Eigentlich sollte dies hier nur ein Quickie werden: Mir ist heute mein Cerankochfeld ausgefallen, als ich mir ein paar Eier in die Pfanne hauen wollte. Aber 20 Minuten später tat es wieder seinen Dienst … Noch ein Bild des funktionierenden Cerankochfeldes dazu. Fertig. Aber, ich kann mich nicht kurz fassen. Heute wollte ich mir nur schnell ein paar Eier in die
Pfanne hauen … Erst vor genau 21 Tagen hatte ich schmerzlich den Verlust meines
15 Jahre alten Geschirrspülers hinnehmen müssen! Da ich zwar mit meinen Händen alles Mögliche (und Unmögliche) tun, aber nicht Eier braten kann, war ich nicht bereit, das Ableben meines erst 3.885 Tage alten Cerankochfeldes kampflos hinzunehmen (Kaufdatum: 24.02.1999). Kurzerhand riss ich es aus der Arbeitsplatte, stürzte mich auf seine Eingeweide …
und hatte nach nur 20 Minuten den Sieg über die Technik errungen! 😈 Dass dabei kurzzeitig 230 Volt meinen rechten Arm durchschlugen, habe ich
billigend in Kauf genommen. Meinen ersten Stromschlag habe ich übrigens bereits im zarten Kindesalter
bekommen. Leider habe ich in der Hitze des Gefechts das Heizelement rechts oben
falsch eingesetzt. Hier wäre die Geschichte eigentlich zu Ende gewesen und ein Quickie geworden. ABER … Während ich dies hier schreibe, hat die Zeitschaltuhr in meinem Sicherungskasten meine Wohnung stromlos geschaltet (aus einem irrigen Grund nahm sie an, dass schon Mitternacht sei)! Dies ist umso verwunderlicher, weil sie bereits vor 5 Jahren ihren Geist aufgab und seit dem auf »Handbetrieb« gestellt war, meine Wohnung also rund um die Uhr Dauerstrom hatte – wie bei allen anderen »normalen« Leuten auch! (ICH bin aber kein »normaler Leut«!) ℹ️ Die Zeitschaltuhr im Sicherungskasten hatte den Sinn, nachts meine
Steckdosen stromlos zu schalten, sodass ich nicht in die missliche Lage geraten kann, meinen
Nachtschlaf unterbrechen zu müssen, weil ein »vergessenes« Elektrogerät in Brand gerät. Warum die Zeitschaltuhr ausgerechnet jetzt von den Toten aufersteht, wenn alle
anderen Elektrogeräte nacheinander ausfallen, übersteigt mein Begriffsvermögen. Noch während ich hier an dieser Live-Berichterstattung schreibe, hat sie es ein zweites Mal
getan: Gott sei Dank habe ich einen Laptop. Der lief ohne Datenverlust im Akkubetrieb
weiter, während ich dem zweiten Elektroproblem des heutigen Tages zu Leibe rückte: ℹ️ Leuten, die mich nicht kennen, sei gesagt, dass ich niemals Strom
verschwende! Meine monatlichen Stromkosten für die BELEUCHTUNG liegen bei weit unter einem
Euro! Ich lebe Medien-abstinent. Das heißt, dass ich auf zeitklauende und blödmachende Fernsehsendungen ebenso gut verzichten kann, wie auf ewig wiederholte Musiktitel im Radio – wobei beide Medien auch noch die Unverschämtheit besitzen, durch sinnleere Werbespots unterbrochen zu werden! Tageszeitungen oder gar Zeitschriften tue ich mir schon gar nicht an. Dafür sind mir Geld und Zeit zu schade. So etwas konsumiere ich nicht mal, wenn es gratis irgendwo ausliegt. Meine »stärkste« Beleuchtung ist meine 1-Watt-LED-Deckenlampe im Wohnzimmer! Und die schalte ich nur ein, wenn ich einer Spinne zu Leibe rücken oder meinen Radiowecker neu stellen muss. Nach der Wahrscheinlichkeitstheorie sollten in Kürze auch Kühl-Gefrier-Gerät sowie
meine Waschmaschine nach Schlägen schreien … 29.02.2012, Nachtrag: |
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© 14.10.2009 HansiHerrmann.de
Letzte Änderung: 08.09.2025 21:35:16
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