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01. VorwortBrände in Schulen sind heutzutage selten. Doch darf dies nicht zur Vernachlässigung von Brandschutzmaßnahmen führen. Denn wenn es in einer Schule doch einmal brennt, … dann ist wirklich mit dem Schlimmsten zu rechnen. Neben dem Feuer stellen der entstehende Rauch und die Brandgase die größten Gefahren dar. Aber auch andere Gefahren, wie z.B. Chlorgas-Ausbrüche oder Bombendrohungen können eine schnelle Räumung einer Schule nötig machen. Die vorliegende Schrift will allen Lehrkräften, die mit ihren Schülerinnen und Schülern über richtiges Verhalten im Alarmfall sprechen, Hinweise und Ratschläge geben. Daneben will sie Schulleitern/innen, Vertretern/innen des Schulträgers, Sicherheitsbeauftragten und Feuerwehrangehörigen eine Unterstützung bei der Erstellung eines Alarmplans geben. Neben der Erstellung eines Alarmplans und der regelmäßigen Durchführung von Alarmübungen gehört auch die Brandschutzerziehung der Kinder zur Vorbeugung in Sachen »Feuer«. Hierüber gibt das Literaturverzeichnis einige Hinweise. |
02. Ein Alarmplan für Schulen»Wir haben die Absicht, für unsere Schule einen Alarmplan zu erstellen. Bitte senden Sie uns einen Musterplan zu!« Solche und ähnliche Anfragen gehen immer wieder bei Unfallversicherungsträgern,
Feuerwehren oder Gemeinden ein. Ein Alarmplan ist eine Zusammenfassung von Anweisungen und Ratschlägen für das Verhalten im Brandfall und für Selbsthilfemaßnahmen. Er muss für den Gefahrenfall alle einsatztaktischen und organisatorischen Maßnahmen enthalten. Desweiteren erscheint es zweckmäßig, im Rahmen des Alarmplanes auch Anweisungen für die Brandverhütung zu geben. Bei all diesen Punkten müssen die lokalen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Wer das alles bedenkt, versteht, warum es kein für alle gültiges Muster geben kann. Es bleibt die Frage, nach welchen Kriterien dann vorgegangen werden soll. 02a. GrundsätzlichesDer Alarmplan einer Schule kann nicht von einer Person allein erarbeitet werden. Es empfiehlt sich, vor der Erstellung des ersten Entwurfs eine gemeinsame Begehung des Hauses durchzuführen. Die DIN 14 096 besteht aus drei Teilen. Diese Dreiteilung sollte auch für den Alarmplan Grundlage sein. Neben der Nummerierung (Teile 1, 2 und 3) ist in der DIN auch von Teil A, B und C die Rede. Teil A (Aushang) richtet sich an alle Personen, die sich in der Schulanlage aufhalten – auch wenn sie sich nur kurzzeitig dort befinden (z.B. Besucher/innen, abholende Eltern). Teil B richtet sich an Personen, die sich regelmäßig, also nicht nur vorübergehend, in einer baulichen Anlage aufhalten (z.B. Lehrkräfte, Schüler/innen). Teil C richtet sich an Personen, denen über ihre allgemeinen Pflichten hinaus besondere Aufgaben im Brandschutz übertragen sind (z.B. Schulleiter/in, Hausmeister, Haustechniker, von Schulleitung oder Schulträger beauftragte Lehrkräfte oder Schüler/innen).
02b. Teil A einer Brandschutzordnung nach DIN 14 096-1
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03. Checkliste »Brandschutz in der Schule«
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05. Informationen für Schüler/innenIn allen Schulen sind regelmäßig Feueralarmproben durchzuführen. Ziel dieser Alarmproben ist es, das richtige Verhalten beim Ausbruch eines Brandes und bei sonstigen Gefahren zu üben. Der ersten Alarmprobe sollte eine Unterweisung der Schüler/innen über die wichtigsten Verhaltensregeln bei Feueralarm vorausgehen. Die Schüler/innen sollen die wichtigsten allgemeinen Regeln kennen und beherrschen. Dies betrifft vor allem Das Wichtigste bei Übungen und in Ernstfällen sind die rasche Räumung des Gebäudes
und die Vollzähligkeitskontrollen. Auf dieser Seite sind die wichtigsten Verhaltensregeln
zusammengefasst. 05a. Richtiges Verhalten im Alarmfall
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06. Literatur, Medien und Normen1. Printmedien 2. Audiovisuelle Medien 3. Weitere Medien zur Brandschutzerziehung Leitfaden: Brandschutzerziehung – Primarstufe Leitfaden: Brandschutzerziehung – Sekundarstufe I und Berufsschulen Herausgeber: Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) Herausgeber: Landesfeuerwehrverband Hessen e.V., in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Kultusministerium und dem Hessischen Ministerium des Innern, 1997 5 Ausgaben: Grundschulen, Hauptschulen, Förderschulen, Realschulen, Gymnasien Herausgeber: Innenministerium Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Stuttgart Verlag: Neckar-Verlag GmbH, Villingen-Schwenningen Kohlhammer Verlag 1997 4. Normen |
07. Länderspezifische amtliche
Bekanntmachungen
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© 28.11.2024 HansiHerrmann.de
Letzte Änderung: 11.09.2025 09:15:35
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