken, dass es die Zigaretten- und Tabakindustrie war, die mit ihrer Werbung erst
viele Menschen zu Rauchern gemacht hat. Es war auch diese Industrie, die ihrem Tabak Sucht
erzeugende und andere (unnötige, aber hochgiftige) Stoffe beigemischt hat. Auch wenn man dieser
Industrie keine besonders menschenfreundliche Gesinnung nachsagen kann, kann man doch zumindest
verlangen, dass sie ihre "Opfer" nicht auch noch betrügt!
Hinweis: Ich veröffentliche alle in diesem Zusammenhang stehenden Schreiben auf meiner
Webseite Hansi‑im‑Web.de (Unterseite
briefe.php und deren Unterseiten)
ℹ️ Im VORLESE-Modus wird die letzte Seite mit den Bildern nicht
gezeigt, weil die Bilder schon auf Seite 1 groß gezeigt wurden!
Anlage 1 von 3 zum Schreiben vom 25.05.2008 an das LME Berlin-Brandenburg
Bild 1 • Kleine Tabakdose, 100 g ("Marlboro")

Bild 2 • Kleine Tabakdose, 70 g ("ROUTE 66")

Anlage 2 von 3 zum Schreiben vom 25.05.2008 an das LME Berlin-Brandenburg
Bild 3 • Kleine Tabakdose, 70 g ("ROUTE 66")

Bild 4 • Große Tabakdose, 80 g ("JPS RED")

Anlage 3 von 3 zum Schreiben vom 25.05.2008 an das LME Berlin-Brandenburg
Bild 5 • Große Tabakdose, 95 g ("PALL MALL")

Bild 6 • Große Tabakdose, 140 g ("ROUTE 66")

Original
4. Juni 2008
Kein Lebenszeichen vom Landesamt für Mess- und Eichwesen
Da ich bis heute kein Lebenszeichen vom Landesamt für Mess- und Eichwesen
erhielt und andererseits denke, dass nicht ein komplettes Amt gemeinsam in den Urlaub verreist ist,
habe ich heute untertänigst per eMail angefragt, wie es mit einer »Eingangsbestätigung« aussieht
(ich hoffe, dass mir wenigstens der Eingang dieser Mail bestätigt wird).
04.06.2008 eMail an LME.Poststelle@LME.Brandenburg.de
Betreff: Bitte um Eingangsbestätigung meines Schreibens vom 25.05.2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 25.05.2008 hatte ich Ihnen wegen eines
eichrechtlichen Verstoßes bei Zigarettentabak-Erzeugnissen in Dosen
geschrieben.
Da ich bis heute keine
Eingangsbestätigung bekam, erlaube ich mir den Hinweis, dass es sich bei diesem Schreiben
nicht um Urlaubsgrüße aus dem sonnigen Berlin handelte.
Würde es sich Ihrerseits
zeitlich einrichten lassen, mir diesbezüglich einen kleinen Zweizeiler zukommen zu lassen?
Eine klitzekleine E-Mail mit entsprechendem Text würde mir schon genügen.
Vorsorglich sende ich Ihnen
in der Anlage nochmals mein o.a. Schreiben, in der Hoffnung, wenigstens hierfür eine
Eingangsbestätigung zu erhalten.
PS: Auch mir macht die momentane
Hitze zu schaffen, und ich würde lieber an einem Strand die Füße hochlegen (ein klimatisiertes Büro
täte es zur Not auch) ... Aber ich bin weder Millionär noch ... (obwohl es Gerüchte gibt, dass es
sogar in diesen Kreisen Leute gibt, die arbeiten, obwohl sie nicht müssten
).
Mit sonnigen Grüßen
(dies ist ebenfalls kein Urlaubsgruß!)
Original
5. Juni 2008
Die Staatskanzlei des Landes Brandenburg sucht meine Seiten heim!
Auch meine letzte Mail an das Landesamt für Mess- und Eichwesen blieb bisher
unbeantwortet. Sogar die sonst übliche »automatische Empfangsbestätigung« blieb aus … 😕 Aber ich
weiß trotzdem, dass sie angekommen ist 😁, denn ich hatte heute völlig neue (und
unübliche) Besucher auf meinen Seiten. Meine Logfiles zeigen, wer diese Besucher waren und
wofür sie sich interessierten. 😉
ℹ️ Im VORLESE-Modus wird die Logfile-Liste nicht gezeigt!
Die Logfiles
Die durchgestrichenen Seiten existieren nicht mehr.
05/Jun/2008
IP: 194.76.232.148 (Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Potsdam)
Herkunft: Google-Suche: HansiOnline.de
09:36:11 index.php
09:36:57 briefe.php
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09:37:50 erguesse.php 09:38:13 bilder.php
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IP: 194.76.232.187 (Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Potsdam)
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IP: 194.76.232.187 (Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Potsdam)
Herkunft: http://www.HansiOnline.de/briefe.php
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10:42:24 briefe/kabel-deutschland_b.php
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10:46:49 briefe/bvg-unpuenktlichkeit.php
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10:51:56 erguesse/polen.php
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16:45:43 inhalt.php
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17:09:23 erguesse/polen.php
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17:13:54 inhalt.php
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IP: 194.76.232.208 (Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Potsdam)
Herkunft: Google-Suche:
Hansi im Web
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16:52:06 bilder/voegel3.php
16:52:15 bilder/bau-werke/schrank.php
16:52:40 index.php
16:52:42 briefe.php
16:52:46 briefe/dosentabak.php
📝 Was die Staatskanzlei des Landes Brandenburg mit der Universität der Künste
in Berlin zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber der zeitliche Zusammenhang und das
Klickverhalten dieser Besucher zeigen, dass es zwischen denen eine Verbindung gibt. Na ja, wenn
es der Sache dient, soll es mir recht sein.
IP: 194.95.95.6 (Universitaet der Kuenste, Berlin)
15:56:56 index.php
15:57:12 bilder.php
15:57:13 girls.php
15:57:42 girls/girl_bunt/00.php
15:58:56 girls/girl_eva/00.php
15:59:06
girls/girl_eva/bild.php?id=023
😉
15:59:17 index.php
15:59:40 briefe.php
15:59:51 briefe/dosentabak.php
16:02:27 erguesse.php
16:02:56 briefe/baulaerm3.php
16:04:17 briefe/fotoapparat-geschenk.php
16:06:26 tipps.php
16:06:50 news.php
16:06:56 inhalt.php
16:10:20 fotokiste/webfunde01.php
16:11:33 fotokiste/webfunde02.php
16:12:12 fotokiste/webfunde03.php
16:12:30 fotokiste/webfunde04.php
16:12:57 recht.php
16:13:50 briefe/kabel-deutschland_g.php
16:16:55 briefe/bz-artikel.php
16:17:04 briefe/dreister-anwalt.php
16:18:43 briefe/dreister_anwalt_02.php
16:19:20 briefe/dreister_anwalt2.php
16:20:49 briefe/dreister_anwalt2_03.php
16:21:15 briefe/baulaerm1-1.php
16:22:34 bilder/philipmorris.php
16:23:03 briefe/zudenken.php
16:24:05 briefe/tv-movie.php
16:24:39 briefe/tv-movie_02.php
16:26:04 briefe/tv-movie_05.php
|
Wenn man mit dieser Hingabe meine Seiten inspiziert, bleibt natürlich keine Zeit für
Nebensächlichkeiten wie eMails oder Briefe zu beantworten oder gar seiner
eigentlichen Tätigkeit nachzugehen.
Ich hoffe, die Herrschaften hatten heute wenigstens mal etwas Abwechslung in ihrem tristen
Beamten-Alltag. 🥳
06.06.2008 Man(n) ist der Klick-Empfehlung ↴ auf
meiner Startseite gefolgt
 und ist hier
wohl angesichts der oben dokumentierten Seitenbesuche zu der Überzeugung gelangt, dass es für
Staatsdiener Wichtigeres zu tun gibt als meine Seiten zu durchforsten – und hat dann brav meine
Seiten verlassen. 😉
ℹ️ Im VORLESE-Modus wird die Logfile-Liste nicht gezeigt!
Die Logfiles
06/Jun/2008
IP: 194.76.232.147 (Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Potsdam)
Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; […] Q312461)
08:35:19 index.php
08:35:46 briefe.php
08:36:12 briefe/dosentabak.php
IP: 194.76.232.207 (Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Potsdam)
Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1; […] 3.0.04506.648) 10:59:58 index.php
11:00:19 girls.php
11:00:31 briefe/dosentabak.php
IP: 194.95.95.6 (Universitaet der Kuenste, Berlin)
Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 7.0; Windows NT 5.1; .NET […] CLR 3.5.21022)
11:10:45 index.php
11:10:50 briefe/dosentabak.php
11:11:57
girls/girl_eva/bild.php?id=023

📝 Die Universität der Künste war vom Japan-Girl EVA genauso angetan wie ich!
😉
|
Es ist schon ein merkwürdiger Zufall, dass sich Besuchszeiten und Klickverhalten von Staatskanzlei
und Universität der Künste derart gleichen. Dessen ungeachtet harre ich immer noch einer
Eingangsbestätigung – nein, nun ZWEIER!
Wann machen eigentlich Staatsdiener freitags Feierabend? Dass sie DONNERSTAGS ihr
schweres Tagewerk um 9 Uhr 30 auf meiner Homepage beginnen und noch
lange nach 17 Uhr schwer damit beschäftigt sind, sagen mir meine Logfiles. Und dass sie
freitags meine Seiten schon eine Stunde früher heimsuchen, sehe ich hier ebenfalls. Man(n) möchte
ja schließlich pünktlich ins wohlverdiente Wochenende.
PS: Ich gehe mit dem Gedanken schwanger, mich nun an die für die Fach- und Dienstaufsicht
zuständige Stelle zu wenden. Zuständig ist der Senator für Wirtschaft, Arbeit
und Frauen in Berlin. Artikel 4 Abs. 1 des Gesetzes zu dem Mess-
und Eichwesen-Staatsvertrag vom 26. Mai 2004 (GVBl.I/04,
[Nr. 10], S.238)
12. Juni 2008
Das Eichamt in Kleinmachnow hat sich zu einer Antwort aufgerafft!
Eine frohe Botschaft: Die Mitarbeiter des Eichamtes in Kleinmachnow sind weder
komplett im Urlau️b noch verstorben. Man hat mir am 9. Juni geantwortet️, den Brief️ am
11. Juni zur Post geschleppt, und schon heute wurde er von mir freudig empfangen. Man
antwortet mir, dass mein Schreiben vom 25.05.2008 das Landesamt für Mess- und Eichwesen erreicht
hat. Aber zum Jubel besteht weiterer Anlass, denn mein Schreiben trägt einen Stempel!
Aber nicht irgendeinen, sondern einen Eingangsstempel, und zwar vom 27.05.2008.
Mein Gott, müssen sich Beamte derart umständlich ausdrücken? Kann der Mensch (ich
gehe mal davon aus, dass es einer ist) nicht einfach schreiben, dass mein Schreiben vom 25. Mai
dort am 27. Mai eingegangen ist? Welchen Stempel es trägt, interessiert doch nun wirklich
keine Sau! Und dass es dieses Amt erreicht hat, entnehme ich ja bereits der Tatsache, dass es
beantwortet wird.
Zur Sache selbst teilt mir der Briefschreiber mit:
Nachdem ich die von Ihnen bemängelten (und auch noch andere) Dosen erworben hatte, fielen einige bei
der Betrachtung im geöffneten Zustand als nicht voll gefüllt auf.
Mir fallen einige Köpfe ebenfalls als nicht voll gefüllt auf – jedenfalls nicht mit HIRN. Aber
das ist mir jetzt nur so eingefallen und hat nichts mit dieser Sache oder gar dem Absender dieses
Briefes zu tun!
Mir fallen diese mit immer weniger Tabak gefüllten Dosen schon seit Jahren sehr unangenehm auf.
Und ich wundere mich, dass ich damit offenbar bundesweit der Einzige bin!
Der Absender tut weiter das Folgende kund:
Da aber keine dieser Tabakdosen in Berlin abgepackt wird, müssen jetzt die
Abfüllbetriebe ermittelt werden und die dortigen Eichbehörden zur Begutachtung vor Ort
veranlasst werden.
Hier das Machwerk bürokratischer Schreibkunst komplett:
09.06.2008 vom Landesamt für Mess- und Eichwesen Berlin-Brandenburg
Betrifft: Dosen mit Zigarettentabak
Sehr geehrter Herr Herrmann,
Ihr Schreiben vom 25.05.2008 hat das Landesamt für Mess- und Eichwesen Berlin-Brandenburg erreicht
und trägt einen Eingangsstempel vom 27.05.2008. Nachdem ich die von Ihnen bemängelten (und auch
noch andere) Dosen erworben hatte, fielen einige bei der Betrachtung im geöffneten Zustand als nicht
voll gefüllt auf. Da aber keine dieser Tabakdosen in Berlin abgepackt wird, müssen jetzt die
Abfüllbetriebe ermittelt werden und die dortigen Eichbehörden zur Begutachtung vor Ort veranlasst
werden.
Mit freundlichen Grüßen
Original
Wie ich die Sache sehe, mahlen Beamten-Mühlen extrem langsam. Das kann sich jetzt hinziehen, bis
da wirklich mal was passiert. 
Bis dahin werden die VerbRaucher weiterhin getäuscht und betrogen … 😧
ℹ️ 17.06.2022: Obwohl mir das »Landesamt für Mess- und Eichwesen
Berlin-Brandenburg« im Juni 2008 (also vor nunmehr 14 Jahren!) bestätigte, dass
hier ein eich-rechtlicher Verstoß vorliegt, ist von deren Seite bisher nichts passiert, sodass die
VerbRAUCHER weiterhin der Willkür der Tabakkonzerne ausgesetzt sind.
Einen Trost habe ich immerhin: Diese Seite ist seit 14 Jahren
ununterbrochen und unangefochten beim Suchbegriff
dosen tabak ist betrug bei Google die Nr. 1!
😎

Die verbraucherzentrale in Hamburg hat (5 Jahre nach mir!) dieses Problem
ebenfalls thematisiert – und offenbar genauso erfolglos wie ich. Weil
VerbRAUCHER eben keine so starke Lobby haben wie die Auto- und
Tabakindustrie! 😯
09.09.2023 PS: Vielleicht hätte sich an dieser Betrugsmasche schon
längst etwas geändert, wenn endlich mal ein paar mehr RAUCHER das im Web thematisieren
würden … oder wenn RAUCHER wüssten, dass sie eine Lobby im Bundestag haben. Das habe
ich heute herausgefunden, als ich einen Blick in das Lobby-Register warf.
⚠️ 721 PDF-Seiten, 37,8 MB!
Abgespeckte Liste:
hier bei mir
Dort sind derzeit 2.297 Organisationen eingetragen. Immerhin EINE vertritt
die Interessen von RAUCHERN:
 Eine sehr
informative Seite! Hier findest du auch folgende Listen:
Tabakwerte Dreh‑ und Stopftabak
Tabakwerte Zigaretten
29.09.2025
Seit dem 09.06.2008 (also seit
6.321 Tagen, das sind 17,3 Jahre!)
war ich denen keinen weiteren Brief mehr wert (die mir aber auch nicht!).
Und ich kaufe schon lange keinen Tabak in Dosen mehr, sondern beziehe meine
Zigaretten aus
Polen!
Den untätigen Beamten in
Kleinmachnow möge eine schwarze Hand aus dem Arsch wachsen! GOTT hat mir
bisher alle meine bösen Wünsche erfüllt. Bei diesem muss er sich echt was einfallen lassen!
😈
Du kannst hier folgende PDF-Dateien herunterladen:
Verbraucherschutz durch Fertigpackungskontrollen 282 KB
Brutto für Netto?
Darf die Verpackung beim Verkauf von losen Erzeugnissen mitgewogen werden?
84 KB
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